Unbedingt. Je genauer du arbeitest, umso schlechter wird das Ergebnis ;-))) Man könnte sagen, Die Zeit verwischt alle Spuren, im Gegensatz zum "ewigen" Foto. Jetzt würde ich dir gerne sagen, wo sich der "weiche Maskenrand" befindet, aber ich kann es nicht. Ich bin ein paar Tage nicht zuhause. Vielleicht heißt es anders, Kanten weichzeichen, irgendwas. Ich glaube sogar, es gehört zum Informationsfenster der Maske in der "Schwebepalette" (Tastenkürzel entfallen, eine mega praktische Sache, diese Schwebepalette, einfach mal unter >Fenster >Schwebepalette nach dem Toggle-Kürzel gucken, die Schwebepalette gilt immer nur für die jeweils aktivierte Ebene, Maske, Form oder Filter). Sag mal Bescheid, wenn du´s gefunden hast.Hansa hat geschrieben:Zunächst habe ich noch die Frage wo sich in Motion eine Funktion "Weicher Maskenrand" ( wie in FCP) befindet. Die habe ich noch nicht gefunden. Wenn die Maske nicht ganz passt könnte ich mit dieser Funktion die Ränder verwischen.
Das wird sicher gelingen. Die wichtigste Möglichkeit, Blue/Greenscreen bereits bei der Aufnahme zu optimieren, ist wohl die Vermeidung von Konturenspill. Der bunte Lappen sollte sich in möglichst weitem Abstand zu der Person befinden und diese sollte separat ausgeleuchtet sein. Wenn das Badehandtuch mal zu kurz ist oder nicht breit genug, machst du den Rest halt mit schlampigen Masken weg, ein Kinderspiel nach der Tortur mit dem Roto. Ein komplett bildfüllender grüner Hintergrund vervielfacht das Risiko von reflektionsbedingtem Spill, der flapsigen Formulierung "Lappen" zum Trotz ist darum eine möglichst kleine Keyingfläche in Kombination mit später auf die einfacher freizustellenden Motivparts angewandten Masken der beste Weg. Wenn der Darsteller blaue Augen hat, einfach einen groben Maskenklecks drüber, der mit "Verschieben" der Maske ruckzuck animiert ist. Gutes Gelingen.Hansa hat geschrieben:Bei sich , in kurzen Abständen/Standortveränderungen, schnell und kurz
bewegenden Objekten/Personen ist die Anwendung von Masken eine Fummelarbeit, weshalb ich zunächst Bluebox (Bluescreen) einsetzen werde. Ich hoffe, die zu erstellenden Geister und Erscheinungen
( Die Darstellerin wird davon belästigt/verfolgt) damit besser zu realisieren.
Da halte ich mich mit Tips zum Thema Bluebox besser zurück ;-))), und grüße neiderfüllt.Hansa hat geschrieben:... habe ich einen 3x4 großen Rundhorizont ( blaues Molton wegen sehr geringer Reflektion) , der dort dauerhaft steht. Der Rundhorizont wird mit HMI ausleuchtet und der Darsteller bewegt sich in 3,5 m Abstand. Er ist natürlich korrekt separat ausgeleuchtet.
Dazu ein paar interessante Fragen, die sicher nicht nur mich interessieren:Axel hat geschrieben: Ach so: Wenn du FCP parallel geöffnet hattest, ist deine Timeline jetzt rot für "nicht gerendert". Rendern, fertig.
Da es keinen Performance-Unterschied zu machen scheint, wenn beides und auch noch Compressor auf ist, sehe ich nicht ein, warum ich ein Programm schließen sollte. Es sollte ein Platzhalter in der FCP-Timeline liegen, mit dem Namen des Motion Projekts, der nach dem Rendern okay ist. Den Export aus der FCP-Timeline habe ich nur genannt, um Hansa einen schnellen Einstieg zu ermöglichen. Eigentlich sehe ich das als ein eigenständiges Programm und im- und exportiere lieber in ProRes.Britta Leuchner hat geschrieben:1. Problem: Axel, es scheint mit der Zusammenarbeit zw. Motion und FCP bei mir nicht ganz zu klappen. Gibts da bekannte Probleme wenn beide Programme zwischendurch geschlossen wurden?
Da streiten sich die Geister. Es bleibt der gleiche Codec, also auch die gleiche Qualität (wie mit Compressor auch). Für mich gibt´s keinen Zweifel, dass man darüber hinaus ProRes länger quälen kann als z.B. HDV.Britta Leuchner hat geschrieben:2. Rendern heißt ja, ein neues Movie im Render-Ordner anlegen. Hat der dann die Kompression der FCP Timeline oder die von Motion? Ist das verlustfrei? (siehe Diskussion über FCP export quicktime mit oder ohne Konvertierung). Das ist wichtig zu wissen, an welcher Stelle der MOtion Arbeitsschritt am verlustfreiesten ist ...
Britta Leuchner hat geschrieben:3. Noch eine dreißte Frage: gibt es eine Möglichkeit Tracking Paths zu exportieren, also z.B. zwischen Motion und Shake zu nutzen? Denn manche Trackings und ihre Korrekturen können schon mal 2 Tage in Anspruch nehmen, wenn die Trackpoints verschwimmen oder bilddurchlaufende Gegenstände mit den bekannten Tricks über-tracked werden müssen ...