Ich hab ganz gern meine RX100 dabei... mit der ich dank Sucher, 1" Sensor und RAW Aufnahme schon mehr Möglichkeiten habe als mit meinem 2 1/2 Jahre alten Smartphone.Chrompower hat geschrieben:Ich sehe keinen Sinn mehr für Kompaktkameras.
Will ich ernsthaft fotografieren nehme ich eine ernsthafte Kamera mit.
Brauche ich nur Erinnerungsfotos reicht die Qualität von Smartphones mehr als aus.
Naja, auf dem kleinen Smartphone Display sehen die Bilder noch ganz gut aus. Anders sieht es aus, wenn man sie sich auf einem Monitor anschaut.Chrompower hat geschrieben:Gerade in den letzten 1-2 Jahren hat sich massiv was getan bei den Smartphone Kameras. Mit dem LG G4 kann man im manuellen Modus Bilder schießen die einfach nur unglaublich sind. Für mich unbegreiflich wie man durch so eine kleine Linse sowas gutes rauszaubern kann.
Und jetzt kommt mit dem Galaxy S7 wahrscheinlich das nächste Kamera-Monster.
Sehe ich anders. Schau dir einfach mal an was man mit S6 oder G4 für Fotos schießen kann. Auch auf einem großen Bildschirm schauen die Bilder super aus. (Zumindest wenn genügend Licht vorhanden ist, wenn man nicht im Manuellen-Modus schießt)Angry_C hat geschrieben:Naja, auf dem kleinen Smartphone Display sehen die Bilder noch ganz gut aus. Anders sieht es aus, wenn man sie sich auf einem Monitor anschaut.Chrompower hat geschrieben:Gerade in den letzten 1-2 Jahren hat sich massiv was getan bei den Smartphone Kameras. Mit dem LG G4 kann man im manuellen Modus Bilder schießen die einfach nur unglaublich sind. Für mich unbegreiflich wie man durch so eine kleine Linse sowas gutes rauszaubern kann.
Und jetzt kommt mit dem Galaxy S7 wahrscheinlich das nächste Kamera-Monster.
Super oder "vertretbar"?Chrompower hat geschrieben: Sehe ich anders. Schau dir einfach mal an was man mit S6 oder G4 für Fotos schießen kann. Auch auf einem großen Bildschirm schauen die Bilder super aus. (Zumindest wenn genügend Licht vorhanden ist, wenn man nicht im Manuellen-Modus schießt)
Warum sollten Sensoren im Smartphone eine höhere Empfindlichkeit als große Sensoren haben? Bei gleicher Basistechnologie hat der Sensor mit den größeren Pixeln die größere Lichtempfindlichkeit.enilnacs hat geschrieben:Man darf nicht vergessen dass bei der Entwicklung von Smartphonesensoren zwar eine höhere Empfindlichkeit besteht im Vergleich zu einem FF Sensor, aaaaaaaaaber...
Die Farbräume von Rec.709 und Rec.601 sind nahezu gleich groß, der einzige Unterschied sind die Lumakoeffizienten, die Transferfunktionen und die Chromazitäten der Primärfarben.enilnacs hat geschrieben:
1. Das geht auf Lasten des Farbraums UND der Dynamik. Deswegen gibt es auch keine Fstop- bzw. Gamutwerbung bei Handys. 444 ? Rec709 ? Oft ist es nicht mal rec.601!
Korrektur der Optikverzeichnung gibt es auch bei teuren Kameras. Chroma und Lumainterpolation unterscheidet sich beim Debayering wohl kaum zwischen großen und kleinen Sensoren beim Fotografieren. Ein Kalibration des Sensors findet ebenfalls bei allen statt, sonst würden auch die teuren Kameras falsche Farben liefern.enilnacs hat geschrieben:
laufen (mindestens) damit das Bild dann auch noch "ansprechbar" ist (Billiglinsenkorrektur, Chroma-/Lumainterpolation bis zum umfallen, RGB"kalibrierung", Gamutexpansion, etc,etc,etc..)
Ich weiß, was diese beiden Smartphones leisten. Nicht mehr als ein aktuelles iPhone, welches ich besitze. Das ist aus der Sicht eines Hobbyfotografen nicht viel.Chrompower hat geschrieben:Sehe ich anders. Schau dir einfach mal an was man mit S6 oder G4 für Fotos schießen kann. Auch auf einem großen Bildschirm schauen die Bilder super aus. (Zumindest wenn genügend Licht vorhanden ist, wenn man nicht im Manuellen-Modus schießt)Angry_C hat geschrieben:Naja, auf dem kleinen Smartphone Display sehen die Bilder noch ganz gut aus. Anders sieht es aus, wenn man sie sich auf einem Monitor anschaut.Chrompower hat geschrieben:Gerade in den letzten 1-2 Jahren hat sich massiv was getan bei den Smartphone Kameras. Mit dem LG G4 kann man im manuellen Modus Bilder schießen die einfach nur unglaublich sind. Für mich unbegreiflich wie man durch so eine kleine Linse sowas gutes rauszaubern kann.
Und jetzt kommt mit dem Galaxy S7 wahrscheinlich das nächste Kamera-Monster.
Es geht meiner Ansicht nach am Kern der Sache völlig vorbei, die Qualität von Handyvideos mit der von DSLRs zu vergleichen. Dynamik, Farbtreue, Lowlight, Auflösung (letzteres ein Buzzword, das auch in der Systemkamerawelt eher für die Uninformierten den Speichel rinnen lässt, siehe 4k-Kameras, da geht noch mehr) - alles bei Smartphones unbestritten "schlechter". Man verwendet sowas ja intuitiv schon eher nicht, um den Grand Canyon prachtvoll abzubilden, sondern für Selfies, Hunde- Katzen- und Babyvideos und zur Dokumentation von realen Geschehnissen. Nur zum Beispiel die berüchtigte Kölner Silvesternacht. Die inferiore Bildqualität mit ihren spezifischen ästhetischen Eigenschaften wird zum "Handylook"-Filter, die saubereren EB-Kameraaufnahmen kamen erstens viel zu spät und vermittelten zweitens, wie es für TV-Kameras und ihre Operateure typisch ist, keinerlei Atmo.freezer hat geschrieben:Sagen wir mal so: dafür, dass die Smartphone-Kameras an den Grenzen der Physik arbeiten, liefern sie recht gute Bilder ab, welche derzeit aber noch nicht mal ansatzweise auf dem Stand einer DSLR von 2006 sind.
Richtig, aber immer wieder entsteht bei mir der Eindruck, dass es eben doch oft um die Bildqualität geht. "Super Bilder", "Wozu noch eine Digitalkamera mitschleppen" usw.Axel hat geschrieben:Mit Smartphones schielt man nicht auf die (ohnehin nur zeitlich bergrenzt akzeptable) Bildqualität und Gefälligkeit, man generiert Inhalte.
Gewagte These, ich behaupte das Gegenteil;-)Chrompower hat geschrieben: Nur bin ich mir sicher selbst hier im Forum würde keiner die Unterschiede zwischen Fotos von einer Canon 60D oder einem Galaxy S6 sehen bzw. sicher sagen können welches Bild womit geschossen wurde (Außer man zoomt extrem, was man im Alltag natürlich regelmäßig macht ;) ) *