http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/K ... 081448.phpUnd während der x-te Transformer-Roboter sichtlich teuer in HD explodiert und ein paar Planeten gleich mit, fragt man sich, warum sich das Studio von den Zigmillionen, die das Ganze mal wieder gekostet hat, nicht einfach ein besseres Drehbuch leisten konnte.
Mut! Und den hat anscheinend keiner mehr :Diasi hat geschrieben:
Extrem hohe Budgets zu erwarten und dann aber nur die Kunst aber eben nicht die Kinokasse im Auge zu haben, ist ...
Wenn in D ein Manager durch seinen "Mut" einen Konzern riskieren würde, wäre der Aufschrei groß, denn es wären dann ja Arbeitsplätze in Gefahr.handiro hat geschrieben:Mut! Und den hat anscheinend keiner mehr :Diasi hat geschrieben:
Extrem hohe Budgets zu erwarten und dann aber nur die Kunst aber eben nicht die Kinokasse im Auge zu haben, ist ...
http://www.moviemaze.de/news/7295.htmlDavid Fincher hätte beinahe Spider-Man gedreht
Kann gut sein, dass seine Ansicht wie ein Spider-Man hätte sein können und die nicht realisierte Gelegenheit hierzu in dem o.g. Essay mit hineingeflossen ist. Zudem war ja ursprünglich auch geplant, dass Fincher die Regie für Star Wars Episode 2 übernimmt. Doch die Unverträglichkeiten zwischen Lucas und Fincher bzgl. des Drehbuchs und des Plots (hier wurde das Fundament ja mit Episode 1 gelegt und darüber hinaus sollte der "Liebling" aller SW-Fans Jar Jar Binks eigentlich eine viel weitereichender ausgelegte Rolle zuteil werden) sorgten nicht nur dafür, dass Fincher aus dem Projekt abgesprungen ist, sondern dass Lucas bekanntermaßen für Episode 2 und 3 die Regie doch selber übernahm.ruessel hat geschrieben:Hat Fincher aus Frust das oben geschrieben, weil er den Job nicht bekommen hat?
http://www.moviemaze.de/news/7295.htmlDavid Fincher hätte beinahe Spider-Man gedreht
ja - denke ich auch - eben eine zyklische Entwicklung - wie groß können denn die Transformers noch werden - wie wild sollen sich die Superhelden noch kloppen - und mit wem ...Axel hat geschrieben:Es muss erst eine Situation entstehen wie zu Ende der 60er. Die Zuschauer bleiben in Scharen weg, weil die Filme am Bedarf (leider auch der Chinesen) vorbei produziert werden. Dann schickt man Bay, Emmerich und ihre Kumpane in Rente und diversifiziert mehr. Denn Diversifizierung ist bereits im Gange, das Kino bildet schon jetzt nicht mehr unsere Wünsche, Ängste und Träume ab. Für Jugendliche in Deutschland ist dieses Thema durch. Die machen 100 andere Dinge lieber als ausgerechnet ins Kino zu gehen.
gute Filme gibt es auch heute im Kino zusehen - und viele Serien fesseln auch heute noch die Zuschauer ... früher gab es auch schon oberflächliche Blockbustersottofellini hat geschrieben:Francis Durbridge mit seinen mehrteiligen Strassenfegern im TV und der master of suspence im Kino---was waren das für aufregende Zeiten!
Sicher auch dem Umstand zuzurechnen, dass damals ein Kinogang noch ein meist seltenes aber hochspannendes Vergnügen war- Und was hatten wir für tolle Lokale.
Jedes hatte ein ganz eigenes Caché.
Und noch wochenlang diskutierte man über das Gesehene.
Das war leider schon immer so.Frank B. hat geschrieben:Ich wollte gern den Film "Salz der Erde" über den Fotografen Sebastião Salgado mal in einem Kino ansehen. Da hatte ich mal richtig Lust drauf. Aber in meiner Region wird der von keinem Kino angeboten, obwohl hier einige Städte in der Nähe liegen, die sich ihrer kulturellen Vielfalt rühmen. Unter anderem eine Universitätsstadt. Die nächste Stadt, in der der Film aufgeführt wird liegt 100 Kilometer weg.
Das Kinoprogramm der Unistadt mal kurz raus kopiert. Bin nicht sicher, ob es vollständig ist, aber ich muss das auch nicht so genau wissen. Mir reicht das schon.
Baymax - Riesiges Robowabohu
‎Honig im Kopf
‎‎‎Fünf Freunde 4
‎Da muss Mann durch
‎Frau Müller muss weg
Mortdecai - Der Teilzeitgauner
96 Hours - Taken 3
John Wick
Bibi & Tina - Voll verhext
Ouija - Spiel nicht mit dem Teufel
The Imitation Game - Ein streng ...
3 Türken & ein Baby
Paddington
Der Hobbit: Die Schlacht der fünf Heere
untergegangen ?Gooerkfish hat geschrieben:Guardiens of the G war gar net unübel..leider wieder mal
untergegangen..is halt so..
In den Taken 3 hat mich gestern einer geschleppt. Kompaktkritik: Überflüssiger Abklatsch (verdammt, diese arme Tochter wird aber echt dauernd entführt!).Frank B. hat geschrieben:Das Kinoprogramm der Unistadt mal kurz raus kopiert.
(...)
Baymax - Riesiges Robowabohu
‎Honig im Kopf
‎‎‎Fünf Freunde 4
‎Da muss Mann durch
‎Frau Müller muss weg
Mortdecai - Der Teilzeitgauner
96 Hours - Taken 3
John Wick
Bibi & Tina - Voll verhext
Ouija - Spiel nicht mit dem Teufel
The Imitation Game - Ein streng ...
3 Türken & ein Baby
Paddington
Der Hobbit: Die Schlacht der fünf Heere
Ich finde House of Cards super ;-)iasi hat geschrieben:
Ach ja - "House of Cards" - ein Plagiat könnte man es nennen, wenn man böse wäre ...
es ist gutFrank Glencairn hat geschrieben:Ich finde House of Cards super ;-)iasi hat geschrieben:
Ach ja - "House of Cards" - ein Plagiat könnte man es nennen, wenn man böse wäre ...
und?Frank B. hat geschrieben:Ich war vor einigen Wochen mit meinen Söhnen mal im Hobbit. Da hab ich zwischenzeitlich bissl am Handy gedaddelt, weil mir langweilig war. Die Handlung hatte einige Brüche bzw. Unklarheiten, so dass ich am Ende etwas stinkig war. Effekthascherei aber die Handlung auf Vorschulniveau. Ich hab die Bücher nie gelesen - ich interessiere mich grundsätzlich nicht für dieses Genre. Meine Söhne haben sie gelesen, die sagen auch, die Filme seien deutlich schwächer. Vielleicht steckt man sein Geld doch lieber in ein gutes Buch oder in gute Musik.
Edit: Übrigens habe ich in unserem Kleinstadtkino für meine beiden Söhne und mich fast 50 Euro gelöhnt. Gut, ein bisschen Popcorn und zwei Cola waren da auch mit drin. Aber naja, allzu oft will ich das nicht machen.
Ewoks??? - hab ich nie gesehen. So alt sind meine Söhne noch nicht und ich habe mich nie für son Sch...ß interessiert. Und 50 Euro hab ich noch nie am Stück an ner Kinokasse gelassen. Auch keine 50 D-Mark.iasi hat geschrieben:und?Frank B. hat geschrieben:
Edit: Übrigens habe ich in unserem Kleinstadtkino für meine beiden Söhne und mich fast 50 Euro gelöhnt. Gut, ein bisschen Popcorn und zwei Cola waren da auch mit drin. Aber naja, allzu oft will ich das nicht machen.
Früher hatte man eben 50 DM bezahlt und die Ewoks mit den Kinderchen ertragen?
Da schließe ich mich an. Den Honig will ich auch noch sehen. Das ist ein großes Thema, nicht wegen der sozialen Probleme, die besonders in der Zukunft dadurch entstehen, sondern weil Demenz meines Erachtens etwas darüber aussagt, wie unser Geist funktioniert. Das hat Sprengkraft.sottofellini hat geschrieben:Also diesen Honigkopf will ich mir ansehen. Ich liebe diese augenzwinkernden Dramen.
Bitte kein Geschnöde über den Produzenten.
Frage: Vor einigen Jahren gabe es auf VIMEO einen m.E. eindrücklichen Kurzfilm über ein Alzheimer Paar. Er kochte jeden Morgen Hafermus und sie ging auf in ihrer früheren Welt als Tänzerin. Er wollte dann einkaufen gehen und hat sich verlaufen. Spielte in einer grauen englischen Vorstadt.
Wäre super, wenn mir jemand den Link geben könnte- herzlichen Dank!
Erwartest du dir etwa aus diesem Film nähere Erkenntnisse, wie unser Geist funktioniert?Axel hat geschrieben: Den Honig will ich auch noch sehen. Das ist ein großes Thema, nicht wegen der sozialen Probleme, die besonders in der Zukunft dadurch entstehen, sondern weil Demenz meines Erachtens etwas darüber aussagt, wie unser Geist funktioniert. Das hat Sprengkraft.
Aus dem Film nicht direkt, da bin ich skeptisch. Ich habe mich mit dem Thema schon lange befasst. Um zu verdeutlichen, worin ich Sprengkraft sehe, zitiere ich einen Absatz aus dem Buch "Menschen mit Demenz" (ISBN 9783064551855, S.15, Hervorhebungen von mir):Frank B. hat geschrieben:Erwartest du dir etwa aus diesem Film nähere Erkenntnisse, wie unser Geist funktioniert?Axel hat geschrieben: Den Honig will ich auch noch sehen. Das ist ein großes Thema, nicht wegen der sozialen Probleme, die besonders in der Zukunft dadurch entstehen, sondern weil Demenz meines Erachtens etwas darüber aussagt, wie unser Geist funktioniert. Das hat Sprengkraft.
Das kannste dann ja eigentlich auch bei Wikipedia nachlesen.
Es ist doch bezeichnend, dass die Demenz mit dem Unverständnis dafür beginnt, was Zeit bedeutet (Uhr ablesen, eine scheinbar leichte Fähigkeit). Die Menschen verlieren die Synchronisation mit dem Rest der Welt. Der Rest, räumliche und personale Desorientierung, scheinen mir nicht nur zeitlich auf dem Fuß zu folgen.Die Angst vor einer Demenz besteht darin
> den gebildeten Verstand zu verlieren [...]
> die Inszenierung der eigenen Person nicht mehr leisten zu können [...]
> die geglaubte Autonomie nicht mehr leben zu können [...]
> die vorgestellte Unabhängigkeit des Geistes zu verlieren