Auch wenn wir hier in D noch immer 720p- und gar PAL-TV genießen, bedeutet das ja nicht, dass man ruhigen Gewissens noch in 720p drehen könnte.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Sa 15 Jun, 2019 20:49 Blöde Frage ( nicht böse gemeint)
Klar sieht der Film irgendwie ein ganz winzig klein wenig anders aus wenn ich ihn gleichzeitig auf einem 8Bit Monitor und einem 10 Bit Monitor anschaue.
Aber wer macht das schon.
Gruss Boris
nöö, nur ist das Erfahrungspotential hier derartig groß, dass du viel zuviel Austausch erhalten wirst.Ist der Wunsch auf Erfahrungsaustausch unter Gleichgesinnten, aber so unverständlich?
Das ist der springende Punkt. Jedes System hat Vor als auch Nachteile und entsprechend muss bzw sollten man den Workflow anpassen.
Ach - nun hör doch auf mit diesen Phrasen.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑So 16 Jun, 2019 09:28 Ich habs schon ma gesagt - die Kamera, der Codec, die Optik etc. spielen nur eine untergeordnete Rolle.
Back on Topic:
Nichts & Niemand hält dich 2019 davon ab raw zu drehen, wenn du das möchtest.
Ja, natürlich kann ein zwei Blenden mehr DR manchmal hilfreich sein, wenn man wenig Kontrolle über das Licht hat - mein Punkt ist, daß man trotzdem soviel Kontrolle wie irgendwie möglich über sein Licht haben sollte, statt einfach auf die Rettung der Lichter in der Post zu hoffen. Und das, obwohl ich seit zig Jahren ausschließlich raw drehe.rush hat geschrieben: ↑So 16 Jun, 2019 10:08 Doch gibt es eben nicht nur das szenische Setting sondern auch andere Bereiche in denen man nicht alles planen/inszenieren/üben kann - einerseits weil nicht alles vorhehbar ist und andererseits weil man aus Authentizitätsgründen je nach Produktionsformat nicht immer alles "stellen" möchte sondern im Dok/Reportage Bereich auch Mal Dinge vor der Kamera einfach passieren lässt. Dabei entstehen natürlich eher Mal kleinere Fehler in Hinblick auf unvorhergesehene Lichtwechsel etc pp... Mit einer Kamera die einen vernünftigen DR einfängt und dies idealerweise bei guter Abtastung und Bit-Tiefe wegschreibt hat man unter Umständen in der Post noch etwas Spielraum um Kleinigkeiten zu "fixen" - da kommt man bei 8bit Kameras dann schon eher Mal ins Straucheln.
Also hier hast du´s ja mit Phrasen:Frank Glencairn hat geschrieben: ↑So 16 Jun, 2019 12:37
Ja, natürlich kann ein zwei Blenden mehr DR manchmal hilfreich sein, wenn man wenig Kontrolle über das Licht hat - mein Punkt ist, daß man trotzdem soviel Kontrolle wie irgendwie möglich über sein Licht haben sollte, statt einfach auf die Rettung der Lichter in der Post zu hoffen. Und das, obwohl ich seit zig Jahren ausschließlich raw drehe.
nöö, wir wissen aber (fast) alle, dass es entscheidend ist, WAS wir verkaufen,Sind wir genauso weit wie vorher. ;))
Das find ich ne gute Aussage.
Ich bin aber in der Natur unterwegs und nutze Makro, Tele und vielleicht auch mal Zeitlupe. Da muss man meiner Meinung nach schon schau'n, dass man im Kon-/Prosumerbereich was kriegt, dass auf nem grossen Schirm dann auch schön aussieht.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑So 16 Jun, 2019 09:28 Ich hab's schon mal gesagt - die Kamera, der Codec, die Optik etc. spielen nur eine untergeordnete Rolle.
Auch in der Natur ist das was vor der Kamera ist, entscheidender als die Kamera.
In der D7500 wird's dann ja Interframe in 4:2:0 mit der halben Datenrate, aber ich werd's auf jeden Fall mal ausprobieren.
Also die internen 4k der D7500 sehen über Premiere in HD auch Klasse aus, schenkt sich nichts. Nur mein alter i7 (4te Generation mit GTX970 und 16GB RAM) kommt bei der Bearbeitung ziemlich ins Schwitzen. Wenn ich mich fürs Schwitzen entscheide und den Video Assist mitschleppe, schneidet mein NLE wie Butter und ich hab echte 4:2:2.Jott hat geschrieben: ↑Mo 17 Jun, 2019 06:22 Datenrate und Bildqualität kann man nicht linear betrachten, eben wegen Inter- und Intraframe. Ängste vor datensparendem Long-Gop (Interframe) wurden vor 15 Jahren im Zuge eines Herstellerkrieges geschürt, aber das ist längs abgeschlossene Vergangenheit.
Du kannst bei der Nikon - glaube ich - gleichzeitig intern und extern aufnehmen. Damit ist der Vergleich einfach für das Ziel HD: intern 4K vs. Downscale-Aufnahme (HD) im Video Assist. Beides in der gleichen HD-Timeline vergleichen. Die gerne auf einen guten 10Bit-Codec stellen.
Es gab/gibt erbitterte Meinungskriege, wie gut sauberes Downscaling von 4K/UHD zu HD ist, wenn die Quelle "nur" 8Bit 4:2:0 und die HD-Timeline 10Bit (wichtig) und mindestens 4:2:2 ist (Beispiel: https://www.hdwarrior.co.uk/2015/10/08/ ... rry-green/). Die Kriege kann man sich sparen und einfach selber evaluieren.
Natürlich spielt bei so einem „Test“ auch das technische Verhalten des verwendeten Schnittprogramms mit rein. Aber probier mal. Ist ein interessantes Thema. Und mit realistischem Hintergrund: in 4K+ drehen und das dann in HD/2K schneiden/bearbeiten ist absolut üblich, selbst in Hollywood.
Das ist dann wohl echtes Fix-it-in-Post.Jott hat geschrieben: ↑So 23 Jun, 2019 11:48 wowu hatte nie so richtig verstanden, dass es um exaktes 4:1-Downsampling von UHD zu HD geht, also aus einem Viererblock an Pixels mach exakt eins. Und dieses eine kann jetzt natürlich viel mehr Farbwerte haben wegen der Durchschnittsbildung. Ich denke, dass Panasonic-Evangelist Barry Green da eher auf dem richtigen Dampfer war.
das kanns es, da gebe ich dir recht, aber es ist eben eine "falschfarbe".