LUTs sollten eigentlich ganz hinten in der Bearbeitungskette stehen, weil sie destruktiv sind und die Farbauflösung des Materials reduzieren.
;))) Ich verstehe was Du meinst, aber man muss auch erstmal diesen Schritt in Erwägung ziehen (können), um zu schauen, obwohl ich erst brate und dann paniere, wird es am Ende leckerer ;))Alex hat geschrieben: ↑Di 24 Jan, 2023 08:50 a) das Schnitzel erst brätst und dann panierst
oder
b) erst panierst und dann brätst
ohwohl du die gleichen Schritte unternimmst nur halt in ner anderen Reihenfolge.
Wenn ich diese beiden Effekte in der Reihenfolge tausche, komme ich auch zu unterschiedlichen Ergebnissen.
...sehe ich ja auch so.
...aber das ist gerade das paradoxe daran, dass ich die LUT anschliessend wieder nach "hinten" nehmen (sollte). Da muss man ersteinmal darauf kommen. Ich denke, da läuft zwischen CineMatch und Premiere etwas nicht ganz rund.-paleface- hat geschrieben: ↑Di 24 Jan, 2023 09:00 @blueplanet
Da ist nix komisches an deiner Beobachtung.
...es gibt keine blöden Fragen ;))Darth Schneider hat geschrieben: ↑Di 24 Jan, 2023 09:26 Vielleicht blöde Frage:
Warum nicht gleich nur mit Resolve das Grading machen ?
Gruss Boris
Warum das denn?
Wo soll sie sonst hin?
Ich nehme zu erst die LUT, die Cinematch für die jeweilge Kamera anbietet. Sie macht also z.B. aus V-LOG via LUT ein angepasstes Rec709...passend zum jeweiligen Kameramodell. Und das -wie gesagt- sehr gut, solange man nicht grobe Belichtungsfehler gemacht hat. Danach (!) gleiche ich das Material entweder mit den Bordmitteln von CineMatch oder lieber mit Premiere (weiter) an...entweder für Eine oder halt als match für eine 2. Kamera.lensoperator hat geschrieben: ↑Di 24 Jan, 2023 10:59 Daher würde ich erst die LUT nehmen und Cinematch dann daran anpassen.
Stimmt schon, aber vom Grundgedanken/Basisworkflow mache ich das meist so:Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Di 24 Jan, 2023 13:46
Da gibt es so viele Variablen, daß es dafür keine einfache Antwort,
sondern nur eine "es kommt halt drauf an" Antwort gibt.
Ja OK.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Di 24 Jan, 2023 13:46
Da gibt es so viele Variablen, daß es dafür keine einfache Antwort,
sondern nur eine "es kommt halt drauf an" Antwort gibt.
...das macht netflix anscheinend und mit wachsender Begeisterung ebenfalls. Erst gestern wieder eine Doku geschaut wo ich dachte, jetzt ist dein TV engültig kaputt ;)) Aber ist natürlich alles Geschmäckle.pillepalle hat geschrieben: ↑Di 24 Jan, 2023 14:51 Mittlerweile nutze ich aber oft auch gar keine LUT mehr.
Hat aber nix mit LUT generell zu tun. In dem Fall ist dann lediglich genau das LUT zu kackig, welches du gerade verwendest.pillepalle hat geschrieben: ↑Di 24 Jan, 2023 14:51 Die LUT ist mir nämlich in der Regel zu bunt und zu knackig.
Das hat damit nix zu tun.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Di 24 Jan, 2023 17:44 Eigentlich ja auch sinnvoll, von Hand, damit nicht alle Filme am Schluss gleich ausschauen.
Gruss Boris
Wenn das das Problem ist, dann wandle doch erst nach P3 oder Rec2020 und erst ganz am Schluss nach Rec709.-paleface- hat geschrieben: ↑Di 24 Jan, 2023 12:36Wo soll sie sonst hin?
Nach der Look LUT?
Nach dem Qualifierern?
Nach den Filmlook kurven?
Also was vor ne 709Lut meiner Meinung nach noch kommen kann sind WB und Anpassungs Farbkorrekturen.
Alles andere mach ich dann mit nem Rec709 File. Wer will denn nen Color Key mit Log Material machen?
Nur wenn man miese, veraltete Software verwendet - SCNR.blueplanet hat geschrieben: ↑Di 24 Jan, 2023 15:09 Ein V-LOG ohne LUT zu verwenden ist schon arg - farblos.
...sorry, ich stehe jetzt komplett auf dem Schlauch.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mi 25 Jan, 2023 08:01 Wenn du deine Korrekturen vor der 709 LUT machst, bist du halt nicht so beschränkt - und es geht genauso schnell und einfach.