Wer kann mir helfen,
ich möchte mir einen neuen Camcorder kaufen (vielleicht die neue Sony FDR-AX 100E).
Die Frage, kann ich das Filmmaterial (4k) mit Adobe Premiere CS6 schneiden. Ich werde auf keinen Fall ein Update auf CC machen. Ich kaufe nur Programme, die mir ohne zukünftige Einschränkungen gehören
Danke für die Antwort
ugoe
Ich bin reiner Amateur, schneide aber schon länger( leidlich) mit Adobe Pro Familie und mit verschiedenen Updates. Habe keine große Lust, wieder von vorne anzufangen. Lieber verzichte ich auf 4k man muss ja mal „genügsam“ (vernünftig“) sein
Danke für deine Antwort
ugoe
PremierePro CS6 bietet ja diverse Vorgaben für 4K Material....also sollte das gehen. Musst halt mal intensiv austesten welchen Codec für Deinen Schnittplatz am ehesten geht: AVCIntra, ProRes, XAVC...
Irgendwo will ich gelesen haben, dass es ohne Weiteres möglich ist. Falls eine Vorlage nicht da sein sollte, so kann man auch manuelle Vorgabe machen...
Schneiden von 4K-Material mit CS6 funktioniert tatsächlich sehr gut. Leider bin ich aber offenbar zu blöd 4K zu exportieren. Oder geht das womöglich gar nicht?
4k ist nicht gleich 4k - genauso wenig wie avi immer gleich avi gewesen ist. Entscheidend ist was im jeweiligen Container steckt, also welcher Codec bei welchen Profil etc pp.
Ob sich bspw ein 4k Clip im mov/mp4 Container nebst h.265 Codierung in CS6 importieren lässt sollte man eher testen - h.264 Derivate wiederum sollten schon eher spielen in der Theorie genauso wie gängige Intra Abhandlungen "professionellerer" Codes.
Idealerweise also vorher originale Testclips von der gewünschten Kamera im Netz suchen - also unbearbeitetes Footage - und dieses dann Mal durch das eigene NLE jagen um zu sehen was "geht".
Testclip? Wie gesagt: meine a6400 4K-Clips lassen sich hervorragend mit CS6 bearbeiten. Beim Exportieren wird auch die Quelle als 4K erkannt und angegeben. Nur kann ich eben nicht größer als FullHD exportieren. Selbst wenn ich "Ausgabegröße an Quelle anpassen" wähle, wird's kein 4K, sondern nur FullHD.
Cabac ist Bestandteil des De- und des Encodings. Es geht, glaube ich, um Werteumwandlung. Die ältere und einfachere Version (Cavlc) arbeitet mit einer festen Struktur, wohingegen Cabac die Struktur im Stream mitliefern kann. Daher braucht es deutlich mehr Rechenleistung, ist aber auch deutlich genauer.
Mal ein Beispiel (selbst ausgedacht, zur Veranschaulichung, hat nichts mit Encoding zu tun): ich habe als Struktur eine Skala von 1 bis 100, kann also einhundert Werte als ganze Zahlen darstellen. Meine Rechenergebnisse sind gebrochene Zahlen zwischen 90 und 100. Bei Cavlc bleibt die Skala wie sie ist und es muss gerundet werden - ich habe 10 (ganz genau 11) Werte für diesen Bereich zur Verfügung. Bei Cabac ändere ich für eine bestimmte Zahl von Ergebnissen meine Skala, ich nehme jetzt 100 ganze Zahlen für den Bereich, der ursprünglich zwischen 90 und 100 lag, habe dort also jetzt 100 Werte zur Verfügung. Es wird sozusagen das Wertesystem flexibel angepasst (Für eine andere Anzahl von Ergebnissen nehme ich z.B. 42 bis 45). Damit wird die Datenmenge im Stream kleiner - Cabac ist also effizienter.
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