Öh, ja. Die Einschränkungen stehen ja hier: http://www.thefoundry.co.uk/products/nu ... ommercial/MIIIK hat geschrieben:Also einen einfachen ProRes Workflow zum Lernen von Nuke / NukeStudio ist damit gegeben ? Ich will mich da einfach rein arbeiten ohne das ich da eine Konfetti Party habe
das hierParalkar hat geschrieben:Was ist eine Konfettiparty?
Ich persönlich würde sagen, wie hoch die Hürde ist hängt vor allem davon ab, wie intuitiv dein Zugang auf konzeptueller Ebene zu einer graphen-artigen (also node-based) Bildverarbeitung ist. Wenn da kein grundsätzliches Problem besteht, ist es nicht schwieriger als Photoshop oder AFX - evtl. sogar leichter. Mit Hilfe und Anleitung gehts natürlich bei allem schneller.Frank B. hat geschrieben:Dann wollte ich gerne mal wissen, wie steil denn die Lernkurve für Neueinsteiger in dieses Programm bzw. diese Materie ist. Hat man überhaupt eine Chance sich sowas selbst bei zu bringen?
Leider habe ich von all diesen Dingen 0 Ahnung. Ich bin absolut unbedarft in dieser Richtung. Mein Problem ist, dass ich mir schon so manches kostenlose Werkzeug gezogen habe und dann damit nichts anfangen konnte, weil ich überhaupt keinen Zugang gefunden habe. Weil das Zeug eben nicht intuitiv ist. Blender z.B. ist so ne Geschichte. Ich bin da nicht rein gekommen. Wahrscheinlich werfe ich auch immer zu schnell die Flinte ins Korn, weil ich es auch nicht wirklich brauche. Ich komme i.d.R. erst auf eine Idee, wie man etwas verwenden kann, wenn ich merke, was das jeweilige Programm überhaupt kann. Also etwas umgekehrt zu dem, wie das sonst läuft - Werkzeug folgt Anforderung. Durch den kostenlosen Zugang bin ich halt immer mal geneigt, mir was zu ziehen, aber klar komme ich damit noch lange nicht. ;)kundesbanzler hat geschrieben: Ich persönlich würde sagen, wie hoch die Hürde ist hängt vor allem davon ab, wie intuitiv dein Zugang auf konzeptueller Ebene zu einer graphen-artigen (also node-based) Bildverarbeitung ist. Wenn da kein grundsätzliches Problem besteht, ist es nicht schwieriger als Photoshop oder AFX - evtl. sogar leichter. Mit Hilfe und Anleitung gehts natürlich bei allem schneller.
Findet man auch bei Nuke, aber wahrscheinlich in einer anderen Ecke. Nuke hat sich ja ziemlich schnell zu einem Quasi Standard im Compositing entwickelt und dementsprechend ist die Nutzerbasis auch nicht zu verachten.Chrompower hat geschrieben:Der große Vorteil von After Effects im Vergleich zu Nuke ist (abgesehen vom Preis) einfach die gewaltige Nutzerbasis. Du findest unzählige Tutorials, egal für was.
Mit den Tutorials sehe ich das wie mein Vorredner, für Nuke findest du alles, was immer du suchst, allerdings sind die Tutorials für Nuke durchgehend etwas schwieriger als die für AE weil es bei Nuke Tutorials selten darum geht wie man einen Keyframe an schaltet, im Durchschnitt geht es um komplexere Aufgabenstellungen.Chrompower hat geschrieben:Der große Vorteil von After Effects im Vergleich zu Nuke ist (abgesehen vom Preis) einfach die gewaltige Nutzerbasis. Du findest unzählige Tutorials, egal für was. Ich finde das ist nicht ein sehr, sehr, sehr großes PLUS für AE.
Ich würde mich auf jeden Fall nach den Anforderungen richten, aber ich denke AE ist so mächtig das es für das meiste völlig ausreicht.
ich denke das man aber mit Sicherheit sagen kann wenn du die 3,5 Millionen Nuke Tutorials durch gearbeitet hast, das du Nuke dann kannst.Chrompower hat geschrieben:Wenn ich bei Youtube nach After Effects Tutorial suche kriege ich 1,5 Mio Ergebnisse, bei Nuke Tutorial nur 300k.
Bei Google 27 Mio vs 3.5 Mio
Finde nicht dass man da die zum Lernen verfügbaren Mittel gleichstellen kann
da würde ich dir nicht wiedersprechen, aber du kennst doch bestimmt den Spruch: "Gib einem Mann einen Fisch und er hat heute keinen Hunger, zeig ihm wie man fischt und er hat nie wieder Hunger."Chrompower hat geschrieben:Fakt ist, es gibt viel mehr Tutorials für AE.
Ob es nun 15 Jährige erklären, oder 50 Jährige, ist mir ziemlich egal, solange es mich zum Ziel führt.
Das man je nach Aufgabe mehrere Tutorials zur Verfügung hat, sehe ich als großen Vorteil. Jeder erklärt anders, jeder mag es anders, viele Wege führen nach Rom. Man hat die Auswahl, welchen man nimmt.
Kleines Beispiel: Ich möchte ein simples holografisches Display erstellen.
Suche ich nach einem AE Tutorial finde ich auf Youtube innerhalb von Sekunden eine Auwahl, je nachdem wie ich es mir vorstelle. Verstehe ich das eine nicht, kann ich mir das andere angucken.
Bei Nuke? Schaut selbst wie lange ihr braucht, und was für eine Auswahl ihr habt.
Die wichtigste Frage ist wohl was realisiert werden soll. In 90% der Fälle reicht AE völlig aus, ist VIEL günstiger, flexibler ( super Kompatibilität mit Premiere, Lightrooms, Audition) und einsteiger freundlicher.