Naja, ich kann in FCP die datenrate nicht beeinflussen, oder? Und wenn ich ein H.264 in 1920x1016 mit 12,82fps und 22,4kBit/s in 14MB erhalte, und es nach dem Anfügen einer 3sec texttafel exportiere, muss es doch nicht 10-fach größer sein? Die Settings beim FCP habe ich extra so gewählt, dass das Projekt die Einstellungen des erstimportierten Clips übernimmt....Jott hat geschrieben: ↑Di 24 Mär, 2020 16:30 Dein Clip, den du importierst, hat eine albern niedrige Datenrate (was für eine Quelle?). Und wieso optimierte Medien? Egal. fcp hat halt sinnvolle und vernünftige Ausgabe-Presets hinterlegt. "Apple-Geräte" ist optimiert für Apple-Geräte wie iPhone und iPad, aber auch ein allgemein gut gewählter Kompromiss aus Qualität und Datenrate, und eine 181 MB große Videodatei ist kein "Datenmonster". Eine importierte Datei mit ursprünglich nur einem Bruchteil gängiger Datenraten wird halt größer ausgegeben. Betrachte es als "Stabilisierung" fragiler Bilddateien.
Wenn du dennoch Winzdateien erzeugen willst, dann ist Handbrake dein kostenloser Freund. Hau deine 181 MB-Monsterdatei da rein und mach dich glücklich. Musst halt probieren, wie gering die Datenrate werden kann, bevor das Bild zusammen bricht. Hängt von vielen Faktoren ab, vor allem von der Art deiner Aufnahmen (ruhig oder wackelig etc.).
es war nicht abzusehen, dass dein eingangsmaterial so totkomprimiert ist, dann musst du es ebenso komprimieren, da wäre das erwähnte kostenlose handbrake die ideale lösung.Rohschnitzer21 hat geschrieben: ↑Di 24 Mär, 2020 16:00 Die ausgegebene datei soll qualitativ dem importierten Original entsprechen
wenn ich ein H.264 in 1920x1016 mit 12,82fps und 22,4kBit/s in 14MB erhalte
wenn man die Suchfunktion hier nutzt findet man etliche Beurteilungen dazu:Rohschnitzer21 hat geschrieben: ↑Di 24 Mär, 2020 16:41 ...wenn ich ein H.264 in 1920x1016 mit 12,82fps und 22,4kBit/s in 14MB erhalte, und es nach dem Anfügen einer 3sec texttafel exportiere, muss es doch nicht 10-fach größer sein?
↑ Genau das. ↑Jott hat geschrieben: ↑Di 24 Mär, 2020 16:30 Dein Clip, den du importierst, hat eine albern niedrige Datenrate (was für eine Quelle?). Und wieso optimierte Medien? Egal. fcp hat halt sinnvolle und vernünftige Ausgabe-Presets hinterlegt. "Apple-Geräte" ist optimiert für Apple-Geräte wie iPhone und iPad, aber auch ein allgemein gut gewählter Kompromiss aus Qualität und Datenrate, und eine 181 MB große Videodatei ist kein "Datenmonster". Eine importierte Datei mit ursprünglich nur einem Bruchteil gängiger Datenraten wird halt größer ausgegeben. Betrachte es als "Stabilisierung" fragiler Bilddateien.
Wenn du dennoch Winzdateien erzeugen willst, dann ist Handbrake dein kostenloser Freund. Hau deine 181 MB-Monsterdatei da rein und mach dich glücklich. Musst halt probieren, wie gering die Datenrate werden kann, bevor das Bild zusammen bricht. Hängt von vielen Faktoren ab, vor allem von der Art deiner Aufnahmen (ruhig oder wackelig etc.).
Wird dann nicht alles doppelt codiert? Also das Endfile mitsamt den Texttafeln...
„Original” (insofern unverändert) ist ProRes 422. Ergo: quasi „Lossless”. Der Schritt macht NULL Unterschied. Erst recht bei so einem Ausgangsmaterial.
Gar nichts. Nur benutzt Handbrake zum Transcodieren ffMPEG was insgesamt bessere Ergebnisse liefern kann bei noch kleineren Dateigrößen. Ist auch dank entsprechenden Presets einfacher in der Handhabung. Bei Compressor musst du merklich mehr Ahnung vom ganzen „Codec”-Thema haben um ohne großen Aufwand und rumexperimentieren schnell zum gewünschten Ergebnis zu kommen.
Beschreib mal so ein Szenario. Eine 720p Datenrate von 1,3 MB/s ist die typische Youtube-Distributionsqualität, nicht die Upload-Empfehlung!
Ja, würde mich auch interessieren. In 2020.
Bei Vimeo gibt's Dateigrößenbeschränkungen, auch bei den bezahlten Accounts, z.B. im Tarif "Vimeo Plus" auf 5GB pro Woche. Je nach Länge und Auflösung des Videos (und je nach der Zahl der Videos, die man innerhalb dieser Zeitspanne hochladen will) kann das schon knapp sein.
Es gibt zb bei gewissen Videoinstallationen noch genügend Homebrew- oder schlicht veraltete Player, da wird dann schnell die Grätsche gemacht. Von dem Support von "modernen" Codecs a la HEVC will ich mal gar nicht sprechen.
Das beantwortet die Frage ja nicht: kann man bei Handbrake nur das gerenderte Video reinschieben und codiert daher lieber in ProRes? Oder kann es wie Compressor direkt das Projektfile abgreifen?
Handbrake ist ein Video-zu-Video-Konverter - also in der Tat: ProRes 'rausrendern, in Handbrake importierten und dann h264 in der gewünschten Bitrate rausrendern. Beste Qualität erreichst Du mit dem Encoder-Preset "Veryslow" und Optimierungsparametern wie "Film", "Animation" und "Grain".