Der Clean Feed ist zwar jetzt 10bit, aber AFAIK weiterhin nicht als Farbreferenz tauglich, siehe die Sektion "Limitations When Grading with the Viewer on a Computer Display" im Resolve-Handbuch. Bisher ging darüber auch nur sRGB-Ausgabe.SamSuffy hat geschrieben: ↑Mo 18 Jul, 2022 10:10 Wenn ich ACES auf P3 Ausgabe stelle, sieht das schon sehr Ordentlich aus!
Wie kann ich mir denn nun sicher sein, dass ich die 10bit dort bekomme?
Ich weiß, nur mit einem Decklink kann ich mir der Anzeige sicher sein, aber wenn das schon im Clean Video Feed einigermaßen passen würde wäre ich schon froh.
Jetzt wird's komplex, potentiell fehlerbehaftet, und wir kommen wieder in die Untiefen des von mir oben verlinkten Diskussionsthreads mit seinen 421 Beiträgen...
Das eine ist das Betriebssystem Windows (und dessen Fenster) die nur sRGB darstellen können, das Andere ist der Arbeitsfarbraum Deiner Software die Farbmanagement unterstützt. Da kann man natürlich entsprechende Farbräume einstellen und nutzen. Vorausgesetzt man hat einen kalibrierbaren Monitor der auch auf den entsprechenden Farbraum kalibriert ist und ihn unterstützt.cantsin hat geschrieben: ↑Mo 18 Jul, 2022 14:50
Du hast dann also einen sRGB-/P3-Mischbetrieb mit z.T. unvorhersagbaren Ergebnissen, bzw. betreibst Windows und alle drauf laufende Anwendersoftware ausserhalb der Spezifikation in einem darin nicht vorgesehenen Farbmodus.
Ob Resolve mit so einer Mischkonfiguration zurechtkommt und korrekte Farben ausgibt - keine Ahnung. Zumindest war es bisher, laut Handbuch, nicht darauf ausgelegt. Die Frage ist noch, ob sich mit Version 18 in dieser Hinsicht etwas geändert hat.
Also, wenn ich in Resolve Studio (17.4.6) in den Projekteinstellungen unter "Color Management" den "Output Color Space" auf einen anderen Wert setze - selbst auf eine extreme Einstellung wie z.B. Cineon Log - ändert sich am Ausgabebild bzw. den Video-Wiedergabefarben im Resolve-GUI überhaupt nichts. Was ich da auch einstelle, Resolve gibt immer nur sRGB übers GUI aus. Die Einstellung des "Output Color Space" wirkt sich nur auf Decklink-Karten u.ä. aus.pillepalle hat geschrieben: ↑Mo 18 Jul, 2022 19:11 Visuell und bezüglich des Bildeindrucks macht es keinen Unterschied, ob ich z.B. in Resolve meinen Monitor direkt über die Grafikkarte anspreche, oder über die Decklink Karte.
HDMI kann das ja bereits, z.B. im Umschalten von Rec709 (SDR) nach Rec2020 (HDR).
Das passiert aber über die damit verbundenen HDR-Metadaten... eine generelle Info ob der Farbraum 601, 709, sRGB oder DCI-P3 etc. ist wird nicht übertragen. Es scheitert ja schon bei der Übertragung ob das Signal 0-255 oder 16-235 ist... das muss auch am Endgerät manuell eingestellt werden wenn man z.B. einen TV an die Grafikkarte anschließt.
Leider nein. Und wie gesagt, es ändert sich einfach nichts an der GUI-Videoplayer-Ausgabe, selbst wenn ich die Ausgabe auf ein Log-Gamma wie Cineon stelle. Aber ich spreche vom normalen Computermonitor, nicht von einem externen Referenzmonitor. (Erklärung siehe weiter unten.)pillepalle hat geschrieben: ↑Mo 18 Jul, 2022 20:56 @ cantsin
In der Resolve GUI siehst Du den Unterschied in der Color Page natürlich nur, wenn Du auch Deinen Monitor auf den entsprechenden Farbraum kalibriert hast.
Schon klar, aber wir reden - scheint mir - aneinander und am TO vorbei.Ich habe ja nicht nur mehrere Hardware-Profile die ich im Monitor speichern kann, sondern auch beides gleichzeitig angeschlossen. Die Decklink über HDMI und die Grafikkarte über den Displayport Eingang.
Das was sich ändern muss sind Deine Monitoreinstellungen. Deshalb nennt man die Monitore ja hardwarekalibrierbar, weil die Parameter nicht im Computer/GraKa sondern im Monitor gespeichert werden. Man kann in dem entsprechenden Farbraum nur arbeiten, wenn der Monitor auch entsprechend kalibriert ist. Das gilt für jeden Monitor. Auch Dein Referenzmonitor ist nur für den jeweils kalibrierten Farbraum eine Referenz. Wenn Dein Mac z.B. auf P3 und Gamma 2.2 werkskalibriert ist, kannst Du damit genau genommen auch kein REC709 graden, solange Du ihn nicht vorher auch auf REC709 kalibriert hast. Da kannst Du in Resolve einstellen was Du möchtest. Für die meisten reicht's auch so.
Dafür muss der Monitor P3 und 10 bit auch erstmal unterstützen. Wenn er das tut dann geht das schon.cantsin hat geschrieben: ↑Mo 18 Jul, 2022 21:32 Aber, was der TO gerne machen will, ist das folgende: seinen Computermonitor auf P3 stellen, Resolves GUI-Videoanzeige auch auf 10bit + P3 stellen, und dann ein P3-Monitoring ohne Decklink-Karte direkt über die normale Grafikkarte und den normalen Computermonitor machen (weil Resolve 18 jetzt 10bit-GUI-Ausgabe unterstützt).
Das ist schon klar.pillepalle hat geschrieben: ↑Mo 18 Jul, 2022 22:03 Das was sich ändern muss sind Deine Monitoreinstellungen. Deshalb nennt man die Monitore ja hardwarekalibrierbar, weil die Parameter nicht im Computer/GraKa sondern im Monitor gespeichert werden. Man kann in dem entsprechenden Farbraum nur arbeiten, wenn der Monitor auch entsprechend kalibriert ist. Das gilt für jeden Monitor. Auch Dein Referenzmonitor ist nur für den jeweils kalibrierten Farbraum eine Referenz. Wenn Dein Mac z.B. auf P3 und Gamma 2.2 werkskalibriert ist, kannst Du damit genau genommen auch kein REC709 graden, solange Du ihn nicht vorher auch auf REC709 kalibriert hast. Da kannst Du in Resolve einstellen was Du möchtest. Für die meisten reicht's auch so.
Nein. So funktioniert das garantiert nicht. Vergiss mal Dein sRGB, das hat mit der GUI eines Programms das Farbmanagement beherrscht nichts zu tun. Niemand könnte sonst mit Baselight, Avid, Photoshop, oder sonst was arbeiten, wenn da in der GUI nur sRGB rauskäme.cantsin hat geschrieben: ↑Mo 18 Jul, 2022 22:20 Das Problem ist aber folgendes: Resolve rechnet intern seine GUI-Videoausgabe unter Windows für sRGB um. Du kannst jetzt zwar Dein Projekt auf P3 eingestellt haben und auch Deinen Computermonitor auf P3, trotzdem macht Resolve diese interne Umrechnung und gibt Dir kein P3 über die GUI (= nicht die Decklink) aus. Was auch immer Du als Projektfarbraum in Resolve einstellst, die GUI-Ausgabe geht immer auf sRGB 'runter.
Da liegt Dein Denkfehler. Resolve beherrscht kein (GUI-) Farbmanagement.pillepalle hat geschrieben: ↑Mo 18 Jul, 2022 22:35Nein. So funktioniert das garantiert nicht. Vergiss mal Dein sRGB, das hat mit der GUI eines Programms das Farbmanagement beherrscht nichts zu tun.cantsin hat geschrieben: ↑Mo 18 Jul, 2022 22:20 Das Problem ist aber folgendes: Resolve rechnet intern seine GUI-Videoausgabe unter Windows für sRGB um. Du kannst jetzt zwar Dein Projekt auf P3 eingestellt haben und auch Deinen Computermonitor auf P3, trotzdem macht Resolve diese interne Umrechnung und gibt Dir kein P3 über die GUI (= nicht die Decklink) aus. Was auch immer Du als Projektfarbraum in Resolve einstellst, die GUI-Ausgabe geht immer auf sRGB 'runter.
Du bist da auf dem Holzweg. Bei Fotobearbeitung mag das anders sein, aber bei professionellen Videoanwendungen wird prinzipiell nicht über die GUI farbkritisch gearbeitet und sind alle diese Programme für externes Monitoring ausgelegt.pillepalle hat geschrieben: ↑Mo 18 Jul, 2022 22:35 Niemand könnte sonst mit Baselight, Avid, Photoshop, oder sonst was arbeiten, wenn da in der GUI nur sRGB rauskäme.
Tu mir doch bitte mal den kleinen Gefallen und setze mal experimentellerweise sowohl den "Timeline Colorspace", als auch den "Output Color Space" in Resolve auf ein Log-Profil (z.B. Cineon oder S-Log). Das bedeutet, da sind wir uns sicher einig, eine drastische Veränderung der Farben. Warum ändern sich dann, nach dieser Einstellung, die Farben im GUI-Video-Viewer nicht?pillepalle hat geschrieben: ↑Mo 18 Jul, 2022 22:49 Ich weiß aber was ich sehe und da macht die Decklink in Punkto Farben nichts besser als die Grafikkarte. Egal in welchem Farbraum.
Ich erinnere mich nur noch dunkel an den alten Thread. Aber wenn ich mir nochmal das Benutzerhandbuch anschaue, dann lese ich in der Box: "Limitations when grading with the viewer on Computer display" das komplette Gegenteil der Aussage von cantsin. Da kann man z.B. mit Hilfe von LUTs den Viewer auf andere Farbräume kalibrieren. Ob das für den Video Clean Feed auch funktioniert, müsste man ausprobieren. Da hätte ich aber auch meine Zweifel.pillepalle hat geschrieben: ↑Mo 18 Jul, 2022 22:49 Ich weiß aber was ich sehe und da macht die Decklink in Punkto Farben nichts besser als die Grafikkarte. Egal in welchem Farbraum.
Ich weiß auch nicht warum Du dich so mit Windows festgebissen hast. Deine Vorstellung das die dargestellten Farben einer GUI mit dem Farbraum den das Betriebssystem nutzt übereinstimmen müssten, halte ich einfach für falsch.
VG
Ja, das geht tatsächlich - als Hack oder Workaround -, und dafür gibt's sogar eine Lösung bzw. programminterne Unterstützung (beim leider nicht mehr gepflegten) Open Source-Kalibrierungsprogramm DisplayCal (das Display-LUTs für Resolve erzeugen kann). Nur geht dieser Workaround eben komplett am Color Management des Betriebssystems vorbei.dienstag_01 hat geschrieben: ↑Mo 18 Jul, 2022 22:56Ich erinnere mich nur noch dunkel an den alten Thread. Aber wenn ich mir nochmal das Benutzerhandbuch anschaue, dann lese ich in der Box: "Limitations when grading with the viewer on Computer display" das komplette Gegenteil der Aussage von cantsin. Da kann man z.B. mit Hilfe von LUTs den Viewer auf andere Farbräume kalibrieren.pillepalle hat geschrieben: ↑Mo 18 Jul, 2022 22:49 Ich weiß aber was ich sehe und da macht die Decklink in Punkto Farben nichts besser als die Grafikkarte. Egal in welchem Farbraum.
Ich weiß auch nicht warum Du dich so mit Windows festgebissen hast. Deine Vorstellung das die dargestellten Farben einer GUI mit dem Farbraum den das Betriebssystem nutzt übereinstimmen müssten, halte ich einfach für falsch.
VG
Von Umbiegen steht da nichts.cantsin hat geschrieben: ↑Mo 18 Jul, 2022 23:07Ja, das geht tatsächlich - als Hack oder Workaround -, und dafür gibt's sogar eine Lösung bzw. programminterne Unterstützung (beim leider nicht mehr gepflegten) Open Source-Kalibrierungsprogramm DisplayCal (das Display-LUTs für Resolve erzeugen kann). Nur geht dieser Workaround eben komplett am Color Management des Betriebssystems vorbei.dienstag_01 hat geschrieben: ↑Mo 18 Jul, 2022 22:56
Ich erinnere mich nur noch dunkel an den alten Thread. Aber wenn ich mir nochmal das Benutzerhandbuch anschaue, dann lese ich in der Box: "Limitations when grading with the viewer on Computer display" das komplette Gegenteil der Aussage von cantsin. Da kann man z.B. mit Hilfe von LUTs den Viewer auf andere Farbräume kalibrieren.
Wobei noch zur Deutlichkeit gesagt werden muss, dass Resolve unter MacOS dessen ColorSync unterstützt. Das steht auch so im Handbuch in der von Dir o.g. Passage. Nur unter Linux und Windows wird kein betriebssystemseitiges Color Management unterstützt, gibt das Programm immer sRGB aus und kann man daher nur mit LUTs den Farbraum der GUI-Anzeigen umbiegen. Wie ich hier schon einmal geschrieben habe, habe ich diese Aussage sogar persönlich von den beiden sehr gentlemanhaften, aus Indien stammenden Resolve-Hauptentwickelern bei der IBC 2019 erhalten.
Weil das den Output ColorSpace betrifft, in den der Clip gerendert wird. Du stellst normalerweise einen Input-ColorSpace ein (der Farbraum in dem sich das Quellmaterial befindet) einen Timeline Color Space (das ist Dein Arbeitsfarbraum auf den auch Dein Monitor kalibriert sein sollte), und einen Output Color Space. Wenn Dein Arbeitsfarbraum ein anderer sein soll, musst Du auch Deinen Monitor anders kalibrieren.cantsin hat geschrieben: ↑Mo 18 Jul, 2022 22:55 Tu mir doch bitte mal den kleinen Gefallen und setze mal experimentellerweise den "Output Color Space" in Resolve auf ein Log-Profil (z.B. Cineon oder S-Log). Das bedeutet, da sind wir uns sicher einig, eine drastische Veränderung der Farben. Warum ändern sich dann, nach dieser Einstellung, die Farben im GUI-Video-Viewer nicht?
Aber von Resolve-interner Display-Kalibrierung ausserhalb der Betriebssystem-Mechanismen.
Stell dann auch mal den Timeline Color Space auf Cineon oder SLog um. Du wirst Dich wundern.pillepalle hat geschrieben: ↑Mo 18 Jul, 2022 23:14Weil das den Output ColorSpace betrifft, in den der Clip gerendert wird.cantsin hat geschrieben: ↑Mo 18 Jul, 2022 22:55 Tu mir doch bitte mal den kleinen Gefallen und setze mal experimentellerweise den "Output Color Space" in Resolve auf ein Log-Profil (z.B. Cineon oder S-Log). Das bedeutet, da sind wir uns sicher einig, eine drastische Veränderung der Farben. Warum ändern sich dann, nach dieser Einstellung, die Farben im GUI-Video-Viewer nicht?
Aber so arbeitet ja auch kein Profi. Die reden von nicht kalibrierten Monitoren bei denen die Farben vom Betriebssystem gesteuert werden.cantsin hat geschrieben: ↑Mo 18 Jul, 2022 23:14Aber von Resolve-interner Display-Kalibrierung ausserhalb der Betriebssystem-Mechanismen.
Hier nochmal das Zitat aus dem Handbuch: "An additional issue, however, is that depending on your combination of workstation and computer display, the Viewer does not necessarily display each clip’s image data as it is displayed by the calibration that your operating system applies to your computer display, depending on which OS you’re running DaVinci Resolve on".
Welcher Monitor macht denn sLog bzw. Cineon?cantsin hat geschrieben: ↑Mo 18 Jul, 2022 23:15Stell dann auch mal den Timeline Color Space auf Cineon oder SLog um. Du wirst Dich wundern.pillepalle hat geschrieben: ↑Mo 18 Jul, 2022 23:14
Weil das den Output ColorSpace betrifft, in den der Clip gerendert wird.
Ja eben. Resolve zeigt aber auch dann im GUI-Viewer sRGB-Farben an, wenn der Timeline Color Space auf sLog oder Cineon steht, weil es - wie schon mehrfach gesagt -, die Farben im GUI-Viewer immer als sRGB ausgibt bzw. in sRGB umrechnet, egal in welchem Farbraum die Timeline bzw. das Projekt steht. (Ich hätte damals wirklich eine Audioaufnahme der beiden Resolve-Entwickler machen sollen, damit mir hier jemand mal glaubt, obwohl man es ja mit dem einfachen Setzen des Timeline-Arbeits-Farbraums auf so etwas absurdes wie Cineon in einer Sekunde nachprüfen kann...) Unter Windows und Linux, wohlgemerkt, um Missverständnisse zu vermeiden.
Bitte, bitte, stelle doch einfach mal Deinen Timeline-Farbraum auf sLog oder Cineon, wenn Du mir nicht glaubst.pillepalle hat geschrieben: ↑Mo 18 Jul, 2022 23:43 @ catsin
Wenn es stimmen würde was Du schreibst, dann hätte Resolve auch kein Color Management. Und es widerspricht allen Erfahungen die ich bisher gemacht habe.
Da hat sich ein Denkfehler eingeschlichen.pillepalle hat geschrieben: ↑Mo 18 Jul, 2022 23:14
Weil das den Output ColorSpace betrifft, in den der Clip gerendert wird. Du stellst normalerweise einen Input-ColorSpace ein (der Farbraum in dem sich das Quellmaterial befindet) einen Timeline Color Space (das ist Dein Arbeitsfarbraum auf den auch Dein Monitor kalibriert sein sollte),
Nur hat eben, wie wir bereits festgestellt haben, die Einstellung des Output Color Space unter Windows keinerlei Auswirkung auf die Video-Anzeige im GUI. Was wiederum beweist, dass im GUI stur sRGB ausgegeben wird.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Di 19 Jul, 2022 07:33 [
Der Timeline Colorspace, oder Arbeitsfarbraum hat (gottseidank) nix mit dem Monitor zu tun.
Dafür ist dein Output Colorspace zuständig. Wenn man also irgendwelche Unterschiede am Vorschau Monitor sehen möchte, muß man schon den Output ändern.
Solange der Output auf 709 (oder sonstwas) steht wird er immer - egal in welchem Timeline Farbraum du arbeitest - alles was aus der Timeline kommt nach 709 (oder sonstwas) wandeln.
Ja, das fand ich bei Resolve ohnehin immer etwas verwirrend. Der eigentliche Punkt ist aber, dass wenn ich den Output verändere sich nicht nur der Vorschauonitor verändert, sondern auch die GUI Ansicht in der Color Page. Das ausgegebene Bild sieht dann über die GUI genauso aus wie über den Videoout des Referenzmonitors via Decklink. Deshalb fand ich cantsins Aussage, er würde die Farben in der GUI anders darstellen (z.B. nur in sRGB) ja auch so irritierend. Ich habe einfach den Eindruck dass aus einer 10bit Grafikarte genau die gleichen Farben herauskommen wie aus einer Decklink-Karte, vorausgesetzt man benutzt bei beiden einen Kalibrierten Monitor.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Di 19 Jul, 2022 07:33 Der Timeline Colorspace, oder Arbeitsfarbraum hat (gottseidank) nix mit dem Monitor zu tun.
Dafür ist dein Output Colorspace zuständig. Wenn man also irgendwelche Unterschiede am Vorschau Monitor sehen möchte, muß man schon den Output ändern.
Solange der Output auf 709 (oder sonstwas) steht wird er immer - egal in welchem Timeline Farbraum du arbeitest - alles was aus der Timeline kommt nach 709 (oder sonstwas) wandeln.