Das ist natürlich richtig, nur geht es ja hier auch um Produktpflege, also sprich Bugfixes. Mein Eindruck der Produktstrategie von Adobe ist, sie werfen ein nicht ganz ausgereiftes Produkt auf den Markt, bringen 2-3 mal ein Update, was dann an Fehlern noch drin ist bleibt ganz einfach drin. Sollen sich die doofen Kunden doch eine neue Version kaufen (leider dann auch mit neuen Fehlerchen).Also erstens ist niemand gezwungen seine cs6 in den Müll zu werfen
Na ja, Konkurrenz zu After Effects? Ich finde das Paket in Kombi aus Schnitts- und Composingoftware (also die Programmverbindung durch Dynamic Link) sehr bequem. Ich wüsste nicht, dass es das so von anderen gibt, oder?zweitens gibt es einiges an Konkurrenzprodukten
Sicher gibt es die, nur wenn Mann sein Geld damit verdient ist man leider Alternativlos, da wenn man offenere Dateien in bestimmen Formaten / workflows abliefen muss diese Programme für mich eine Notwenfigkeit darstellen. Die Konkurenzprodukte wie zB. Avid oder FC X, addieren sich noch hinzu wenn man einen größeren Bereich abdecken möchte. Leider sind meine Umsätze als "oneman band" nicht so hoch, dass ich mir jedes Update leisten kann. Auch kann ich als Selbständiger leichter rechnen mit einmaligen Investitionen. Ich möchte nicht falsch verstanden werden, ich mag die Adobe Produkte und der Workflow in der Suite ist einmalig ( Konkurenzlos?) - Ich finde nur die Preispolitik von Adobe nicht userfreundlich.zweitens gibt es einiges an Konkurrenzprodukten
Leider doch - denn zB neue Kameraformate werden immer nur in der neuesten Premiere CS Version eingebaut, die alten Version unterstützen das dann einfach nicht.Rick SSon hat geschrieben:Also erstens ist niemand gezwungen seine cs6 in den Müll zu werfen
Nicht im professionellen Umfeld - da ist ein Umstieg niemals einfach. Man benötigt Zeit und ein echtes Projekt zum Testen. Nur wenn kann es sich leisten, eventuell ein Kundenprojekt in den Sand zu setzen, nur weil der Workflow völlig neu gesetzt wurde?Rick SSon hat geschrieben: und zweitens gibt es einiges an Konkurrenzprodukten, zum Teil sogar Freeware oder günstiger, wenn man als Adobe Kunde umsteigt.
Das mag sein, aber wenn man 10 Jahre und mehr mit einer Software mitgewachsen ist und deren Möglichkeiten und Problemzonen in und auswendig kennt, dann geht man nur ungern Risiken ein.Rick SSon hat geschrieben:Hier ningelt die reine Gewohnheit.
Genau, aber trotzdem gibt es Konkurrenzprodukte, die sich - so glaube ich in Nebensätzen gelesen zu haben - sogar zum Teil auf adobeähnlich steuern lassen. So wie Premiere für FC Pro User Tastenbelegungen bietet. Ich arbeite selbst seit seit ca. 14 Monaten mit der Creative Cloud und abgesehen von ein paar Macken der Programme bin ich Recht zufrieden. Auch wenn ich, wie erst gestern, manchmal mit so Problemchen wie unbekannten Renderfehlern zu kämpfen habe, die sich dann in meinem Fall auf den Warp Stabilizer zurückführen ließen. Warum das in dem einen Projekt zu Renderproblemen führte weiss ich aber nicht.freezer hat geschrieben:Leider doch - denn zB neue Kameraformate werden immer nur in der neuesten Premiere CS Version eingebaut, die alten Version unterstützen das dann einfach nicht.Rick SSon hat geschrieben:Also erstens ist niemand gezwungen seine cs6 in den Müll zu werfen
zB nur in CC:
- Native MXF-wrapped DNxHD
Sony XAVC
Panasonic AVCi200Nicht im professionellen Umfeld - da ist ein Umstieg niemals einfach. Man benötigt Zeit und ein echtes Projekt zum Testen. Nur wenn kann es sich leisten, eventuell ein Kundenprojekt in den Sand zu setzen, nur weil der Workflow völlig neu gesetzt wurde?Rick SSon hat geschrieben: und zweitens gibt es einiges an Konkurrenzprodukten, zum Teil sogar Freeware oder günstiger, wenn man als Adobe Kunde umsteigt.
Das mag sein, aber wenn man 10 Jahre und mehr mit einer Software mitgewachsen ist und deren Möglichkeiten und Problemzonen in und auswendig kennt, dann geht man nur ungern Risiken ein.Rick SSon hat geschrieben:Hier ningelt die reine Gewohnheit.