Benötigst du spezielle DIenste, oder geht es rein um einen Cloud Fileserver? Den bieten Fritzboxen ja selber schon an, man könnte das NAS dann als DAS via USB 3.0 anschließen und dann das WiFi der Fritzbox nutzen.
Ehrlich gesagt sind die Fritzboxen dafür tatsächlich nicht gemacht - zumindest habe ich das bereits an der 7530 (ohne AX) nebst aktueller FW ausprobiert... mit völlig unterirdischen Ergebnissen trotz USB3 Verbindung.
Würde noch warten. Es gibt zwei Wifi-6-Versionen. Das normale und Wifi 6E AX. Das normale Wifi 6 ist vollkommen uninteressant. Es nutzt wie bisher 2,4 und 5 GHz. Wifi 6E AX ergänzt um 6 GHz. Dort bist Du allein. Triband-Router.markusG hat geschrieben: ↑Mi 20 Apr, 2022 22:41Benötigst du spezielle DIenste, oder geht es rein um einen Cloud Fileserver? Den bieten Fritzboxen ja selber schon an, man könnte das NAS dann als DAS via USB 3.0 anschließen und dann das WiFi der Fritzbox nutzen.
(Das NAS könnte man dann nachträglich immer noch an einen 2.5gbe Switch ans Ethernet-Netz bringen, falls es mal nachgerüstet werden soll)
nominale Bitrate und effektiver Durchsatz hat zunächst mal nix miteinander zu tun.
Nein, eigentlich nicht denn in dem Fall des FritzNAS (also Platte via USB an der Fritzbox) ist ja kein Provider beteiligt wenn ich im lokalen Netzwerk via Wifi auf die per USB angeschlossene HDD zugreife. Hier war ganz klar die Fritzbox überfordert was man ja daran merkte das die Datenübertragung innerhalb des Netzwerkes mehrfach abbrach und die Box teilweise sogar abstürzt.dosaris hat geschrieben: ↑Mi 20 Apr, 2022 23:34nominale Bitrate und effektiver Durchsatz hat zunächst mal nix miteinander zu tun.
Außer dass der Durchsatz natürlich nie höher sein kann als die Nominalrate.
Dazwischen liegt immer noch das Traffic-shaping des Providers und weiter draußen im Netz liegende Flaschenhälse.
Das geht mit einem Switch und Kanalbündelung / Link Aggregation. Nach meinen Informationen von damals, beschränken sich die Vorteile in erster Linie mit einer höheren Ausfallsicherheit und Geschwindigkeitsvorteile bei gleichzeitigen Zugriffen mehrerer Client’s (Rechner). Beim Zugriff eines Rechners ist die Netto-Geschwindigkeit auf das NAS nicht höher. Für eine höhere Geschwindigkeit müsste man die Komponenten des heimischen Netzwerks auf 10Gbit umrüsten, was aber immer noch recht kostspielig ist.rush hat geschrieben: ↑Mi 20 Apr, 2022 08:59 Moinsen!
Ich nutze seit Jahren Speedport Router und Fritzboxen - alles immer relativ unproblematisch und sehr stabil im Alltag.
Bei uns liegt VDSL mit 250Mbit/40Mbit an - die kommen auch nahezu immer am Modem respektive Router an und lassen sich selbst mit dem nicht taufrischen 7530 AC recht gut via WiFi verteilen.
Allerdings sind die LAN Buchsen auf 1GbE begrenzt was ich doch etwas schade finde.
Ich würde perspektivisch gern auf Wifi 6 AX umsteigen - 3 von 4 Endgeräten unterstützen den Standard bereits teilweise.
Das NAS läuft zwar aktuell noch auf 1GbE begrenzt - könnte aber perspektivisch auch auf 2.5GbE oder 10GbE umgestellt werden - wahrscheinlich eher 2x 2.5GbE via Link Aggregation als Kompromiss.
Ergo müsste ein Router dann auch mindestens 2x 2.5GbE LAN plus zwei weitere LAN Ports unterstützen und idealerweise auch ein Modem an Board haben um sich ein zusätzliches Gerät zu sparen... also prinzipiell sowas wie die Fritzboxen - nur sind da ja selbst die Topmodelle noch nicht auf dem neuesten Stand in Hinblick auf die LAN Buchsen.
Das ist so nicht vorgesehen, soll aber über Umwege konfigurierbar sein und auch funktionieren. Spontan habe ich 2 Link’s gefunden („Fritz Box als Modem nutzen“).rush hat geschrieben: ↑Mi 20 Apr, 2022 08:59 Oder macht es eher Sinn die vorhandene ältere Fritzbox als DSL Modem zu missbrauchen und dann via WAN einen entsprechend potenten Router dahinterzuhängen? Geht das bei der 7530 überhaupt? Ich lese immer nur das sie über den WAN Port (erster LAN) Signale eines Modems entgegennehmen kann... aber geht's auch anders herum - wahrscheinlich nicht?
https://avm.de/service/wissensdatenbank ... zt-werden/
Ich hatte mich vor einiger Zeit ebenfalls mit dem Thema beschäftigen müssen und habe letztendlich meine Nutzung bezüglich des NAS umgestellt. Ich habe eine WD MyCloud EX2 Ultra mit 2x 10 TB HDD’s (nur 1x 1GbE). Allerdings war das erforderliche Update auf WD OS 5 dann für mich der entscheidende Faktor, nicht auf > 1 GbE umzustellen. Im Detail führt das zu weit. Nur soviel, ich nutze das NAS nur noch offline - also im Heimnetz für Backup’s und als Zwischenspeicher. Die anderen Sachen, wie Dokumente, Fotos und teilweise auch Video’s sind in die Apple-Cloud gewandert. Wichtige Dokumente und persönliche Dinge sind zusätzlich nochmals verschlüsselt (angeblich sind die Daten ohnehin verschlüsselt). Unten habe ich auf die FB 7590ax umgestellt. Die bisherige 7580 ist in die 1. Etage gegangen und an die Powerline-Kombi 1220E/1260E per Netzwerkkabel angeschlossen (das WLAN der 1260 ist inaktiv!). Das System läuft im Mesh und funktioniert hervorragend flott und Störungsfrei. Beispielsweise habe ich auf der oberen Terrasse ebenfalls eine sehr gute WIFI-Anbindung. Das war vorher mit dem WLAN der 1260E nicht so perfekt.rush hat geschrieben: ↑Mi 20 Apr, 2022 08:59 Mir geht's gar nicht so sehr um das von außen kommende DSL - das ist flott genug. Aber die lokale Netzwerkanbindung würde ich gern etwas pushen um größere Dateien over the air flotter verteilen zu können - insbesondere mit dem Augenmerk auf Wifi 6 (AX) um nicht stationär an Kabel gebunden zu sein.
Ideen/Anregungen? Gibt es da Geräte die Ihr empfehlen würdet bzw. wie am besten angehen?
Am liebsten wäre mir eine All in One Lösung, sprich Modem inkl Router - auch aufgrund des vorhandenen Platzmangels im Bereich der DSL Buchse...
Selbst der Speedport Smart 4 von der Telekom hat ja scheinbar 1x 2.5GBe LAN - interessant.
Interessanter Einwand.
Genau und dann steht WIFI 7 vor der Tür. Im Technikbereich lohnt ein warten nur, wenn man ein Upgrade nicht zwingend benötigt.
Wenn Du die Möglichkeit hast, würde ich auf den Intel AX210 nachrüsten. 15 Euro sind nicht die Welt. Habe eine 1000/50er Leitung. Fritz 6591 - Wifi 5 Kabelrouter. Vodafon hat optimiert. Nach Umbau auf den AX210, kurz vor Weihnachten, stieg der Download von 400 auf 600, heute liegt er bei 935 MBits/s. Der Upload lag und liegt stabil bei 55.
Den Hauptvorteil merkt man bei gleichzeitiger Nutzung mehrerer Endgeräte. Also Schrott trifft es schon ganz gut. Allerdings bezüglich auf das von dir geschriebene. Dabei geht es nicht darum, ob die "ax-Version gewinnt" , sondern um Nutzererfahrung. Wer jetzt wechselt, sollte auf WIFI 6 umsteigen. Punkt.Jost hat geschrieben: ↑Do 21 Apr, 2022 00:49Wenn Du die Möglichkeit hast, würde ich auf den Intel AX210 nachrüsten. 15 Euro sind nicht die Welt. Habe eine 1000/50er Leitung. Fritz 6591 - Wifi 5 Kabelrouter. Vodafon hat optimiert. Nach Umbau auf den AX210, kurz vor Weihnachten, stieg der Download von 400 auf 600, heute liegt er bei 935 MBits/s. Der Upload lag und liegt stabil bei 55.
Ob das bei Non-Kabelroutern auch der Fall ist, weiß ich nicht.
Verbaut war zuvor der AX200 - Wifi 6, aber non 6E. Der wanderte in einen Uralt-PC eines Freundes, der mit der Fritz 7590 non AX verbunden war. Gab trotzdem 20 Prozent mehr Durchsatz.
Beim Endgerät, meine vorsichtige Vermutung, scheint man durch die Intel AX2X0 immer zu gewinnen. Lan-Kabel wird man nicht toppen.
Ob ein Fritz AX Router gegen die Non-AX-Version gewinnt, steht dahin. Ich würde übergangsweise einen 7590 non AX gebraucht schießen.
Der Sprung folgt nicht mit Wifi 5 auf Wifi 6, sondern auf 6E. Das kann Fritz bislang nicht. AX - um es zuzuspitzen - ist Elektroschrott.
Wenn es pressiert, würde ich beim Router gleich auf 6E umsteigen. Early Adopter heißt - Spaß, bevor es alle anderen haben.
Vielen Dank für die Informationen, ich habe schon lange nach einer Lösung für mein Problem gesucht!vaio hat geschrieben: ↑Do 21 Apr, 2022 00:00Das geht mit einem Switch und Kanalbündelung / Link Aggregation. Nach meinen Informationen von damals, beschränken sich die Vorteile in erster Linie mit einer höheren Ausfallsicherheit und Geschwindigkeitsvorteile bei gleichzeitigen Zugriffen mehrerer Client’s (Rechner). Beim Zugriff eines Rechners ist die Netto-Geschwindigkeit auf das NAS nicht höher. Für eine höhere Geschwindigkeit müsste man die Komponenten des heimischen Netzwerks auf 10Gbit umrüsten, was aber immer noch recht kostspielig ist.rush hat geschrieben: ↑Mi 20 Apr, 2022 08:59 Moinsen!
Ich nutze seit Jahren Speedport Router und Fritzboxen - alles immer relativ unproblematisch und sehr stabil im Alltag.
Bei uns liegt VDSL mit 250Mbit/40Mbit an - die kommen auch nahezu immer am Modem respektive Router an und lassen sich selbst mit dem nicht taufrischen 7530 AC recht gut via WiFi verteilen.
Allerdings sind die LAN Buchsen auf 1GbE begrenzt was ich doch etwas schade finde.
Ich würde perspektivisch gern auf Wifi 6 AX umsteigen - 3 von 4 Endgeräten unterstützen den Standard bereits teilweise.
Das NAS läuft zwar aktuell noch auf 1GbE begrenzt - könnte aber perspektivisch auch auf 2.5GbE oder 10GbE umgestellt werden - wahrscheinlich eher 2x 2.5GbE via Link Aggregation als Kompromiss.
Ergo müsste ein Router dann auch mindestens 2x 2.5GbE LAN plus zwei weitere LAN Ports unterstützen und idealerweise auch ein Modem an Board haben um sich ein zusätzliches Gerät zu sparen... also prinzipiell sowas wie die Fritzboxen - nur sind da ja selbst die Topmodelle noch nicht auf dem neuesten Stand in Hinblick auf die LAN Buchsen.
Das ist so nicht vorgesehen, soll aber über Umwege konfigurierbar sein und auch funktionieren. Spontan habe ich 2 Link’s gefunden („Fritz Box als Modem nutzen“).rush hat geschrieben: ↑Mi 20 Apr, 2022 08:59 Oder macht es eher Sinn die vorhandene ältere Fritzbox als DSL Modem zu missbrauchen und dann via WAN einen entsprechend potenten Router dahinterzuhängen? Geht das bei der 7530 überhaupt? Ich lese immer nur das sie über den WAN Port (erster LAN) Signale eines Modems entgegennehmen kann... aber geht's auch anders herum - wahrscheinlich nicht?
https://avm.de/service/wissensdatenbank ... zt-werden/
https://www.boernyblog.de/fritzbox-als- ... verwenden/
https://ubiquiti-networks-forum.de/wiki ... dge-modus/
Ich hatte mich vor einiger Zeit ebenfalls mit dem Thema beschäftigen müssen und habe letztendlich meine Nutzung bezüglich des NAS umgestellt. Ich habe eine WD MyCloud EX2 Ultra mit 2x 10 TB HDD’s (nur 1x 1GbE). Allerdings war das erforderliche Update auf WD OS 5 dann für mich der entscheidende Faktor, nicht auf > 1 GbE umzustellen. Im Detail führt das zu weit. Nur soviel, ich nutze das NAS nur noch offline - also im Heimnetz für Backup’s und als Zwischenspeicher. Die anderen Sachen, wie Dokumente, Fotos und teilweise auch Video’s sind in die Apple-Cloud gewandert. Wichtige Dokumente und persönliche Dinge sind zusätzlich nochmals verschlüsselt (angeblich sind die Daten ohnehin verschlüsselt). Unten habe ich auf die FB 7590ax umgestellt. Die bisherige 7580 ist in die 1. Etage gegangen und an die Powerline-Kombi 1220E/1260E per Netzwerkkabel angeschlossen (das WLAN der 1260 ist inaktiv!). Das System läuft im Mesh und funktioniert hervorragend flott und Störungsfrei. Beispielsweise habe ich auf der oberen Terrasse ebenfalls eine sehr gute WIFI-Anbindung. Das war vorher mit dem WLAN der 1260E nicht so perfekt.rush hat geschrieben: ↑Mi 20 Apr, 2022 08:59 Mir geht's gar nicht so sehr um das von außen kommende DSL - das ist flott genug. Aber die lokale Netzwerkanbindung würde ich gern etwas pushen um größere Dateien over the air flotter verteilen zu können - insbesondere mit dem Augenmerk auf Wifi 6 (AX) um nicht stationär an Kabel gebunden zu sein.
Ideen/Anregungen? Gibt es da Geräte die Ihr empfehlen würdet bzw. wie am besten angehen?
Am liebsten wäre mir eine All in One Lösung, sprich Modem inkl Router - auch aufgrund des vorhandenen Platzmangels im Bereich der DSL Buchse...
Selbst der Speedport Smart 4 von der Telekom hat ja scheinbar 1x 2.5GBe LAN - interessant.
Habe die Informationen, die Sie fallen gelassen haben, im Detail gelesen, sehr hilfreich bei der Arbeit mit der Installation und Sicherung der richtigen Programme.JohnKlein94 hat geschrieben: ↑Sa 03 Sep, 2022 17:47Vielen Dank für die Informationen, ich habe schon lange nach einer Lösung für mein Problem gesucht!vaio hat geschrieben: ↑Do 21 Apr, 2022 00:00
Das geht mit einem Switch und Kanalbündelung / Link Aggregation. Nach meinen Informationen von damals, beschränken sich die Vorteile in erster Linie mit einer höheren Ausfallsicherheit und Geschwindigkeitsvorteile bei gleichzeitigen Zugriffen mehrerer Client’s (Rechner). Beim Zugriff eines Rechners ist die Netto-Geschwindigkeit auf das NAS nicht höher. Für eine höhere Geschwindigkeit müsste man die Komponenten des heimischen Netzwerks auf 10Gbit umrüsten, was aber immer noch recht kostspielig ist.
Das ist so nicht vorgesehen, soll aber über Umwege konfigurierbar sein und auch funktionieren. Spontan habe ich 2 Link’s gefunden („Fritz Box als Modem nutzen“).
https://www.boernyblog.de/fritzbox-als- ... verwenden/
https://ubiquiti-networks-forum.de/wiki ... dge-modus/
https://vpnwelt.com/beste-proxy-server/
Ich hatte mich vor einiger Zeit ebenfalls mit dem Thema beschäftigen müssen und habe letztendlich meine Nutzung bezüglich des NAS umgestellt. Ich habe eine WD MyCloud EX2 Ultra mit 2x 10 TB HDD’s (nur 1x 1GbE). Allerdings war das erforderliche Update auf WD OS 5 dann für mich der entscheidende Faktor, nicht auf > 1 GbE umzustellen. Im Detail führt das zu weit. Nur soviel, ich nutze das NAS nur noch offline - also im Heimnetz für Backup’s und als Zwischenspeicher. Die anderen Sachen, wie Dokumente, Fotos und teilweise auch Video’s sind in die Apple-Cloud gewandert. Wichtige Dokumente und persönliche Dinge sind zusätzlich nochmals verschlüsselt (angeblich sind die Daten ohnehin verschlüsselt). Unten habe ich auf die FB 7590ax umgestellt. Die bisherige 7580 ist in die 1. Etage gegangen und an die Powerline-Kombi 1220E/1260E per Netzwerkkabel angeschlossen (das WLAN der 1260 ist inaktiv!). Das System läuft im Mesh und funktioniert hervorragend flott und Störungsfrei. Beispielsweise habe ich auf der oberen Terrasse ebenfalls eine sehr gute WIFI-Anbindung. Das war vorher mit dem WLAN der 1260E nicht so perfekt.