Aber es geht nicht nur um Helligkeit, sondern auch Farben, also auch das Zusammenspiel von Weißabgleich, Lichtfarbe und Tint (den Du nicht beeinflussen kannst(!)).ruessel hat geschrieben: Genau. Was ist denn die "richtige Ausgangslage" ?? Richtig: die Belichtung des Sensors mit einer bestimmten Anzahl von Photonen (licht), geregelt über Blende und Shutter.
Willst Du die Komponenten weg lassen, musst Du RAW filmen. Aber dann....
...ist die ASA auch egal, in RAW ist das nur ein Metawert.ruessel hat geschrieben: Bei der BMPCC ist es nun etwas anders, hier wird immer der hellste Punkt als 100% angenommen und je nach ASA Einstellung verschieben sich die darunter liegenden Lichtwerte im Histogramm - aber niemals der hellste Pixel. Also, daraus folgt, jede ASA Stufe benötigt ihre eigene LUT.
Da Du aber beim Filmen von 200, 400 und 1600 eh nur Dynamik weg wirfst, weiß ich ohnehin nicht, wieso Du die nutzen willst (außer 1600 in der Nacht)
@domain
DPX gibt's seit '94, Cineon vielleicht sogar länger, weiß ich nicht. Seit man Film digital scanned (und das ist sicher nicht erst seit 2003 der Fall) gibts LUTs, vermutlich auch länger.
Warum denn nun wieder 8bit?Das bedeutet aber für uns kleine Amateure und Nichtvideodoktoren, dass ein sehr flach aufgenommenes und auch so auf dem Monitor erscheinendes Bild bei 8 Bit immer fragwürdig ist um nicht zu sagen ein Marketinggag der Hersteller.
Ist eben BMDs Colourspace, BMDFilm. Der dürfte für die meisten genau so geklärt sein wie Cineon, SLog oder AlexaV3 LOG-C.Beides zugleich zu erreichen wird schwierig sein und mir wird immer schleierhafter, was die BMPPC ohne einkleidende LUT eigentlich abliefert.
Ist das eigentlich restlos geklärt?
Linearisieren tun die meisten übrigens gar nicht, weiß nun nicht genau wie Du darauf kommst. Das hat die BMD LUT, die ich hier hochgeladen habe, auch gar nicht drauf. Kann aber gerne die Linearisierungs LUT bei tun.
//edit:
die Kurve von BMDFilm verläuft etwa weniger steil als Cineon, wenn Dir das hilft