Und wie kommst Du auf die Idee, dort eine Kugel zu verwenden? Da musst Du mindestens eine Niere nehmen, besser eine Superniere oder ein Richtrohr. Du könntest sogar ein Gesangsmikrofon nehmen. Alles besser als das von Dir genannte.Chiara hat geschrieben:Dieses Interview wird in einem grossen Einkaufzentrum stattfinden, wo viele Menschen herumlaufen.
Aber doch nur von Hörfunkreportern. Beim Fernsehen niemals.mikroguenni hat geschrieben:Kugeln werden sehr gerne als Reportagemikro genommen.
Beides würde ich auch empfehlen. Dazu noch ein xlr Kabel mit maximal 3 m Länge oder das unten genannte Kamerakabel.mikroguenni hat geschrieben:
Als Adapterkabel keinesfalls irgeldwelche China-Adapter verwenden sondern das Sennheiser KA600 das geht auch fürs röde.
Beim MKE600 http://www.thomann.de/de/sennheiser_mke_600.htm
gehört das Kabel http://www.thomann.de/de/sennheiser_ka_ ... l_296554_2
dazu.
!
Das schon mehrfach genannte Sennheiser AVX-835 Set wäre dann für Dich die optimale Lösung. Damit kannst Du auch den Eingangspegel für deinen Camcorder einmalig anpassen und du musst dir danach keine Gedanken mehr um Pegel, Kabel oder ähnliches mehr machen.Chiara hat geschrieben: Dieser Satz von mikroguenni überfordert mich zum Beispiel: "Das Problem ist wahrscheinlich nicht das Mikrofon sondern der geringe "Arbeitsbereich" des Camcorders was den Eingangspegel angeht. Zwischen Grundrauschen und Übersteuerung ist leider nur ein sehr geringer Spielraum. "
Ich brauche also einen Mikrofon, den ich auf den Camcorder leicht einstecken kann und wo das Audio als Endprodukt gut brauchbar für meine Videos wäre.
Ich stelle mir das alles viel zu einfach vor, denkst Du Dir jetzt. Aber doch. Vielleicht weißt Du auch für mich eine Lösung.
Der wäre beim MKE 600 ja sogar schon im Lieferumfang. Und für dieses Mikrofon würde ich mich wohl auch entscheiden. Das habe ich in meiner "Zweit-Ausrüstung", also einem Rucksack, wo ich mein Nikon-Zeug und ein wenig Ton reinpacke, wenn ich mal ultramobil sein muss.TonBild hat geschrieben:Bei Aussenaufnahmen noch einen Windschutz.
Dazu noch ein Moosgummi Lenkerüberzug.Chiara hat geschrieben:Vielen Dank euch allen.
Meine Entscheidung ist dank Euch endlich gefallen:
a) MKE 600
b) http://www.thomann.de/de/pro_snake_camera_cable_4.htm
Genauso würde ich es nicht machen sondern ein XLR_XLR Kabel von 3-5m kaufen und separat (!) das Adapterkabel auf Miniklinke.Chiara hat geschrieben:Vielen Dank euch allen.
Meine Entscheidung ist dank Euch endlich gefallen:
a) MKE 600
b) http://www.thomann.de/de/pro_snake_camera_cable_4.htm
Wenn du das aber so an die Kamera anschließt, hast du eine 5m lange unsymetrische Verbindung. Das würde nun ich wieder nicht machen.mikroguenni hat geschrieben:Genauso würde ich es nicht machen sondern ein XLR_XLR Kabel von 3-5m kaufen und separat (!) das Adapterkabel auf Miniklinke.Chiara hat geschrieben:Vielen Dank euch allen.
Meine Entscheidung ist dank Euch endlich gefallen:
a) MKE 600
b) http://www.thomann.de/de/pro_snake_camera_cable_4.htm
Bei dem Camera Kabel ist die volle Last des Kabels immer auf der Miniklinke und auf der Eingangsbuchse des Camcorders. Das halten beide auf Dauer nicht aus. Das kurze Stück Wendel ist da eine erhebliche Entkopplung und im Ernstfall (falls mal jemand über das Kabel fällt) auch eher eine Sollbruchstelle welche die Camerabuchse entlastet.
Dies ist in diesem Fall kein Argument, denn Mini-Klinke ist und bleibt eine asymmetrische Tonleitung - egal, mit welchem Kabel. Die wird nicht abschnittsweise symmetrisch, weil ein XLR-Kabel benutzt wird.Frank B. hat geschrieben:Ich würde deshalb bei so großen Entfernungen durchgehende XLR -Verbindungen anstreben. Dahingehend sollte mein Einwand oben verstanden werden.
Chiara hat sich jetzt ja nur für ein 3m Kabel entschieden, welches auch dünner und leichter ist als ein abgeschirmtes XLR Mikrofonkabel. So sollte das in der Praxis kein Problem sein wenn man etwas Abstand von Handys und anderen Störquellen hält und das Kabel auch zugentlastet bzw. etwas aufpasst. Mit einem langen Kabel in einem grossen Einkaufzentrum zu arbeiten, wo viele Menschen herumlaufen, ist immer etwas gefährlich.Frank B. hat geschrieben:Wenn du also ein 5m Kabel von XLR auf Miniklinke anschaffen wolltest, wäre das wahrscheinlich schlechter als ein 5m XLR auf XLR an dein verlinktes Spiralkabel als Verlängerung zwischen Mikro und Kamera anzuschließen. Das Spiralkabel würde als Zugentlastung wirken, wenn mal jemand unvermittelt am Kabel zieht. Ich würds aber trotzdem zusätzlich zugentlasten.
Davon aber unabhängig ist, dass es sich in beiden Fällen um eine 5m lange unsymmetrische Verbindung handelt, die störanfällig ist. Ich würde deshalb bei so großen Entfernungen durchgehende XLR -Verbindungen anstreben. Dahingehend sollte mein Einwand oben verstanden werden.
Mit nem Audiorecorder oder einem kleinen batteriegespeisten Mischer/Vorverstärker das Signal erst kurz vor der Kamera auf unsymmetrisch bringen.Pianist hat geschrieben:Na wie denn sonst, wenn die Kamera nur einen kleinen Klinkeneingang hat?
Matthias
Oder eben über eine digitale Funkübertragung wie bei dem AVX-835 SET:Frank B. hat geschrieben:
Soweit wie möglich über eine rein symmetrische XLR-Verbindung gehn eben.