Bei einer Filmkamera (Film im Sinne von Filmmaterial im gegensatz zu Analog) wird bauartbedingt zwischen dein einzelnen Frames der Verschluss geschlossen, so dass für eine gewisse Zeit (meist die Hälfte der Shuttergeschwindigkeit) gar kein Licht in die Kamera herein fiel.Fab95 hat geschrieben:Was genau ist mit "[...] Film-Shutter-Simulation ermöglichen könnte. Andere Firmen bieten ja so etwas auf Basis von Flüssigkristallgattern an [...]" gemeint?
Ich stehe irgendwie gerade völlig an. Was für eine Film-Shutter-Simulation?
Richtig gesynct, versprechen hier ein paar Firmen weniger Rolling Shutter Effekte, weil ein Teil des Readouts im Dunkeln erfolgt.Gabriel_Natas hat geschrieben: Also warum das ein Vorteil sein soll, wenn man das auf digitalen Sensoren simuliert, weiß ich auch nicht so recht.
Aber ist das nicht egal? Wie stark der Rolling Shutter ist, hängt doch davon ab, wie schnell der Sensor ausgelesen wird.rudi hat geschrieben:Richtig gesynct, versprechen hier ein paar Firmen weniger Rolling Shutter Effekte, weil ein Teil des Readouts im Dunkeln erfolgt.Gabriel_Natas hat geschrieben: Also warum das ein Vorteil sein soll, wenn man das auf digitalen Sensoren simuliert, weiß ich auch nicht so recht.
einer der herausragenden features einer ldk10(p) (phillips broadcast camera), ist die mechanische umlaufblende (waschmaschinenfeature;-).Gabriel_Natas hat geschrieben:Aber ist das nicht egal? Wie stark der Rolling Shutter ist, hängt doch davon ab, wie schnell der Sensor ausgelesen wird.rudi hat geschrieben:Richtig gesynct, versprechen hier ein paar Firmen weniger Rolling Shutter Effekte, weil ein Teil des Readouts im Dunkeln erfolgt.Gabriel_Natas hat geschrieben: Also warum das ein Vorteil sein soll, wenn man das auf digitalen Sensoren simuliert, weiß ich auch nicht so recht.
Wenn das nicht schnell genug ist, hat man dann schwarze stellen im Bild, wenn man den mechanischen Shutter simulieren würde ^^
Ich kann mir höchstens vorstellen, dass das helfen kann, Restladungen im Sensor zu verhindern.
Aber ich gestehe, ich hab auch eher nur rudimentäre Kenntnisse über die Ausleseverfahren.
Also das ist für mich bei dieser Kamera die größte Limitierung - die Consumer-Aufnahmeformate. Warum hat man hier nicht XAVC mit 10bit 422 vorgesehen?Andere Funktionen der Kamera hinterlassen dagegen einen ambivalenten Eindruck. Da wäre einmal die Aufzeichnung auf Dual-Slot SDXC-Karten mit maximal 100 Mbit in XAVC-L QFHD (mit 3.840 x 2.160 Pixel). Auch wenn es sich um ein Long-GOP-Format handelt, sind nach unserer Erfahrung die maximal 100 Mbit/sMbit/s im Glossar erklärt je nach Bewegung im Bildmotiv etwas knapp bemessen. Auch die 8 BitBit im Glossar erklärt 4:2:0-Aufzeichnung in 4K BitBit im Glossar erklärt wirken bei einem Listenpreis von etwa 6.000 Euro im Jahr 2016 etwas schwachbrüstig. Zumal sich auch kein 10 Bit-Signal für einen externen Recorder nach Außen führen lässt
Denke wenn man auf den Preis schaut, soll die Fs5 der Gegenkandidat zur C100 II sein. Der Aufpreis ist dann halt + 4K (Aber limitiert)wolfgang hat geschrieben:Also das ist für mich bei dieser Kamera die größte Limitierung - die Consumer-Aufnahmeformate. Warum hat man hier nicht XAVC mit 10bit 422 vorgesehen?Andere Funktionen der Kamera hinterlassen dagegen einen ambivalenten Eindruck. Da wäre einmal die Aufzeichnung auf Dual-Slot SDXC-Karten mit maximal 100 Mbit in XAVC-L QFHD (mit 3.840 x 2.160 Pixel). Auch wenn es sich um ein Long-GOP-Format handelt, sind nach unserer Erfahrung die maximal 100 Mbit/sMbit/s im Glossar erklärt je nach Bewegung im Bildmotiv etwas knapp bemessen. Auch die 8 BitBit im Glossar erklärt 4:2:0-Aufzeichnung in 4K BitBit im Glossar erklärt wirken bei einem Listenpreis von etwa 6.000 Euro im Jahr 2016 etwas schwachbrüstig. Zumal sich auch kein 10 Bit-Signal für einen externen Recorder nach Außen führen lässt
Warum ist die Kamera so beschnitten dass sie nicht mal extern 10bit ausgibt? Warum verschwindet ein externes UHD-Vorschaubild wenn man intern UHD aufzeichnet? In Summe machen damit externe Rekorder keinen Sinn - und man darf wohl davon ausgehen dass dies bewußt unterbunden worden ist?
Also aus Sicht der Aufzeichnungsformate und der externen Ausgabe scheint meine alte Kombination GH4 + Shogun hier recht überlegen zu sein... absurd.
Ja, es ist wieder schade zu sehen, dass Sony Angst hat den Wert der FS7 zu senken. 4k 10bit wäre wohl schon zu gefährlich für die FS7 und den Cine EI Mode hätte der FS5 auch gut getan, genau wie die Funktion eigene Luts in der Kamera zu nutzen. Alles Dinge die Software basiert sind und bewusst ausgelassen wurden.wolfgang hat geschrieben:Nur wenn ich mir diese Lösung so ansehe, dann macht wohl in Summe die FS7 doch wohl mehr Sinn wenn man auf einen klaren 10bit workflow mit XAVC Wert legt. Klar ist auch teurer, das läßt sich Sony halt ganz offensichtlich bezahlen.
Ja das ist in der Tat schade für Leute die sich für die Kamera interessieren und insbesondere C100ler hätte man so vielleicht locken können :) Wobei viele ja aufgrund Ihrer vorhandenen Canon Scherben vermutlich ein Leben lang bei Canon bleiben werden... das rettet Canon auch und hält sie über Wasser sozusagen. Den meisten ist ein Adapter auf emount zu teuer oder fummelig und nicht 100% sicher in Hinblick auf Kompatibilität von neuen Linsen/Fremd-Canon Linsen usw usw...wolfgang hat geschrieben:
Also das ist für mich bei dieser Kamera die größte Limitierung - die Consumer-Aufnahmeformate. Warum hat man hier nicht XAVC mit 10bit 422 vorgesehen?