Das sollte allgemeingültig sein. Fisheye ist ein fürchterlicher Blödsinn. Kommt aus der Fotografie, und hat im Film nix verloren. Sieht immer kacke aus. Nicht umsonst gibt es extra Software, um Fisheyeeffekte aus (z.B.)Actionscams rauszurechnen.-paleface- hat geschrieben:Was du auf jedenfall nächstes mal lassen solltest sind diese Fisheye Aufnahmen.
Ja aber nicht so ein Ton, also ein durchgehend über den Stummfilm geklatschter Sound. Die Kunst besteht in der Mischung.sottofellini hat geschrieben: Denn es heisst ja: Der Ton macht 50 Prozent eines Filmes aus!
Etwas veraltete Verallgemeinerungen, die glaube ich nicht immer zutreffen.domain hat geschrieben:Ja aber nicht so ein Ton, also ein durchgehend über den Stummfilm geklatschter Sound. Die Kunst besteht in der Mischung.sottofellini hat geschrieben: Denn es heisst ja: Der Ton macht 50 Prozent eines Filmes aus!
Viel mehr O-Ton wäre angesagt, allerdings mit erheblichem technischen Aufwand verbunden. Soll ja auch ein wenig dokumentarisch wirken. Niemals darf die eigentliche Hintergrundmusik im Vordergrund mit Null oder minus 10 DB stehen.
Ja hallo, wo sind wir denn?
Bei Super-8 war eine große Errungenschaft die schon im Originalmaterial aufgebrachte Tonspur, damit es nicht immer nur Stummfilme gab.
Und was machen die heutigen Filmer? Totale Konzentration auf das Bild mit unzähligen Mätzchen, aber freiwilliger Verzicht auf den O-Ton.
Sehe ich auch so, eine hellere und fröhlichere Note würde dem Clip gut tun.ChristianG hat geschrieben:Hab es nur durchgeklickt, aber die Bilder finde ich vollkommen in Ordnung, ich störe mich eher an den vielen vermutlich künstlichen Vignetten. Ich hätte vor allem bei der Farbkorrektur zugesehen, dem ganzen eine hellere und fröhlichere Note zu verleihen. Und Nahaufnahmen sind vielleicht auch nett, aber - after all - es ist ein Hochzeitsvideo, die sind für Außenstehende eh nie interessant.
So ist es und zwar gewaltig.Niko M. hat geschrieben: Etwas veraltete Verallgemeinerungen, die glaube ich nicht immer zutreffen.
Aber natürlich, wenn der Ton, die Stimme und der Inhalt des gesprochenen "gut" oder berührend etc. sind, kann das den Film ziemlich aufwerten und die Wirkung verstärken.
Machst du jetzt auf Iasi ? :)domain hat geschrieben:So ist es und zwar gewaltig.Niko M. hat geschrieben: Etwas veraltete Verallgemeinerungen, die glaube ich nicht immer zutreffen.
Aber natürlich, wenn der Ton, die Stimme und der Inhalt des gesprochenen "gut" oder berührend etc. sind, kann das den Film ziemlich aufwerten und die Wirkung verstärken.
Es gibt doch immer wieder Hinweise auch dahier, dass man sich einen Film zunächst mal ohne Ton ansehen sollte.
Ich empfehle aber, sich von einem Film mal nur den Ton anzuhören.
Wenn dann speziell bei einem Hochzeitvideo mehr rauskommt als der kontinuierlich dominierende Song, dann ist es ja super.
Aber den Song allein kann ich mir auch ohne Hochzeitsvideo anhören, die Bilder stören mich dann kaum noch und sind ohnehin unbedeutend.
Du kannst vorhaben, lediglich einen "Bilderbogen"/"Impressionen", eine "Hochzeitsreportage" oder aber einen quasi-narrativen "Hochzeitsfilm" zu machen. Meiner Meinung nach unterscheiden sich diese Ansätze nur graduell.gericool hat geschrieben: Sehr viele Bilder gaben einfach keinen Sinn in der Timeline.
Da wäre ich für Beispiele dankbar, mir fällt es sehr schwer das zu beurteilen, ich werde aber mal darüber nachdenken.
Der Sinn soll wohl sein, ein 'offizielles' Video zum Vorzeigen zu haben. So: "...und neben den Fotos haben wir hier noch ein Video... das hat der Bruder von meinem Mann gemacht..."Starshine Pictures hat geschrieben:Die Frage ist doch welchen Sinn ein solches Hochzeitsmusikvideo hat.
:-) Ist okay, wenn du deine Kunst mit dem Argument der Nachhaltigkeit hochhältst. Aber nicht jedes Paar möchte die eigene Hochzeit als Dokudrama aufbereitet sehen. Manchen reicht ein schönes, kurzes Video zum Vorzeigen - und für die Erinnerung die zahlreichen Aufnahmen aus Foto- und Videokameras, z.T. von den Gästen.Starshine Pictures hat geschrieben:Klar findet es das Brautpaar zunächst gut. Aber ist diese Art Film deshalb nachhaltig?