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Haben Anfänger Chancen mit Drehbüchern?



Kreativität, Drehbuch schreiben, Filmideen, Regie, und ähnliches
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Huxley
Beiträge: 4

Haben Anfänger Chancen mit Drehbüchern?

Beitrag von Huxley »

Hi!

Ich interessiere mich für das Drehbuchschreiben und wüsste gerne, wie Eure Erfahrungen beim Einsenden von Drehbüchern waren? Oder hatte hier jemand schon gar Erfolg mit seinem Drehbuch?

Ich bin blutiger Anfänger und lese immer wieder auf verschiedenen Seiten, dass Anfänger keine Chance hätten oder das Drehbuch nur gelesen wird, wenn es schon mit einer speziellen Software voreditiert wäre.

Wie sind Eure Erfahrungen so diesbezüglich?


Grüße, Huxley



TaoTao
Beiträge: 839

Re: Haben Anfänger Chancen mit Drehbüchern?

Beitrag von TaoTao »

Es geht im Grunde nur ums Geld. Wenn du ein Drehbuch einsendest mit dem man ordentlich Geld verdienen könnte, dann ist es absolut egal ob wie aussieht, wie es verfasst wurde oder worauf.

Dass man dir davon abrät oder besser gesagt dich entmutigt ist völlig normal, in der Genetik spricht man von dem Kotklumpen-Gen welches besagt dass wir unsere eigene Belanglosigkeit gerne automatisch auf andere übertragen..true story.

Stell hier die Frage ob man mit dem "Filmen" Geld verdienen kann und es wird nicht gefragt "zeig mal was du so machst" sondern es wird automatisch abgelehnt ohne irgendwas zu kennen.

Sehe es aber auch so dass es wie bei Bewerbungen ist. Es liegen unzählige auf einem Stapel und der Chef geht sie durch, wirft nur einen kurzen Blick drauf und legt sie gleich wieder weg wenn er nicht auf Anhieb etwas interessantes findet.



740intercooler
Beiträge: 218

Re: Haben Anfänger Chancen mit Drehbüchern?

Beitrag von 740intercooler »

wo einsenden? die branche ist vernetzt und das meiste passiert zwischen menschen die sich mehr oder weniger kennen. ohne, dass du jemanden kennst, der schon mal etwas bei sendern eingereicht hat, oder produziert hat, oder was auch immer, ist es doch eher aussichtslos.
ich würde mir erst mal kontakte verschaffen. das geht über produktionsfirmen, oder auch talentprogramme. für dokumentarische genres z.b. documentary campus master school.

http://www.documentary-campus.com/

da kannst du dich mit deiner idee bewerben und wenn du teilnehmer wirst, entwickelst du dein buch in workshops weiter, unterstützt von branchenprofis.
in erfurt gibt es "TP2 Talent Pool". ist regional, aber sie fördern auch fiktion.

http://www.tp2-talentpool.de/



Drushba
Beiträge: 2513

Re: Haben Anfänger Chancen mit Drehbüchern?

Beitrag von Drushba »

TaoTao hat geschrieben:Es geht im Grunde nur ums Geld. Wenn du ein Drehbuch einsendest mit dem man ordentlich Geld verdienen könnte, dann ist es absolut egal ob wie aussieht, wie es verfasst wurde oder worauf.
Schön wärs - das gibts aber derzeit nur in Hollywood. Hierzulande geht es um Befindlichkeiten, um filmferne Fördergremien und Redakteure. Selbst wenn Tarantino unter Decknamen einreichen würde - es fände sich garantiert ein Redakteur, der Dir erklären würde, warum das Buch umgeschrieben werden muß, weil es so niemals funktionieren kann, warum die Motivation der Figuren nicht ausreicht etc. - und der Dir nahelegt, doch erstmal einen Drehbuchkurs zu besuchen.

Wer in der TV-Branche bestehen will, der schreibt den Redakteuren nach dem Maul, mit allseits bekanntem Ergebnis. Der einzige Ausweg aus dem Dilemma ist, seine Ideen ohne TV und Förderung zu verwirklichen. Bei Kurzfilm geht das zum Glück bereits. In den USA werden in der Indy-Szene auch Langfilme um die 30000 Dollar hergestellt und die Regisseure setzen alles auf diese eine Karte plus Festivals. Oft genug funktionierts!



beiti
Beiträge: 5151

Re: Haben Anfänger Chancen mit Drehbüchern?

Beitrag von beiti »

Das Problem ist, dass das Lesen eines Drehbuchs Zeit braucht, und dass leider unheimlich viel Müll eingereicht wird. Kaum ein Verantwortlicher hat die Zeit, den ganzen Tag nur Stapel von nicht vorsortierten Drehbüchern zu lesen - noch dazu, wenn er schon vorher weiß, dass er die seltene Goldmünze im Misthaufen sucht.
Die meisten tatsächlich verfilmten Drehbücher entstehen durch Auftragsvergabe, d. h. der Redakteur hat eine "Idee" und verpflichtet jemanden, sie auszuarbeiten.

Als gängige Methode, mit neuen Ideen Aufmerksamkeit zu erregen, gilt der sogenannte Pitch: Man stellt als Autor seine Idee in wenigen Minuten mündlich vor; wenn dann jemand Interesse hat, liest er evtl. auch das Drehbuch.
Eine besondere Form (und für Autoren ohne Beziehungen eine der wenigen Chancen, Gehör zu finden) ist der allgemein zugängliche Massenpitch - von Insidern bösartig als "Rudel-Pitch" bezeichnet: Das ist eine Veranstaltung, zu der unbekannte Autoren sich anmelden können, um in drei bis fünf Minuten ihr Drehbuch zu pitchen. Mit etwas Glück sitzt dann ein Verantwortlicher im Publikum, der sich für den Stoff interessiert.
Der prinzipbedingte Nachteil des Pitch ist, dass sich nicht jeder komplexe Stoff so knapp zusammenfassen lässt (auch wenn amerikanisch orientierte Drehbuchlehrer gern das Gegenteil behaupten), und dass viele Qualitäten eines Drehbuchs (z. B. Flüssigkeit und Wortwitz der Dialoge) auf diese Weise gar nicht zu transportieren sind. Zudem ist es nicht jedem Autor gegeben, vor Verantwortlichen oder gar vor Publikum hinzutreten und frei zu quasseln; wenn man nervös ist und sich "zu gut" vorbereitet, klingt der Vortrag gequält - und die eventuelle Qualität des dahinterstehenden Stoffes oder fertigen Drehbuchs geht völlig unter. Ich kenne sogar Leute, die deswegen "pitchen lassen", also jemand anders mit dem Pitch beauftragen.

Angenommen, man hat die Hürden genommen und das Interesse eines Reakteurs geweckt, ist die Sache längst nicht ausgestanden. Dann wird "am Buch gearbeitet" - was eigentlich eine gute Idee ist, aber in der Praxis doch mehr darauf hinausläuft, dem Film den Stempel des Redakteurs aufzudrücken und/oder an vermeintliche Gesetze des Marktes anzupassen. Und am Ende schaut das Drehbuch nicht mehr viel anders aus als die sonst üblichen Auftrags-Drehbücher.

Was in dem Zusammenhang völlig überschätzt wird, ist die äußere Form. Wir sind ja nicht in Amerika - und selbst dort läuft es nicht ganz so streng, wie manche Leute glauben. Es gibt mittlerweile Leute, die meinen, man müsse ein Drehbuch zwingend mit "Final Draft" schreiben, weil das der Branchenstandard ist. Auch immer wieder lustig ist der unbezwingbare Glaube an die Regel "1 Seite = 1 Minute" - und dass angeblich kleinste Abweichungen vom Standardformat diese Regel zunichte machen. Das ist aus etlichen Gründen Unsinn.
Es wird grundsätzlich heute schon ein "amerikanisches" Layout erwartet, also Szenenbeschreibungen, Dialogtexte, Namen der Sprecher etc. in jeweils unterschiedlichen Einrückungen. Irgendwelche alten "Zwei-Spalten-Formate" und dergleichen, wie sie früher in Deutschland üblich waren, will niemand mehr sehen. Aber was die genauen Maße, Schriftart usw. angeht, geht es hierzulande nicht so genau.
Die ganz andere Frage ist, wie man das praktisch hinbekommt - weniger im Hinblick aufs Ergebnis als im Hinblick auf die Effizienz beim Schreiben. Es gibt leider immer noch Leute, die nicht wissen, wie man Formatvorlagen im Textverarbeitungsprogramm benutzt; denen kann man nur raten, sich einzuarbeiten - oder, wenn sie das auf Teufel komm raus vermeiden wollen, doch ein spezielles Drehbuchprogramm zu verwenden.
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Benutzername
Beiträge: 2535

Re: Haben Anfänger Chancen mit Drehbüchern?

Beitrag von Benutzername »

740intercooler hat geschrieben:die branche ist vernetzt und das meiste passiert zwischen menschen die sich mehr oder weniger kennen.
ich hätte eine bessere überschrift für meinen thread aussuchen sollen. da geht es um vernetzung und dass man sich besser einen job in der filmbranche suchen sollte, um sein drehbuch durchzudrücken. meine tipp: film studieren. am besten regie.

http://forum.slashcam.de/kann-man-auch- ... tml#782836

das möchte ich gerne mal rauspicken:
beiti hat geschrieben:Auch immer wieder lustig ist der unbezwingbare Glaube an die Regel "1 Seite = 1 Minute" - und dass angeblich kleinste Abweichungen vom Standardformat diese Regel zunichte machen.
schaut man sich einen film an und zählt dann die seiten des dazugehörigen drehbuchs, gibt es eine abweichung von ca. 20 seiten.

pie mal daumen schlage ich auf jede zweite seite noch eine halbe seite drauf. habe das mal im netz recherchiert. kann natürlich jeder so machen, wie er will. für ein 90 minuten film schreibe ich dann ca. 112 seiten. trozdem will niemand meinen quatsch verfilmen. ;)
Ihr seht mich vielleicht, ´nen toten Rottweiler Gassi führen, im Park, ohne Kopf, aber mit Nietenhalsband, wie ich ihn anschreie, weil das Mistvieh nicht zu bellen aufhören will.



Drushba
Beiträge: 2513

Re: Haben Anfänger Chancen mit Drehbüchern?

Beitrag von Drushba »

Benutzername hat geschrieben:
beiti hat geschrieben:Auch immer wieder lustig ist der unbezwingbare Glaube an die Regel "1 Seite = 1 Minute" - und dass angeblich kleinste Abweichungen vom Standardformat diese Regel zunichte machen.
schaut man sich einen film an und zählt dann die seiten des dazugehörigen drehbuchs, gibt es eine abweichung von ca. 20 seiten.

pie mal daumen schlage ich auf jede zweite seite noch eine halbe seite drauf. habe das mal im netz recherchiert. kann natürlich jeder so machen, wie er will. für ein 90 minuten film schreibe ich dann ca. 112 seiten. trozdem will niemand meinen quatsch verfilmen. ;)
In den USA gilt die eiserne Regel 1 Seite = 1 Minute. Dafür gibt es auch mal 1/2 Seiten, damit die Minute nicht überschritten wird. Hat den praktischen Vorteil, daß die Studios sofort wissen, wie lange der Film wird. Ein Drehbuch ist dort auch lediglich eine weitgehend standartisierte Arbeitsvorlage mit klarer Formatvorgabe, wie sie in Final Draft angelegt ist. Allerdings sollte man dazu auch filmisch schreiben können und nicht ellenlange unverfilmbare Innenwelten beschreiben.

Wers genau wissen will:
http://www.amazon.de/Das-Drehbuch-Holly ... ood+format



Benutzername
Beiträge: 2535

Re: Haben Anfänger Chancen mit Drehbüchern?

Beitrag von Benutzername »

Drushba hat geschrieben:In den USA gilt die eiserne Regel 1 Seite = 1 Minute. Dafür gibt es auch mal 1/2 Seiten, damit die Minute nicht überschritten wird.
ja, unter den amateuren. ;) was sagt ein profi dazu:

http://johnaugust.com/2006/how-accurate ... inute-rule
Drushba hat geschrieben:Hat den praktischen Vorteil, daß die Studios sofort wissen, wie lange der Film wird.
dafür gibt es dann leute, die die zeit stoppen, während sie das drehbuch lesen.
Drushba hat geschrieben:Wers genau wissen will:
http://www.amazon.de/Das-Drehbuch-Holly ... ood+format
von solchen büchern rate ich grundsätzlich ab. ein, zwei sind okay, der rest der zeit sollte mit dem lesen von drehbüchern und dem analysieren von filmen verbacht werden. aber jeder, wie er will. ;)
Ihr seht mich vielleicht, ´nen toten Rottweiler Gassi führen, im Park, ohne Kopf, aber mit Nietenhalsband, wie ich ihn anschreie, weil das Mistvieh nicht zu bellen aufhören will.



beiti
Beiträge: 5151

Re: Haben Anfänger Chancen mit Drehbüchern?

Beitrag von beiti »

Drushba hat geschrieben: Hat den praktischen Vorteil, daß die Studios sofort wissen, wie lange der Film wird.
Das wissen sie eben nicht - auch wenn sie es glauben. ;)

Das von Dir verlinkte Buch, das ich ansonsten sehr nützlich finde, geht mit dem Thema leider auch zu unkritisch um. Immerhin wird darin eine Ausnahme genannt: Das Drehbuch zu "Cast Away" (wo Tom Hanks auf der einsamen Insel strandet) hat 90 Seiten, der fertige Film aber 140 Minuten. Wenn man den Film kennt, kann man sich denken, warum das so ist. Umso naiver ist es, zu glauben, bei fast allen anderen Filmen treffe die Regel exakt zu.
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muroshi

Re: Haben Anfänger Chancen mit Drehbüchern?

Beitrag von muroshi »

Wenn du willst, dass dein Drehbuch verfilmt wird, verfilme es selbst. Alles andere ist ohne Kontakte völlig unwahrscheinlich.

1 Seite = 1 Minute ist einfach nur Annäherung. Zwischen einem Dialog und visueller Erzählung können Welten liegen.



beiti
Beiträge: 5151

Re: Haben Anfänger Chancen mit Drehbüchern?

Beitrag von beiti »

Noch ein praktischer Tipp, den ich mal von einem recht erfolgreichen Roman- und Drehbuchautor bekommen habe: Zuerst einen Roman schreiben, später ein Drehbuch daraus entwickeln. Es gibt viele Produzenten, die lieber bestehende Stoffe adaptieren als "Originaldrehbücher" zu suchen. Einen Verlag für einen ersten Roman zu finden, ist zwar auch nicht so einfach, aber dafür gelten dann viel niedrigere Erfolgsmaßstäbe (ein Buch eines Anfängers, das sich zwanzigtausendmal verkauft, erregt bereits Aufmerksamkeit - ein Film mit zwanzigtausend Zuschauern wäre ein totaler Flop).
Der Vorteil ist, dass man mit dem Roman ein "fertiges Werk" ohne große finanzielle Mittel auf den Markt bringen kann, so dass es sich direkt am Publikum bewähren kann. Über soziale Netzwerke, regionale Medien etc. gibt es viele Möglichkeiten, das eigene Buch bekannter zu machen. Das Testen am Publikum ist immer noch eine hohe Hürde, zweifellos. Aber für einen selbst produzierten Film müsste man zusätzlich viel Geld auftreiben, und die Vermarktung wäre noch viel aufwendiger und komplizierter.
Ganz leicht wird es nie - sonst würde es jeder so machen. ;)
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Benutzername
Beiträge: 2535

Re: Haben Anfänger Chancen mit Drehbüchern?

Beitrag von Benutzername »

beiti hat geschrieben:Zuerst einen Roman schreiben
dafür muss man aber auch talent haben. ich kann zwar drehbücher schreiben, aber einen roman habe ich nach hundert anläufen nicht geschafft. dazu fehlt mir das talent. das sind echt zwei welten. aber die idee ist natürlich eine gute. bei mir hat es leider nicht funktioniert.
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Funless
Beiträge: 5522

Re: Haben Anfänger Chancen mit Drehbüchern?

Beitrag von Funless »

Ein Roman muss ja auch nicht unbedingt 500 Seiten und mehr haben. Es gibt auch erfolgreiche Romane die mit round about 150 Seiten auskommen.

Ein weiterer Vorteil bei der Roman Idee aus meiner Sicht: Je nach kommerziellen Erfolg des Werks hat man die Möglichkeit mehr Mitspracherechte an der Verfilmung herauszuholen um so gewährleisten zu können, dass die Verfilmung der eigenen "Vision" recht nahe kommt.
Funless has spoken!

No Cenobites were harmed during filming.



beiti
Beiträge: 5151

Re: Haben Anfänger Chancen mit Drehbüchern?

Beitrag von beiti »

Benutzername hat geschrieben: das sind echt zwei welten.
Stimmt, aber das muss nicht nur was Negatives sein. Im Roman kann man so manchen Gedanken unterbringen, der im Drehbuch mangels optischer Darstellbarkeit oder aus Zeitmangel unter den Tisch fallen müsste. Das ist die Gelegenheit, sich richtig auszukotzen, auch mit allerhand Nebensächlichem. Typische Romanleser nehmen nicht so übel, wenn man abschweift; im Film muss hingegen das Timing stimmen.
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Alf_300
Beiträge: 8011

Re: Haben Anfänger Chancen mit Drehbüchern?

Beitrag von Alf_300 »

Da wär dann noch die Idee zum TEAM Roman-Drebuchschreiber



Benutzername
Beiträge: 2535

Re: Haben Anfänger Chancen mit Drehbüchern?

Beitrag von Benutzername »

das schreiben eines romans ist mit dem zeichnen zu vergleichen. man kann es, oder man kann es nicht. so etwas kann man nicht lernen. man kann besser werden, aber es reicht nicht, um einen job als comiczeichner zu bekommen. ich bin da realistisch.
Ihr seht mich vielleicht, ´nen toten Rottweiler Gassi führen, im Park, ohne Kopf, aber mit Nietenhalsband, wie ich ihn anschreie, weil das Mistvieh nicht zu bellen aufhören will.



muroshi

Re: Haben Anfänger Chancen mit Drehbüchern?

Beitrag von muroshi »

Romane sind meistens weniger auf den Plot zentriert.



joerg
Beiträge: 423

Re: Haben Anfänger Chancen mit Drehbüchern?

Beitrag von joerg »

Ich finde, viele Anfänger im Bereich Drehbuchschreiben gehen auch viel zu Naiv an das Drehbuchschreiben ran, Schreiben ein Drehbuch, in dem Location vorkommen in denen man nicht Drehen kann, oder diese Location vielleicht noch viel Geld kosten.
So hat zum Beispiel ein Drehbuchautor der 'Filmstube Köln' einige Drehbücher mit der Hoffnung geschickt, dass diese Drehbücher verfilmt werden, oder vielmehr wollte der Drehbuchautor, dass diese Drehbücher nur von der 'Filmstube Köln' realisiert werden.
Dass diese Drehbücher durch die 'Filmstube Köln' nicht realisiert wurden, liegt daran, dass der fertige Film teilweise an die 30 Minuten lang ist, oder auch man sollte einen Banküberfall in einer Bank Drehen, seitens des Drehbuchautors hieß es, Fragen kostet nichts.



muroshi

Re: Haben Anfänger Chancen mit Drehbüchern?

Beitrag von muroshi »

Alles unter Spielfilmlänge wird sowieso niemand produzieren, da sich Kurzfilme nirgendwo verkaufen lassen. Es sei dann als Visitenkarte und um sich einen Namen zu machen.



joerg
Beiträge: 423

Re: Haben Anfänger Chancen mit Drehbüchern?

Beitrag von joerg »

Dabei würde ich unter 'Filmstube Köln' Drehbücher im Zeitrahmen bis 10 Minuten Länge von jungen Autoren Drehen und Verfilmen, wenn diese als Location nicht ne Bank oder Supermarkt haben. Als Innen-Location, wenn jemand im Team irgend was vorhanden hat, vielleicht einen kleiner Laden, ein Büro, eine Wohnung oder ein Haus.

Neben Festival-Auswertung könnte ich als 'Filmstube Köln' den fertigen Film auch zu NRW-Vision schicken, vielleicht auch an 3sat und arte.



domain
Beiträge: 11062

Re: Haben Anfänger Chancen mit Drehbüchern?

Beitrag von domain »

Joerg, man braucht gewisse Inspirationen für Drehbücher, damit fängt alles an.
Mir war z.B. bisher gar nicht klar, welch verrückte Geschichten Pedro Almodovar in seinen mindestens 20 Filmen erfunden hat. Aus denen könnte man Textbausteine herauslösen und mittels eines Zufallszahlengenerators neu zusammensetzen. Dann braucht man allerdings noch etwas Hirnschmalz für die Missing-Links, damit alles zusammenpasst. Die Texte lässt man dann von einem Profi wie Benutzername ausformulieren ;-)
Hier mal der Versuch einer noch lange nicht vollendete Sammlung von Bausteinen:

X steht für weiblich, Y für männlich.
Denkbare Einleitungen aus den ersten 4 Filmen von Almodovar:

1. X baut Marihuana in der Wohnung an, wird von einem Polizisten vergewaltigt und sinnt auf Rache. Sie will ihn von ihren Freunden einer Punk-Rock-Gruppe zusammenschlagen lassen, doch es trifft nicht den Vergewaltiger, sondern dessen Zwillingsbruder.

2.Y, der homosexuelle Sohn des sich im Exil befindenden Herrschers von ...., lebt anonym in ...., wo er nicht nur von einer Islamistengruppe um den mit einem ausgezeichneten Geruchssinn ausgestatteten Y2, sondern auch von seiner Stiefmutter X gesucht wird. Diese ist nach einer Behandlung bei dem bekannten Reproduktionsediziner Doktor Y3 zum ersten Mal in ihrem Leben fruchtbar und trachtet nach Sperma aus dem Herrscherhaus.

3. Nach dem Drogentod ihres Freundes sucht die ebenfalls drogenabhängige X Zuflucht in einem Kloster. Die Schwestern dieses nur von wenigen Nonnen bevölkerten Klosters haben es sich zur Aufgabe gemacht, sich um die gefallenen Mädchen zu kümmern, führen jedoch seltsame Namen und legen ein sehr eigenwilliges Verhalten an den Tag: Schwester Straßenratte schreibt unter einem Pseudonym Schundromane, Schwester Chaos hält einen ausgewachsenen Tiger als Haustier, eine weitere Schwester näht der heiligen Jungfrau Kleider und ist in den kettenrauchenden Kaplan verliebt. Die Mutter Oberin schließlich ist nicht nur drogenabhängig, sondern auch les-bisch.

4. Die Hausfrau X, die mit ihrer Familie in einem Betonsilo in einem Vorort wohnt, führt ein erbärmliches Leben. Ihr Mann Y, der seiner ehemaligen Geliebten aus seiner Gastarbeiter-Zeit in Deutschland nachtrauert und deswegen ständig Lieder von Zarah Leander hört, behandelt sie schlecht, ihre Söhne dealen und gehen auf den Strich und ihre Schwiegermutter nörgelt an ihr herum.

5. Um das klägliche Gehalt ihres Mannes Antonio aufzubessern, putzt sie durch Vermittlung der Prostituierten X2 bei dem erfolglosen Schriftsteller Y2 und dessen Frau X3. Y2 träumt davon, Hitler-Tagebücher zu fälschen, um das große Geld zu machen.


Mögliche Fortsetzungen
(aus den nächsten 10 Filmen von Almodovar)

6. Der Versuch scheitert. Da ihn X nicht anzeigt, gesteht der beschämte junge Mann aus Sehnsucht nach Strafe schließlich mehrere Morde, die er nicht begangen hat.

7. Es ist ihre Leidenschaft, Männer zu verführen und ihnen zum Zeitpunkt ihres Or-gasmus eine Haarnadel in das Genick zu stoßen und sie so zu ermorden.

8. Wieder zuhause wird X von ihrer Freundin X2 aufgesucht, die auf der Flucht vor der Polizei ist, weil sich ihr Freund als schiitischer Terrorist entpuppt hat.
9. X, die, so stellt sich heraus, erst kürzlich aus dem Sanatorium entlassen wurde, fährt zum Flughafen, um einen Mordanschlag auf Y zu verüben, den Y2 jedoch vereiteln kann.

10. Sie hat Grund, an seinem Plan und seinem Selbstbild zu zweifeln; zwar schätzt sie ihn als geschickten Handwerker, talentierten Maler und nicht zuletzt als Liebhaber; was ihr Sorge bereitet, ist sein fehlendes Unrechtsbewusstsein

11.X eine Ex-Pornodarstellerin und Drogensüchtige auf Entzug, spielt die Hauptrolle in dem B-Movie: Das Grauen kam um Mitternacht.

12. Nun folgt er ihr und dringt bei ihr gewaltsam ein. Da sie sich wehrt und schreit, schlägt er sie kurzerhand nieder und hält sie ab sofort gefangen

13. Statt die Dealerin zu bezahlen, nimmt er ihr die Ware gewaltsam ab. Das rächt sich in der Folgenacht, als er Marina Drogen beschaffen will; die Dealerin trifft ihn zufällig wieder und schlägt ihn mit Hilfe von zwei Kumpanen bewusstlos
14. Ihr Mitleid schlägt um in Begehren; sie schläft mit ihm
Sie erfährt, dass er mit 3 ins Waisenhaus kam, mit 8 ins Erziehungsheim und mit 16 in die Psychiatrie.

15. Sie entschließt sich, ihr zu helfen, und vertauscht heimlich dessen Aufputschmittel gegen Schlaftabletten. Kurz darauf stirbt er, als er mit seinem Auto gegen einen Baum fährt

16.Sie widerruft ihr Geständnis, verwickelt sich in Widersprüche, die Tatwaffe ist nicht aufzufinden, die Beweislage ist unsicher.

17.Eines Tages wird X in ihrer Wohnung von einem entflohenem Serienvergewaltiger und ehemaligen Pornodarsteller, der der Bruder ihres Hausmädchens Juana ist, überfallen und vergewaltigt.

18. X und Y erschießen sich gegenseitig.

19.Als jedoch ihre Ehe mit dem Soldaten Y in eine Krise gerät, gelingen ihr plötzlich keine sentimentalen Romane mehr, sondern nur noch äußerst bizarre Tragödien, zum Beispiel die Geschichte eines Mannes, der die Mutter seiner Ex-Frau ermordet, um seine Frau auf der Beerdigung zu treffen und sie so zurückzugewinnen. Oder die Geschichte einer Mutter, die ihren Mann umbringt, weil der sich an der Tochter vergangen hatte, und den Leichnam in der Kühltruhe eines Restaurants versteckt.

20. Der Verlag macht ihr unmissverständlich klar, was er von den mindestens 5 Liebesromanen erwartet: „Staatssekretäre, Yuppies, suggestiver Sexx, dezent suggeriert, keine Politik, uneheliche Kinder, soviele du willst, gesellschaftliches Bewusstsein ist zu vermeiden. Und natürlich immer ein glückliches Ende!“


Und jetzt noch einige Schlussbilder
zu den Geschichten.

21. Nach der Landung mit dem defekten Fahrgestell kommt das Flugzeug auf einem Schaumteppich auf einem noch nicht eröffneten, aber skandalumwitterten Flughafen zum Stehen. Crew und Passagiere verlassen das Flugzeug über die Notfallrutschen.

22. Doch nach einem zärtlichen Zusammensein erschießt sie Y und seine Mutter X und kehrt in die Nähstube ihrer Mutter zurück. Dort wird sie von der langjährigen Angestellten erst wiedererkannt, als sie ihr das Kleid zeigt, das sie ihr vor ihrer Entführung schenken wollte. Als beide in Tränen ausbrechen, kommt ihre Mutter dazu und wird eingeweiht.

23.Als er aus der Betäubung erwacht, muss er feststellen, dass X an ihm eine Geschlechtsumwandlung vorgenommen hat. Nach und nach hat X in vielen Operationen aus ihm die bildschöne Y geformt, wobei er deren Gesicht nach dem seiner verstorbenen Frau Y2 gestaltet hat. Nach etlichen Jahren nimmt er sein Schicksal an und ist zufrieden.
Um mit der Vergangenheit abzuschließen, nimmt er seinen richtigen Namen wieder an und beginnt nun damit, nachträglich einen autorisierten Director’s Cut zu erstellen und X auf diese Weise zu rehabilitieren.



Frank B.
Beiträge: 9318

Re: Haben Anfänger Chancen mit Drehbüchern?

Beitrag von Frank B. »

joerg hat geschrieben:Dabei würde ich unter 'Filmstube Köln' Drehbücher im Zeitrahmen bis 10 Minuten Länge von jungen Autoren Drehen und Verfilmen, wenn diese als Location nicht ne Bank oder Supermarkt haben.
Wieso nicht dort? Da haste wohl inzwischen überall Hausverbot?



joerg
Beiträge: 423

Re: Haben Anfänger Chancen mit Drehbüchern?

Beitrag von joerg »

Frank B. hat geschrieben:Wieso nicht dort?
In einer Bank oder Supermarkt zu Drehen ist Sache von Tatort, Cobra11 und Co., die haben das nötige Kleingeld, um diese Location teuer zu bezahlen. Ich als kleiner Amateurfilmer muss auf Beziehungen und kostenlose Locationen zurück greifen, z. B. wenn einer der Darsteller ein Büro, Ladenlokal oder Wohnung hat, worauf ich kostenlos zurückgreifen kann.



sgywalka
Beiträge: 762

Re: Haben Anfänger Chancen mit Drehbüchern?

Beitrag von sgywalka »

Drehpause...vom rauschen der 6k Kiste..:)

Zitate:: im Film muss hingegen das Timing stimmen
Romane sind meistens weniger auf den Plot zentriert.

erste Frage:: wer von Euch spielt ein Musikinstrument?
zweite Frage:: kannst auf dem ersten pauserl der Camina Buraaana
ein Haufersetzen?

hier 123 Seiten. lesen. und noch mal lesen. dann alles vergessen. die
Bank am besten zuscheissen oder was immer.


"Chronik eines angekündigten Todes.."

Gabriel José García Márquez

Roman

123 Seiten....

ein Blatt papier und beginn mit einem PROTAGONISTEN der uns in der
Geschicht die DU uns erzählen willst, das HIRN rausvögel...t.
UND ES IS NET DER LÄRM DER IN DEN WORTEN IST..
was net geht is wenn 23 departmens sich die Handerl halten und an einer
Sache schrauben--des is DIE DREHBUCH -- FALLE schlecht hin.

BEGEISTERE DAS FAULE VIEH HINTER DER LEINWAND / TV / DEVICE
das von dir gar nix wissen will und sei gewart mein junger Ophelius, dass
sie dich womöglich hassen werden.
die Feder ist ein Vorschlaghammer der in der Psyche des wahnsinnig normalen Lebens des Users wütet, der drauf wartet....

und koch ja net 0 8 15 = dann geh ich zu mc donnalds und zieh mir ein game auf der pps 4 rein... oder fick die Rothaarige.

los.
nogo



sgywalka
Beiträge: 762

Re: Haben Anfänger Chancen mit Drehbüchern?

Beitrag von sgywalka »

erste Einstellung::


er sticht die fette sau von Geldmensch ab und badet in Eingeweiden/
schnitt

leider ist das eine U-bahn und es tut sich genau überhaupt nichts....
flacker/ ratter/

--
oder so:
erste Einstellung:
(big groooooos super nah drann)-- Kugelschreiber kreischt über den Scheck

o-ton des Protagonisten: " nun war ich reich, leider war ich auch tot.."

wie moch ma weiter?

456 Lösungen in der prime..out
nogo



sgywalka
Beiträge: 762

Re: Haben Anfänger Chancen mit Drehbüchern?

Beitrag von sgywalka »

Nachshlag:

denk mit Billig-videocam und mach SCHAKESBEEAR!!

host mi? hm? PITCH diese BITCH von REDAKTUER-und innen
bis seine Glockken läuten oder sie ein Kind von dir will---( wenn

Formel :: age_wife // wife as wife erkannt// roger roger positiv
---is < 28 years

if only for fun: wife_age // 24-39 komma..

oder auf south-germay slang:: OIDA LOCKER AUF und MACH!

red es net zu tode üb und schreib-- die GESCHICHTE muss fetzen.
nrt der PITCH bei der BITCH-- funzt net.

ausser die 3 besten guuute Freunde lecken sich gegenseitig den A..)

he:: götzi von Behr lauch..

TITEL: " WIE ICH MIT DEM PITCH DEN REDAKTEUR ERSCHLUG"

syno :: Rudolphi Pitchofski ist Autor.. drehbuchautor.. er hat kein geld und keine Ausbildung. Beim Vorstellungsgespräch ( PITCH / in manchen
LÄnder östlich von uns ..wenn wir von nord nach süd bliken--
Besetzungscouch = junges Häsli/ weiblich... etz) kommt es zum Streit
mit dem fetten ausgefressenen reakteuer Arschbolz Hinkerich..
Rudolphi erwürgt den fetten Hund.. und bekommt eine Rolle in der
RTL-3-gameshow " TEVI-SURVIVA... ( gschpnsert von der BILD-- die
BIEBEL des kleinen Mannes und des gesunden Hausverstandes..)

--

kann sein das wir etwas am Set eingeatmet haben das ein so geiles Filmlicht macht aber... :)
nogo



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