...scheint Canon dabei auch ein Vorgehen mittels Kühlflüssigkeit in Erwägung zu ziehen, was unseres Wissens bei Kameras noch nicht versucht wurde
Nicht unbedingt, wenn das Temperatur ∆ nicht zu groß ist. Primär geht es um eine Wärmeableitung und nicht um die Kühlung. Natürlich muss die verwendete Substanz irgendwo im Kreislauf wieder etwas herunter gekühlt werden. Da kommt es eben auf die Art der Substanz an, die sich wiederum auf die Strömungsgeschwindigkeit und das Delta auswirkt.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Di 23 Aug, 2022 20:07 ... Und wenn da eine Flüssigkeit drin ist in der Kamera, die sich ständig aufheizt und wieder abkühlt, sich schneller bewegt, entsteht genau so, nicht auch mit der Zeit ein wenig Kondenswasser ?
Rund um die klitze kleinen Leitungen, tief im Gehäuse, wenn es draussen beim filmen so um die 30 bis 37 Grad heiss ist...
Gruss Boris
Ich rede ja auch vom Prinzip der Heatpipe.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Di 23 Aug, 2022 20:07
@Medienonkel
Da oben im Text wird eindeutig von einer Flüssigkeit geredet, nicht von einem Gas.;)
Das sind zwei ganz verschiede Zustände, gasförmig/flüssig.
Gas kann doch gar keine magnetische Flüssigkeit sein…
Oder doch ?
Gruss Boris
Es wird von einer Kühleinheit gesprochen. Im einfachsten Fall ein Kühlkörper der abstrahlt oder durch Umgebungsluft gekühlt wird.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Di 23 Aug, 2022 20:07 Also mich würde jetzt wirklich brennend interessieren wie Canon die vom Sensor aufgeheizte magnetische Flüssigkeit in dem ja winzig kleinen Kreislauf überhaupt abkühlen will ?
Nein, es kondensiert kein Wasser, denn nirgendwo wird die Temperatur der Umgebungsluft unterschritten.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Di 23 Aug, 2022 20:07 Und wenn da eine Flüssigkeit drin ist in der Kamera, die sich ständig aufheizt und wieder abkühlt, sich relativ schnell bewegt,
entsteht nicht genau so, auch mit der Zeit ein wenig Kondenswasser ?