Also ich habe kein Rode Mikrofon, kann also nicht sagen, ob der DR-100 damit Probleme hat. Aber die Preamps vom Tascam sind schon sehr gut. Habe mir das Teil vor gut einem Jahr aus den USA (über ebay) bestellt, weil es dort mit Shipping, Einfuhrumsatzsteuer und 2% Zoll immer noch 45% billiger war als hier.cuban10 hat geschrieben: Habe leider in anderen Foren gelesen dass die Preamps vom Tascam zu "schlecht" sein sollen für das Rode, stimmt das.
wontuwontu hat geschrieben: Einziger Nachteil beim Tascam ist für mich, dass die Akkus unglaublich schnell leer gehen, wenn man ein Mikro mit Phantomspeisung betreibt (wie das NTG-2). Das wird in den Foren auch überall so beschrieben. Teilweise sind vier neue Akkus nach wenigen Minuten leer. Ich betreibe das Tascam mit dem NTG-2 deshalb fast immer am Netzstrom.
Ist denn der Pegel gleich stark?Frank B. hat geschrieben:Ja, Eneloops nutze ich auch. Das bringt schon deutlich was.
Ich kenne das NTG-2 nicht. Meine Mikros rauschen jedenfalls nicht mehr mit Batteriespeisung als mit Phantomspeisung. Mir ist da jedenfalls noch nie etwas aufgefallen.
Habs gerade mal mit dem DR100 MK2 und dem NTG2 getestet. Bei mir liegt beispielsweise die Akkuspeisung bei -20gb während die Phantomspeisung -11db erreicht.Frank B. hat geschrieben:Ich hab es jetzt mal kurz mit dem Beyerdynamic MCE 86 ausprobiert. Ich höre keinen Unterschied zwischen Batteriespeisung und Phantomspeisung. Hab die Files auch mal in mein NLE geladen und über die Monitore abgehört.
Das NTG2 nutzt eine Elektretkapsel mit Vorverstärker. Die mag am liebsten 3 bis 5 Volt. Bekommt das Mikro Phantomspeisung, wird die zu hohe Spannung einfach runtergeteilt. Das ist billig, aber dabei geht viel Energie verloren und das ist ungünstig, wenn die Speisung aus Akku/Batterie erfolgt. Andersrum scheint Rode beim Stepup wohl auch zu schlampen, sonst gäbe es keine 10dB UNterschied zwischen Phantomspeisung und Batteriespeisung.Mikepro hat geschrieben:Das NTG2 würde ich nur über Phantomspeisung betreiben. Der Qualitätsunterschied ist deutlich.