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Ich will n Film machen aber find nich den absprung :)



Kreativität, Drehbuch schreiben, Filmideen, Regie, und ähnliches
Antworten
Smekz
Beiträge: 151

Ich will n Film machen aber find nich den absprung :)

Beitrag von Smekz »

Also first of all kommentare wie... "einfach ma n bisschen rumprobieren" oder "was das für ne dämliche frage" helfen mir nich wirklich :) is wirklich mein ernst :)

also ich will schon seit ich n kleiner junge war unbedingt einen film drehen... :) es is echtn riesen traum von mir... nur ich weiß absolut nicht wo ich anfangen soll... :) das große problem is das ich in meienm umfeld so gut wie keinen habe der dieses hobby teilt... mit dem ich mich austauschen kann oder der mich sogar bei so einem projekt unterstützen würde... ich habe zig ideen aber immer wenn ich anfange diese zu papier zu bringen gebe ich schnell wieder auf weil ich denke "hmm wie soll ich das denn überhaupt verwirklichen?"

ich will garnichtma n film auf spielfilm länge drehen... n kurzfilm würde mir schon reichen fürs erste projekt... aber ich habe nichtma n scheuspieler zur hand :) ich lege sehr viel wert auf professionalität und will jetz nich 5 leute aus dem freundeskreis fragen kommt lasst einfach ma machen... weil ich weiß das ich nich zufrieden wäre mit dem ergebniss... ich muss dazu sagen das ich nicht unerfahren bin im videobereich... ich mache seit 4 jahren musikvideoproduktionen und imagefilme für diverse filme... allerdings ist hier der aufwand recht überschaubar... man kann das meiste alleine erledigen... und die darsteller ergeben sich selbt durch die betreffenden musiker und brauchen kein besonderes schauspielerisches talent... :)

wie soll ich anfangen? wo nehmt ihr gute schauspieler her? habe schon an schauspielstudenten gedacht aber glaube selbst die wollen schon n dicken batzen kohle haben...

wie geht ihr vor um kostengünstig ein vernünpftiges projekt zu realisieren?



Natalie
Beiträge: 1107

Re: Ich will n Film machen aber find nich den absprung :)

Beitrag von Natalie »

ohne Ziel kein Weg ...



RUKfilms
Beiträge: 1055

Re: Ich will n Film machen aber find nich den absprung :)

Beitrag von RUKfilms »

soso...ein kurzfilm als erstes projekt und kein blockbuster...das hät ich jetzt nicht vermutet! ;)

sorry , aber so wird dir keiner helfen können und wollen. auf der einen seite ist es dein traum seit kindheit, aber du hast noch immer keinen kontakt zu leuten hergestellt die dein hobby teilen könnten? scheint also nicht dein riesentraum zu sein bzw tust du nix daran es in erfüllung gehen zu lassen? kann ich nicht nachvollziehen.
und du willst bei deinem ersten projekt gleich professionelle schauspieler? wie, ausser mit viel geld was du ja nach eigener aussage nicht hast, willst du diese für dein projekt gewinnen? indem du sagst das es professionel wird? mit welchen referenzen? doch eher mit ahnungslosigkeit.
als nächstes kommt hinzu das du schnell aufgibst wenn du eine idee im kopf hast.
kurzum - so wird das nix. frage mich wie du dann deine imagefilme und musikproduktionen zustande bekommen hast. könntest du evtl mal ein bsp hochladen?
und auf professionalität scheinst du keinen wert zu legen bzw kannst du keinen wert legen weil du diese selber gar nicht vorgibst!

das war jetzt nicht angreifend gemeint was ich geschrieben habe, aber es ist meine meinung udn wenn du dir deinen text nochmal selber durchliest dann wirst du dir wohl auch an den kopf fassen müssen ;).
lieber reich und gesund als arm und krank



B.DeKid
Beiträge: 12585

Re: Ich will n Film machen aber find nich den absprung :)

Beitrag von B.DeKid »

Kennst Du das A Team ?!

So muss man auch Filme drehen - sprich für alles gibt es auch nen Spezi !

Alleine kann man keine Filme drehen.

Also deffeniere dein Spezial Gebiet und suche Leute die auf den anderen Gebieten mit dir zusammen den Task erledigen.

Erst wenn Dir selbst bewusst ist was Du kannst , kannst Du mit anderen ZUSAMMEN ARBEITEN

Filme sind keine One Man Show ** OK Vielleicht Joerg seine **

MfG
B.DeKid



AndyZZ
Beiträge: 1516

Re: Ich will n Film machen aber find nich den absprung :)

Beitrag von AndyZZ »

Ich habe mal Anfang/Mitte der 90er mit einem Freund einen Spielfilm gedreht. 90 min. Hat zwei Jahre zum fertigstellen und fünf Jahre zur Uraufführung gebraucht. War der Spaß meines Lebens! Ehrlich!
Angefangen haben wir mit einem Faschingskostüm und einfach im Wald eine kleine Verfolgungsszene gedreht. Fertig. 2 Minuten. Grottenschlecht, aber Blut geleckt. Dann aus dieser Szene heraus eine Story entwickelt. Über Monate hinweg verfeinert und schließlich mit dem Dreh angefangen. Mit Freunden und Bekannten, mit uns selbst in verschiedenen Rollen. Ist eine ziemlich Klamotte geworden, mit Video-8 und Hi-8. Von Computern und Farbkorrektur weit und breit keine Spur.
Klar, ich würde heute vieles anders machen, aber damals hat's gepasst.
Aber ohne eine Idee zum Thema des Films wirst du keine Minuten Film machen.
Gruß

Andy



ChristianG
Beiträge: 254

Re: Ich will n Film machen aber find nich den absprung :)

Beitrag von ChristianG »

Erstmal brauch man Gleichgesinnte, die sind in Zeiten des Internets so einfach zu finden wie nie. Dann bastelt man an Ideen, die man umsetzen will. Dann setzt man sie um. Und wenn einer der Punkte nicht passt, dann versucht man es anders, aber nochmal. Und nochmal. Und nochmal.



Natalie
Beiträge: 1107

Re: Ich will n Film machen aber find nich den absprung :)

Beitrag von Natalie »

Was zum lachen ! das geht in kurzen Stücken, wenig Aufwand, UND wenn´s witzig ist bekommt man bei Youtube ect genug Resonanz...



Pianist
Beiträge: 8472

Re: Ich will n Film machen aber find nich den absprung :)

Beitrag von Pianist »

B.DeKid hat geschrieben:Kennst Du das A Team ?!
Ganz ohne Scheiß: Das ist bis heute mein Vorbild, wenn es darum geht, Arbeitsabläufe zu zerlegen, bis am Ende das Ergebnis zu sehen ist. Einer sägt, der andere schweißt, noch wieder jemand hämmert, einer malt was an - und irgendwann ist es fertig. Hervorragend.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



iasi
Beiträge: 25006

Re: Ich will n Film machen aber find nich den absprung :)

Beitrag von iasi »

Bring dich doch zuerst mal bei den Projekten von anderen Leuten ein. So sammelst du Erfahrung und knüpfst hilfreiche Kontakte.



Chrigu
Beiträge: 860

Re: Ich will n Film machen aber find nich den absprung :)

Beitrag von Chrigu »

Smekz, am besten wirst du Millionär und heuerst Spezialisten an.... Weil ohne "selbst ausprobieren" und alle anderen Sachen zu versuchen, die du NICHT hören möchtest, bleibt das wohl ein Kindertraum



kmw
Beiträge: 699

Re: Ich will n Film machen aber find nich den absprung :)

Beitrag von kmw »

Smekz hat geschrieben:... nur ich weiß absolut nicht wo ich anfangen soll... :) das große problem is das ich in meienm umfeld so gut wie keinen habe der dieses hobby teilt... mit dem ich mich austauschen kann oder der mich sogar bei so einem projekt unterstützen würde... ich habe zig ideen aber immer wenn ich anfange diese zu papier zu bringen gebe ich schnell wieder auf weil ich denke "hmm wie soll ich das denn überhaupt verwirklichen?"
...
wie geht ihr vor um kostengünstig ein vernünpftiges projekt zu realisieren?
Mal so ein Tipp ins Blaue: Fang anders herum an, nicht die Idee zuerst sondern die Möglichkeiten.
- was habe ich an Ausrüstung und was kann ich damit machen
- welche Location kann ich problemlos nutzen, möglichst eine die sich über lange Zeit nicht ändert so das Du immer wieder dort drehen kannst. Kosten darf sie auch nichts, ect ;-)
- wen oder was kann ich als Darsteller nutzen? Sollen natürlich auch nichts kosten und jederzeit über lange Zeit verfügbar sein.
- wie lange kann ich, will ich, möchte ich mich mit dem Projekt beschäftigen?

Die Liste kann ganz nach eigenen Wünschen verlängert werden.

Ok und dann hast Du die Möglichkeiten. Jetzt eben irgend eine Anfangsidee und beginnen. Die Lust am Spiel und die Neugier auf "wie es weitergeht" behalten.

Viel Glück und Spass! ;-))



Syndikat
Beiträge: 485

Re: Ich will n Film machen aber find nich den absprung :)

Beitrag von Syndikat »

Also ich kann das absolut nachvollziehen. Hatte ähnliche Probleme über Jahre gehabt. Durch mein Studium habe ich Gleichgesinnte kennengelert, die kennen dann auch wieder andere Leute usw.
Aber wie du schon sagst, man muß erst mal den Absprung schaffen. Trotz allem habe ich auch heute manchmal solche Probleme, je nach Projekt kann nicht immer jeder mit dem Thema was anfangen...

Für den Anfang kann ich dir empfehlen: Versuch duch an ganz kleinen Projekten. Es gibt auch Themen die man alleine angehen kann. Vielleicht auch mal eine Animation. Wenn´s gut ist an Festivals einschicken, auch das ein Weg Gleichgesinnte zu finden.

Aus welcher Gegend kommst du denn? Vielleicht findet sich ja hier im Forum jemand...



MLJ
Beiträge: 2198

Re: Ich will n Film machen aber find nich den absprung :)

Beitrag von MLJ »

@Smekz
Der Anfang ist immer der schwerste Teil wenn es darum geht einen Film umzusetzen und zu machen. Ich kann mich nur meinen Vorrednern hier anschliessen, wurde alles gesagt.

Aber damit du noch ein wenig mehr "Hinter die Kulissen" blicken kannst, solltest du dir mal folgende Website ansehen:

http://www.panicstruckpro.com/revelations/

Shane Felux hat diesen Film nur mit Freunden und Freiwilligen gemacht. Dort findest du auch die "Making of's" mit vielen Interressanten Hintergrundinfos. Vielleicht hilft dir das noch ein wenig weiter, wie man anfangen kann/sollte.

Und hier ein weiteres Beispiel, allerdings nicht so gut umgesetzt wie der Film "Revelations".



Nicht aufgeben oder entmutigen lassen, ok ? Ist wie beim Häkeln: Hast du erstmal den Anfang, geht der rest wie von selbst ;-)

Nachtrag: Vor allem darfst nicht im "kleinen" denken. Es gibt Kinofilme, die wurden mit wenig Budget gedreht und wenn man sich manche "Making of's" davon ansieht, könnte man fast erschrecken, mit wie wenig die Filme gemacht wurden. Planung ist alles und was das "Rumprobieren" angeht, da wirst du nicht drum herum kommen. Das Equipment blind beherrschen, das ist die Zauberformel, wie bei einem Fotoapparat.

Noch ein Tip: Wenn du den Leuten hier genau schildern würdest, wo deine "Hürden" liegen, könnte man dir mehr weiterhelfen, ok ?

@B.DeKid
Das "A-Team" ;-) Super vergleich, genauso muss es sein ;-) Gibt es eigentlich schon eine Firma die sich "A-Team" nennt ? Wäre doch eine Idee, oder ?

Beste Grüsse, Mickey Lee
The little Fox.... May U live 2 C the Dawn



toxitobi
Beiträge: 207

Re: Ich will n Film machen aber find nich den absprung :)

Beitrag von toxitobi »

Ich könnte hier vieles Schreiben aber ein Video reicht auch:



Das ganze gibts bald in Berlin:
https://docs.google.com/spreadsheet/vie ... E6MA#gid=0

Jena, Prag und Warschau sollten diese Jahr auch noch kommen.
www.kino00.com Als weltweite Seite des Kino Movements.
Mein Vorschlag: Hingehen, Filme drehen und viel Lernen :-)

Gruß Tobi



Skeptiker
Beiträge: 6161

Re: Ich will n Film machen aber find nich den absprung :)

Beitrag von Skeptiker »

AndyZZ hat geschrieben:Ich habe mal Anfang/Mitte der 90er mit einem Freund einen Spielfilm gedreht. 90 min. Hat zwei Jahre zum fertigstellen und fünf Jahre zur Uraufführung gebraucht. War der Spaß meines Lebens! Ehrlich! ...

... Klar, ich würde heute vieles anders machen, aber damals hat's gepasst.
Aber ohne eine Idee zum Thema des Films wirst du keine Minuten Film machen. ...
Mir ging's wie AndyZZ !

Wir schreiben das Jahr ..., äh, nein, ... Mitte der 90er: Sonys sensationelle DV-Cam VX1000 ist noch nicht angekündigt, aber steht schon vor der Tür (für mich - als sie dann wirklich kommt - am Stück völlig unbezahlbar (ich seh' grad, es wird auf 'slashcam' heute eine für 350 Euro angeboten)) ! Es ist die letzte Hochblüte von 'analog' bevor 'digital' und die Computer endgültig das Zepter übernehmen.
Ich habe unerwartet plötzlich eine Hi-8 Cam zur Verfügung (weil jemand die etwas sperrige Kamera für Reisen/unterwegs durch ein kompakteres Modell ersetzt hat): Eine Canon A2-Hi. Hi-8 Format, 1/2 Zoll Chip, 10-fach Zoom inkl. Makro mit Blende 1:1.4 im WW-Bereich, digitaler Bildspeicher für In-Kamera Szenen-Überblendungen und ein paar Verfremdungs-Effekte (die man heute alle am Conputer machen würde), alles manuell beeinflussbar - WAS FÜR EIN UNGLAUBLICHES TEIL, JETZT IST ALLES MÖGLICH !

Film und Foto haben mich schon immer fasziniert - soll ich einfach die zwei Freunde und mich dokumentieren & portraitieren, mit Interviews, auf witzige Art womöglich ? 'Just for the record' - damit wir später noch wissen, wie doof wir mal gewesen sind ?
Ich schreibe zu dieser Zeit bis tief in die Nacht hinein an einer Diplomarbeit und gönne mir zur Geisterstunde auf einem 12 cm S/W Mini-TV (aus max. 1 m Distanz) jeweils eine Pause mit Wiederholungen einer bekannten Sci-Fi Serie und lasse meine Gedanken dabei fliessen.

Was die da zeigen, so mein Eindruck, das ist doch nicht länger Hollywood und den Profis vorbehalten, das rückt doch auch für Normalsterbliche immer mehr in den Breich des Möglichen ! 'Farbstanze' (der 'Blue Box' Effekt, 'Chroma Keying'), PiP (Picture in Picture - frei platzierbar), Titel-Generatoren, Schnitt-Steuerungen (Video Editoren, 'Edit Suites') mit programmierbarem Pre-Roll für die angehängten Bandgeräte etc. etc. - die Videohefte sind doch voll davon ! Nein, ich stecke die Ziele höher, wenn schon Film, dann richtig ! Ich werde das eine tun, ohne das andere zu lassen - jetzt baue ich uns drei samt fiktiven Portraits in eine abenteuerliche Sci-Fi-Story inkl. Zeitreise ein, mit 'Special Effects' und allen Zutaten ! Und ich gehe Schritt für Schritt vor - alles auf einmal ist unmöglich ... von meinen Kentnissen, meinen Fähigkeiten und meinen Finanzen her und auch vom Zeitaufwand für meine zwei Freunde, die schliesslich ihre Jobs und Beziehungen haben und nicht wie ich über freie Zeiteinteilung verfügen.

Die Story hängt von der Ausrüstung und deren Möglichkeiten ab, die Ausrüstung von den Vorgaben der Story - was also zuerst ?
Beides gleichzeitig ! Ich muss wissen, was technisch drin liegt, dann kann ich meine Geschichte anpassen. Eine viel besprochene (aber letztlich doch unbrauchbare, da nicht 'frame'-genaue) Sony Schnittsteuerung mit einigen sehr einfachen Möglichkeiten zur Bildmanipulation (aber kein Bewegtbild !) und Titel-Erzeugung wird mein erstes 'Beutestück' und erweist sich als viel zu simpel - ein teurer Fehlgriff. Aber immerhin 'gehöre ich jetzt dazu' (ein Ansatz, der grundsätzlich falsch ist) - ich habe AUCH eine Schnittsteuerung ! Dann kommen semi-pro digitale Bildmixer mit analogen S-Anschlüssen von Videonics heraus - 4 Kanäle, Preview-Monitor Ausgang, Chroma Key, Luma Key, PiP, Digital Zoom, sehr einfaches Compositing, weiche Überblendungen samt Ton - soviel Videomischer gab's für Amateure noch nie zu einem solchen Preis - damit lässt sich alles machen !

Monate später (die Diplomarbeit ist abgegeben, ich habe einen Job, der mir noch Zeit lässt): 2 Hi-8 Zuspieler (1 gemietet), ein S-VHS Master Recorder, Frame-genaue Schnittsteuerung mit 2x GPI für den Videomixer/Titler (ich habe nie einen benutzt, sondern den Text vom Bildschirm abgefilmt und dann ge'keyt') - aber irgendwie reicht es trotzdem nicht. Die Kopierverluste für die S-VHS-Zwischenkopien der 'Special Effects' sind zu gross ! Im ersten Schritt ein Skalieren und Positionieren des selbstgebastelten und von innen beleuchteten Bausatz-Raumschiffs, im zweiten Schritt mit der so gewonnenen Zwischenkopie ein Chroma oder Luma Key mit dem Space-Background, und damit wieder wieder auf S-VHS - ein zu grosser Qualitätsverlust !
Was tun ? Es gibt nur eine Lösung ohne Computer - ein zweiter Videomixer, mittels Sonys 6x6-Kreuzschiene (ein preisreduziertes Ausstellungsstück aus dem Pro-Ausverkauf), an der mittlerweile alle Geräte hängen, bei Bedarf per Insert hinter den ersten einschleifbar.
Aber das Geld fehlt - die Dinger sind einfach zu teuer ! Überall gesucht (noch ohne Internet), verwaistes Austellungsmodell gefunden - das Foto-Geschäft will weg vom Videozubehör -, den Verkäufer beschworen und schliesslich mit letzten Reserven für unter dem halben Neupreis gekauft - die Rettung !
Damit geht's. Unterdessen endgültige Fassung der Zeitreise-Story geschrieben, Dialoge ausgebrütet, Kulissen geplant, Materialien wie Holz, Styropor, Tücher etc. im Deko-Material-Ausverkauf eines grossen Warenhauses preiswert eingekauft und schliesslich die Raumschiffbrücke auf Dachboden in alter Scheune (das 'Mal-Atlier' des einen Freundes) aufgebaut, 1000- und 500 Watt-Baustrahler besorgt und Probe-beleuchtet - direkt/indirekt, mit/ohne Zusatzlicht. Schliesslich ein kompletter Drehtag (draussen und drinnen) und 2 bis 3 Nachdrehs für fehlende Dialoge / fehlende Übergänge, Ergänzungen aller Art, weil die Planung nicht gut genug war.

Aber immer noch ungelöste Probleme: Das S-VHS-Master verliert trotz allerbestem Fuji Tape immer noch zuviel von der Original Hi-8-Qualität. Zu starkes Rauschen, zu viel Bildkorn !
Doch die Rettung naht - im Zuge von Sonys DV-Offensive taucht plötzlich ein Gerät auf, das alles bietet, was man bisher vermisst hat: Analoge S-VHS-Eingänge für 'verlustfreie', digitale Aufnahme auf DV-Tape, auch umgekehrt nutzbar - Firewire-In und Analog-Out (bei mir mit preiswertem, angehängtem 37 cm Sony Röhren-TV mit S-Video In zum Kontrollieren der gerade aufgezeichneten Szenen). Das Ganze hat sogar einen eingebauten 5.5-Zoll-Monitor, zusätzlich LANC- und Kopfhörer-Anschluss sowie Lautsprecher und läuft mit Akku oder ab Netz - der fantastische, tragbare Sony GV-D900 - der ideale Master-Recorder für meine Zwecke !
Gespart und gespart und nochmals gespart und schlisslich zum absolut tiefsten Preis gekauft - die Rettung vor den S-VHS-Kopierverlusten !

Aber die nächste Hürde lässt nicht lange auf sich warten - unlösbarer als die Bildprobleme ist der Ton ! Da die Scheune direkt an einer Strasse liegt, ist der Original-Ton nicht zu gebrauchen - entweder Autos, spielende Kinder, Vogelgezwitscher, Glockengeläute oder bellende Hunde - irgendetwas stört immer !
Wir brauchen eine bildsynchrone Nachvertonung sämtlicher Dialoge - nur wie ?
Das Aufnahmegerät empfängt Timecode über eine LANC-Buchse (L-Control) und gibt ihn auch aus, wenn selbst Abspieler.
Aber keines von den diversen 4-Spur-Geräten aus dem Musikzubehör versteht LANC.
Die Rettung kommt in Form von 2 Geräten: Der Fostex FD-4 kostet kein Vermögen und kann Stereo mit insgesamt 4 Spuren auf eine Harddisk aufnehmen, zusätzlich gibt's noch eine Master-Streospur. Und er kann als 'Slave' (= läuft mit) mit MTC (Midi Time Code) gesteuert werden. NUR: Ich habe LANC !
Da kommt Roland unerwartet zu Hilfe und bringt einen Timecode-Konverter von LANC nach MTC zum günstigen Preis - eine kleine Metallbox, die in beide Richtungen wandelt und sogar Pansonic-Timecode anstelle von LANC entgegennimmt - fantastisch !
Sobald das Geld vorhanden ist, gekauft - es funktioniert: Nach jeweils einigen Sekunden 'Free Run' klinkt sich der Fostex in den LANC-Timecode ein und läuft bildgenau mit.
Technisch sind wir nun 'in Sync' - aber sprachlich ? Niemand von uns ist wirklich geübt mit lippensynchroner Nachvertonung ! Also ein Versuch: Mikrofon aufs Stativ, Film ab und, frei stehend und entspannt aber konzentriert, ... Einsatz nicht verpassen ! ... schliesslich geht es dann doch erstaunlich gut !

Der Fostex hat sich als Werkzeug absolut bewährt: Eine Stunde Tonmaterial in CD-Qualität auf 6 Spuren verteilt passten auf die interne 2.1 GB-Disk - das reichte genau für die Stunde, die der Film schliesslich lang wurde.

Die Uraufführung in einem kleinen, gemieteten Privatkino war dann rund 5 Jahre nach der Initial-Idee vor dem 12 cm Schwarzweiss-TV (und 3 Jahre nach dem Fertigschreiben der Geschichte). Teile des Films komplett, Teile noch nicht ganz - vor allem der Ton. Ein nicht perfektes, aber immerhin authentisches Spektakel für einen recht überschaubaren Kreis !

Haben wir Fehler gemacht ? Oh ja, Dutzende, Hunderte ... ganz bestimmt zu viele ! Haben wir was dabei gelernt ? Viel, sehr viel ... wie immer, wenn man naiv, mit eigener Intuition, an eine Sache herangehen und die Fehler selber machen darf !
Würde ich es wieder tun ? Ja ! Etwas anders machen ? Eigentlich nicht ... das heisst, vielleicht vorher etwas besser überlegen, wie man eine geschriebene Geschichte in Bildsprache umsetzt, auch wie man Dialoge filmt. Sonst fehlen Anschlüsse, Material für Zwischenschnitte, 'Fleisch' um die Szenen, stimmen Blickrichtungen und Reaktionen nicht ... es gibt so viel zu beachten und es ist so leicht, es im Augenblick richtig zu machen und so schwer, es im Nachhinein zu reparieren. Hier lohnt sich etwas Voraus-Wissen und ein wacher Kopf beim Dreh unbedingt !
Ansonsten bin ich eher dagegen, dass man sich durch Übervorbereitung und das Wissen, was man alles falsch machen kann sowie permanente 360°-Rundumsicht, wie dieser und jener und der und noch ein anderer das wohl machen würden, schliesslich selber blockiert.

Technische Sicherheit hilft bestimmt, wie auch eine klare Vorstellung von der Geschichte und wie man sie erzählen will, aber im übrigen vor allem ein eigener Rhythmus, eine eigene Handschrift bzw. Bildsprache - die eigenen Intuition. Denn: Wenn ich einen Film mache, den am Ende niemand von den anderen unterscheiden kann, wozu mache ICH ihn dann überhaupt ?

Vorbilder sind gut, eine eigene Vorstellung ist besser ! Und wenn mich die Kritiker aufgrund von Fehlern anschliessend mit gewissem Recht zerfetzen, so sage ich mir: Scheitern kann jeder mal, man muss nur den Mut und die Ehrlichkeit haben, daraus zu lernen und weiterzumachen !
Beim nächsten Versuch machen wir viele Fehler nicht ein zweites Mal !



Pianist
Beiträge: 8472

Re: Ich will n Film machen aber find nich den absprung :)

Beitrag von Pianist »

Wohl zu warm draußen? :-)

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



iasi
Beiträge: 25006

Re: Ich will n Film machen aber find nich den absprung :)

Beitrag von iasi »

Pianist hat geschrieben:Wohl zu warm draußen? :-)

Matthias
Scheinbar - oder warum bist du "hier"?



Schleichmichel
Beiträge: 2221

Re: Ich will n Film machen aber find nich den absprung :)

Beitrag von Schleichmichel »

Schade, ich hätte jetzt mal gerne unseren damaligen Erstling hier in einem Thread verewigt (so als Parallel-Thread zu den Usern von Slashcam)...aber ich hab mit dem Typen nichts mehr zu schaffen...und selbst wenn, der wird das Tape bestimmt nicht mehr haben.

Da hab ich sogar mit dem Amiga 3000 und Deluxe Video die coolsten Spezialeffekte gemacht.



domain
Beiträge: 11062

Re: Ich will n Film machen aber find nich den absprung :)

Beitrag von domain »

Zitat:
„Haben wir Fehler gemacht ? Oh ja, Dutzende, Hunderte ... ganz bestimmt zu viele ! „
Genau darin liegt ja das Problem von Amateurfilmen, in gewissen Bereichen sind sie nämlich fast immer schwach. Damit sie wirklich gut werden braucht es ein Spezialistenteam, genau in der Art, wie es B.DeKid erwähnt hat und dann sind es keine Amateurfilme mehr, sondern wenden sich eher an ein Publikum, das bereit ist, eine Kinokarte zu kaufen, oder im Fernsehen beim Zappen bei einem berstimmten Film hängen bleibt und die Werbung in Kauf nimmt.
In meiner Erinnerung habe ich hier nur einen Kurzfilm von einem angeblichen Amateur gesehen, der astrein war
Am Nil haben sie auf der einen Seite einen Berg abgetragen und auf der anderen Seite Pyramiden aufgebaut. Der Glaube versetzt im wahrsten Sinne des Wortes Berge. Und so erkennt man an der unterhaltsamen und informativen Schilderung von Skeptiker, dass auch Einzelinitiativen etwas bewegen können, zu welchem Zweck auch immer ....



Skeptiker
Beiträge: 6161

Re: Ich will n Film machen aber find nich den absprung :)

Beitrag von Skeptiker »

@domain

Genialer Kurzfilm - danke für den Link !

Ich habe oben geschrieben:
"... Würde ich etwas anders machen ? Eigentlich nicht ...".

Das stimmt zwar im Rückblick - wäre ich wieder in der damaligen Situation ! Nach dem Motto: "Der Weg ist das Ziel" ('learning by doing').

Aber heute: Auf jeden Fall ! Ich bin doch etwas schlauer geworden, und die Technik von damals ist in einem Notebook mit einem besseren Schnittprogramm zu finden.

Es lebe der Fortschritt !



nicecam
Beiträge: 2146

Re: Ich will n Film machen aber find nich den absprung :)

Beitrag von nicecam »

@ Skeptiker: Danke für deinen Beitrag. Da spricht Begeisterung heraus!
Schleichmichel hat geschrieben:...aber ich hab mit dem Typen nichts mehr zu schaffen...und selbst wenn, der wird das Tape bestimmt nicht mehr haben.
Woher willst du wissen, dass der Typ das Tape bestimmt nicht mehr haben wird? Naja, du hast mit ihm ja nichts mehr zu tun...
domain hat geschrieben:In meiner Erinnerung habe ich hier nur einen Kurzfilm von einem angeblichen Amateur gesehen, der astrein war
Nun ja, der ist zwar spitze, jedoch nicht astrein. Hab ich ja schon mal erläutert. Aber auf mich hört ja keiner. :-)

Gut, deine Erinnerung - aber hier auf slashCAM gibt's ja doch Beispiele guter Amateurfilme: Denken wir an pilskopf, damals moritzk mit seinen Kochvideos, an einige Filme, die hier vorgestellt wurden von Wenigusern und deren Namen ich nicht parat habe.

Ich denke schon, dass kein Film, ob von sogenannten Profis oder sogenannten Amateuren astrein ist im Sinne von fehlerlos, das wären ja 100 Punkte von möglichen 100, werden aber immer nur höchstens 98 vergeben - muss ja noch Luft nach oben geben.
Gruß Johannes



Schleichmichel
Beiträge: 2221

Re: Ich will n Film machen aber find nich den absprung :)

Beitrag von Schleichmichel »

nicecam hat geschrieben:Woher willst du wissen, dass der Typ das Tape bestimmt nicht mehr haben wird? Naja, du hast mit ihm ja nichts mehr zu tun...
Er hat aus unserer Feierzeit eine ausgeprägte polyvalente Abhängigkeit entwickelt, wirkte bei unserer letzten Begegnung vor 9 Jahren (auf der Station, auf der ich arbeitete) ziemlich kaputt und treibt sich mittlerweile irgendwo in Köln herum - zumindest ist das mein letzter Wissensstand. Mich würde es nicht wundern, wenn er gar nicht mehr lebt. Das ganze S-VHS-Geraffel mitsamt der Kamera und den Tapes gehörte seinem Stiefvater, der -um im Klischee zu bleiben- ein ziemlich großes Arschloch war.

Übrigens ist der Clint-Kurzfilm nicht von Münsteranern gemacht? Den habe ich zumindest auch als einer der angenehmeren Beiträge auf einem Kurzfilmfestival empfunden...und mal dazu: Auf Kurzfilmfestivals bekomme ich mittlerweile echt Skorbut! Ich gehe auf keines mehr, weil es nur Quälerei ist. Von 40 Filmen sind 8 erträglich und 2 sehr gut. Und die beschissensten bekommen Preise.



domain
Beiträge: 11062

Re: Ich will n Film machen aber find nich den absprung :)

Beitrag von domain »

Irgend wann muss sich wohl die Frage stellen, für welche Zielgruppe man Filme erstellen möchte und ob man überhaupt etwas zu sagen hat.
In Anbetracht von Youtube etc. braucht einen allerdings gar nichts mehr zu wundern. So wurde folgendes Video bisher schon mehr als 162000 mal aufgerufen. Allerdings zeigt es wirklich Außergewöhnliches und m.E., damit ist es auch vorzeigbar ;-)



Skeptiker
Beiträge: 6161

Re: Ich will n Film machen aber find nich den absprung :)

Beitrag von Skeptiker »

domain hat geschrieben:Irgend wann muss sich wohl die Frage stellen, für welche Zielgruppe man Filme erstellen möchte und ob man überhaupt etwas zu sagen hat. ...
@domain, zum Link:
DER Film ist wirklich nur bei guten Nerven und wenig Pickeln zu empfehlen !

Zur Frage: Warum macht man es, hat man etwas zu sagen ?

Bei mir war's damals eher ein Ego-Trip, ein Blick in den Spiegel, aber auch ein Ausbruch der Kreativität, die Lust, mal etwas Eigenes auf die Beine zu stellen.
Einen tieferen Sinn gab es nicht - es war sozusagen ein 'No Sense'-Projekt (für mich trotzdem kein Nonsens-Projekt).
Ohne den Anspruch, Kultur zu erschaffen, die allgemein besteht.

Der Film war als Privatfilm gedacht, und so habe ich mir dann auch erlaubt, ein paar visuelle Filmzitate einzubauen, die Filmfiguren in Anlehnung an wohlbekannte (ich habe die Quelle schon erwähnt) zu entwerfen, aber auf 'uns' zuzuschneiden und schliesslich noch einen Teil Welt- und Wissenschaftsgeschichte reinzupacken und mit unseren fiktiven Biographien zu verflechten.
Eine ziemlich wilder Mix also, eine 'Collage', wie man sie sonst wohl nur als Auftragsarbeit in Hollywood verwirklichen könnte, wenn man es als Roland Emmerich bis dorthin geschafft hat.

Neben dem 'Ich will's auch mal versuchen'-Prinzip gab's noch einen weiteren Ansatz:

Der damalige Wunsch, die Zeit einzufrieren, den Status Quo einmal festzuhalten, Bilanz zu ziehen und - weil im 'Science Fiction' alles möglich ist - sogar einen Blick in die Zukunft zu wagen, indem man aus der noch ferneren Zukunft in die Vergangenheit zurückschaut.

Ich muss vielleicht dazu sagen, dass wir drei eine gemeinsame Studienzeit durchlaufen und viel zusammen unternommen hatten. Und dieses Studium war ein durchaus faktisch-rationales, weshalb es mich dann auch entsprechende Überzeugungsarbeit kostete, meine eher im (damaligen) Jetzt verankerten Freunde für so ein versponnenes ('off-reality') Projekt zu gewinnen.
Ich bin damals VOR der Zeit ausgestiegen, die zwei haben die Sache zu Ende gebracht, später bin ich mit dem gleichen Thema wieder eingestiegen, diesmal bis zum Schluss.

Einer von uns lebt nicht mehr, mit dem anderen stehe ich nicht mehr in Kontakt - so ändern sich die Zeiten, so fliesst das Leben: Panta rhei. Vita brevis, ars longa.

... Und zweifellos gibt es hundert andere, gute (und vielleicht sinnvollere) Gründe, einen Film zu machen.



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