Vor ein paar Hundert Jahren gab es keine hochauflösenden Fotoapparate.
Kaiser, Könige und Familie liessen sich in bestem Licht portraitieren (ein paar Pfunde wegzeichnen, oder ein bisschen grösser).
Heraus kamen schöne Bilder im modischem Licht, heute machen das Photoshop und der "Paparazzi".
Was real und Wirkung ist, liegt im Auge des Betrachters
Es gibt eine Art von Demokratisierung und kein Bilderkorsett mit Auflösungsbeschränkung (Bewegungs- und Detailauflösung).
Schlimmstenfalls schauen sich die Leute die Filme lieber bei YouTube oder in etwas besserer Qualität "on Demand" an.
Oder verlieren Ihr Interesse, da sie schon alles einmal gesehen haben.
Letztens hab ich Kennedy Filme in bestem farbigen (Amateur) Technicolor aus den 50'er gesehen (8 und 16mm, letzteres kommt teilweise HD nahe).
Da werkelten die meisten Berichterstatter und Kinofilmer noch in schwarz weiss.
"Auch ein Maler setzt mit Pinselstrichen seine Kanten und gibt dem Bild Kontur." Aber auch hier sollte man nicht übertreiben.
Gruss Tiefflieger
(Klassiker sind doch "Edgar Wallace und Jerry Cotton" Verfilmungen und sie wirken auch/nur in schwarz weiss)