Komischerweise haben das viele Firmen hinbekommen, ohne auf solche Schwierigkeiten zu stossen denn H.264 Encoder gibt es ja nun wie "Sand am Meer".I did huge amounts of reverse-engineering to add this to x264.
ja, und lieber geklaut als gekauft.merlinmage hat geschrieben:Lieber wavelet als DCT Grütze.
Ach, das konnte ich mir gar nicht vorstellen.derkiki hat geschrieben:Der Coded kann raw als wavelet komprimieren, du Schlauberger. Also durchaus erstrebenswert. 50 Jahre alt sind deine Denkansätze.
Wo hab ich was von geklaut geschrieben?WoWu hat geschrieben:ja, und lieber geklaut als gekauft.merlinmage hat geschrieben:Lieber wavelet als DCT Grütze.
Alles klar.
oh doch - es gibt den einen oder anderen, der auch den Red-Code für veraltet hält ... und bald geschieht dann wohl mit der alten Kreiszahl Pi dasselbe :)Frank Glencairn hat geschrieben: Komischerweise meckert bei RED-Code keiner.
Er sorgt für geringere Datenmengen - und wenn man´s nicht übertreibt auch ohne Beinträchtigungen des Bildes.WoWu hat geschrieben: Erklär' mir doch mal die Vorteile von Wavelet ... vielleicht hab ich ja was übersehen.
wäre da nicht rar oder zip geeigneter für raw-footage?iasi hat geschrieben:Er sorgt für geringere Datenmengen - und wenn man´s nicht übertreibt auch ohne Beinträchtigungen des Bildes.WoWu hat geschrieben: Erklär' mir doch mal die Vorteile von Wavelet ... vielleicht hab ich ja was übersehen.
da gilt es doch letztlich drei Größen zu berücksichtigen:srone hat geschrieben:lustige diskussion, aber mittlerweile werden hier äpfel mit birnen und später dann mit auberginen verglichen ;-)
es wäre mal interessant den "codec hot spot" zu definieren, sprich bestmöglichste qualität bei kleinster datenrate oder andersherum, welcher codec kann was, bei zb 50mbit?
lg
srone
die dann wie, für die webseite xy komprimiert wird, stichwort imagefilm?iasi hat geschrieben:Red erreicht mit dem ollen Wavelet immerhin hohe Bildraten bei hoher Auflösung ohne exorbitante Hardwareanforderungen, bei vernünfitiger Kompressionsrate und einer Bildqualität, die in der Praxis überzeugt.
Was hat denn das Ausgabeformat am Ende mit dem Aufnahmeformat bzw. dem in der Post genutzten zu tun?srone hat geschrieben:die dann wie, für die webseite xy komprimiert wird, stichwort imagefilm?iasi hat geschrieben:Red erreicht mit dem ollen Wavelet immerhin hohe Bildraten bei hoher Auflösung ohne exorbitante Hardwareanforderungen, bei vernünfitiger Kompressionsrate und einer Bildqualität, die in der Praxis überzeugt.
lg
srone
apfel, birne und aubergine, das war es was ich oben meinte und wowu auch schon darstellte (siehe nachbarthread unterschied/bitrate), muss ich alle (codec-)flavours in meinen workflow integrieren, um am ende das bestmögliche ergebnis zu haben oder aber genau deswegen nicht?iasi hat geschrieben:Was hat denn das Ausgabeformat am Ende mit dem Aufnahmeformat bzw. dem in der Post genutzten zu tun?
das verstehe ich jetzt nicht - den anderen Thread habe ich nicht verfolgt.srone hat geschrieben:apfel, birne und aubergine, das war es was ich oben meinte und wowu auch schon darstellte (siehe nachbarthread unterschied/bitrate), muss ich alle (codec-)flavours in meinen workflow integrieren, um am ende das bestmögliche ergebnis zu haben oder aber genau deswegen nicht?iasi hat geschrieben:Was hat denn das Ausgabeformat am Ende mit dem Aufnahmeformat bzw. dem in der Post genutzten zu tun?
lg
srone
Aus meiner Sicht ist das Maximum an Spielraum (bei bewältigbaren Hardwareanforderungen) die Basis - was dann am Ende ausgegeben wird, spielt keine Rolle, wenn ich ein Ausgangsmaterial habe, aus dem das Ausgabematerial auch problemlos erstellt werden kann.srone hat geschrieben:was ist besser, im gesamtkontext? genau die frage bleibt, weil sie noch niemand hinreichend beantwortet hat.
lg
srone
na ja - das ist aber keine neue Wahrheit :)Starshine Pictures hat geschrieben:Der beste Codec ist der den deine Kamera dir in der höchsten verfügbaren Bitrate liefert. Dann solltest du damit weiter arbeiten. Erst am Ende wählst du in deinem NLE einen Codec aus der deinen Anforderungen an Platzverbrauch am nächsten kommt. H.264 ist da wohl aktuell noch das effektivste und gebräuchlichste bevor H.265 mal salonfähig wird.
Der Vorteil von Wavelet ist, es ist das kleinste Übel.WoWu hat geschrieben:...
Nur ist es einmal so und die Entwicklung im Codecbereich ist nunmal dramatisch vorangegangen.
...
Und wer die klassischen Wavelet Artefakte, z.B. verschwundene Bildanteile mag, und auf den ewigen Weichzeichner steht und zur Ausstrahlung dann nochmal in einen andern Codec wandeln möchte, um die Zahl der Artefakte nochmal drastisch zu erhöhen, der kann das ja gern tun.
Erklär' mir doch mal die Vorteile von Wavelet ... vielleicht hab ich ja was übersehen.
Heute mag zwar FHD kein echtes Problem mehr für aktuelle Rechner darstellen, aber das eine oder andere Nadelöhr findet sich bei 4k aufwärts eben doch noch.WoWu hat geschrieben:Da weiß ich eben nicht, ob Du nur die Performanz unserer derzeitigen Hardware unterschätzt oder die Komplexität der Codecs.
Das einzige Problem lange Zeit war das, dass der Codec bereits für parallele Verarbeitungsarchitekturen aufgebaut war, die oft weder die Rechner, noch die Betriebssysteme und erst recht nicht die NLEs unterstützt haben.
Das war der eigentliche Haken an der Sache.
Aber sag selbst ... gibt es den Engpass heute noch ?
was geblieben ist, ist nur die Erinnerung daran in einigen Köpfen.
Das liegt aber an den Köpfen und nicht daran, dass heutige Workflows keine zeitlichen Prädiktionen in Echzeit verarbeiten können.
Und was die Artefaktprobleme angeht, sieh Dir die Beispiele im Paralellthread mal an, wo es um den sichtbaren Unterschied zwischen 24 und 200 MBit/ sec geht.
eine zeit lang waren die entsprechenden SDKs sogar frei zungänglich, allerdings nur in binärform. das war aber für alle entwickler derart uninteressant, dass sich niemand darum gekümmert hat. wenn nun jemand mit ein bisserl idealismus umd freude am hacken daherkommt und eine lösung schafft, die letztlich für alle seiten von vorteil sein dürfte, braucht sich doch wirklich niemand zu beklagen. selbst apple und avid können mit den freien implementierungen ihrer codecs ganz gut leben. und falls du wirklich ganz groß ins geschäft einsteigen willst, kannst ja sicherheitshalber mit ffmpeg und anderen rechteinhabern entsprechende zahlungen vereinbaren. niemand hindert dich daran!WoWu hat geschrieben:Hier ging es ja darum, dass jemand versucht, ein lizenzpflichtiges Codierformat, bzw. die, durch Patentrechte geschützten Librarys zu knacken und ihm wohl entgangen ist, dass auch ursprünglich lizenzfreier Librarys, wie die JasPer Tools, seit der Implementierung in JPEG2000 nicht mehr lizenzfreier zur Verfügung stehen und dass sich Cineform natürlich Ihre, daraus zwangsläufig neue Entwicklung auch hat schützen lassen.