ich würde es super finden, wenn so leute wie er ganz bewusst ihre erweiterungen auch für natron adaptieren. das mag zwar auf den ersten blick ziemlich mühsam erscheinen, weil ja natron im praktischen einsatz noch nicht wirklich ganz so berauschend schnell und umfassend funktioniert wie nuke, aber nur durch beiträge solcher könner kann das niveau dort wirklich gehoben werden bzw. die entwicklung in eine ersrebenswerte richtung gelenkt werden. aber ich bin da eh recht zuversichtlich. ;)CameraRick hat geschrieben:Was die Timeline-Sachen angeht, da tut mir langsam der Hagbarth etwas leid. Weiß nicht ob Du den kennst, der hat zB dieses LUE gemacht.
Was StickIt angeht schreibt er auf seinem Blog.Peppermintpost hat geschrieben:es ist bei foundry nicht unüblich das die coole user entwicklungen direkt kaufen. der psd import z.B. ist von meinem TD von PrimeFocus. den haben die direkt so übernommen und ihn dafür entschädigt. kann mir gut vorstellen das die auch mit hagbarth gesprochen haben.
Kann Natron denn so etwas wie Gizmos machen? Dann kann ich Dir auch einen Berg von nützlichen Tools bauen.ich würde es super finden, wenn so leute wie er ganz bewusst ihre erweiterungen auch für natron adaptieren. das mag zwar auf den ersten blick ziemlich mühsam erscheinen, weil ja natron im praktischen einsatz noch nicht wirklich ganz so berauschend schnell und umfassend funktioniert wie nuke, aber nur durch beiträge solcher könner kann das niveau dort wirklich gehoben werden bzw. die entwicklung in eine ersrebenswerte richtung gelenkt werden. aber ich bin da eh recht zuversichtlich. ;)
ja -- nennt sich hier halt "Python group plug-ins"...CameraRick hat geschrieben:Kann Natron denn so etwas wie Gizmos machen? Dann kann ich Dir auch einen Berg von nützlichen Tools bauen.
leider! :) -- genau das würde ich mir nämlich unheimlich wünschen.CameraRick hat geschrieben:Die Timeline-Funktionen sind ja irrelevant, das kann Natron ja ohnehin (noch?) nicht.
naja -- im prinzip hast du natürlich recht, trotzdem können einen hier auch kleine abweichungen zwischen den verschiedenen programmen -- irgendwas, das dann doch wieder fehlt, usw. -- dann doch wieder jede menge nerven kosten.CameraRick hat geschrieben:Der Rest ist im Endeffekt Dinge zusammen stecken... :)
natron verwendet exakt die selbe erweiterungsmöglichkeit des interfaces via python+qt. LUE dürfte sich deshalb tatsächlich mit überschaubarem aufwand portieren lassen.CameraRick hat geschrieben:LUE ist etwas anders, weil es ein gescriptetes Interface für die Color Wheels besitzt, aber am Ende des Tages sind das unter der Haube nur bereits existierende Nodes die zusammen genutzt werden, da kommt nichts "von außen" rein (ausgenommen seien mal die Sachen, die auf BlinkScript bauen). Sprich wenn Natron zB nicht gescheit zwischen Colorpsaces umschalten kann, dann wirds kompliziert.
wie gesagt -- ganz so trival ist das leider nicht immer, aber es geht mittlerweile schon eine ganze menge!CameraRick hat geschrieben:Falls Natron so etwas wie Gizmos kann, könnte auch jeder nicht-könner einfach eine Nuke NC installieren und sich jedes Gizmo anschauen, was es so gibt (die sind ja auch alle umsonst) und das einfach nach Natron übersetzen...
es schaut so aus, als würde der blender tracker in absehbarer zukunft in richtung natron portiert. den halt ich für einen der besten, die ich kenne...CameraRick hat geschrieben:Dinge wie das erwähnte StickIt brauchen aber zB den CameraTracker von Nuke, so wie den SlineWarp. Gibts so etwas nicht in Natron, kannst Du das auch nicht "mal eben" machen
Das Interface ist gescripted, also die Wheels... der Rest sind eben Funktionen.mash_gh4 hat geschrieben: es ist ohnehin nicht so sehr die technische seite, die LUE so bewerkenswert macht, sondern das beeindruckende knowhow, das darin steckt.
Wenn es die gebrauchten Tools nicht gibt, werden aber auch die wenigsten so etwas programmieren können. Falls es das gibt, ists eine recht simple Portierung.mash_gh4 hat geschrieben: wie gesagt -- ganz so trival ist das leider nicht immer, aber es geht mittlerweile schon eine ganze menge!
ich selber seh halt an mir selbst, dass ich oft einfach zu träg bin, irgendwelche sachen in richtung natron zu übertragen, wenn ich sie in nuke nc momentan noch mit deutlich höherer geschwindigkeit lösen kann.
Der soll tatsächlich nicht schlecht sein, das Interface schreckt mich ab mir das näher anzuschauen :) auch suboptimale Automatismen (die ich beim Kamera-Tracking schon sinnvoll finde). Aber klar, ist stark.es schaut so aus, als würde der blender tracker in absehbarer zukunft in richtung natron portiert. den halt ich für einen der besten, die ich kenne...
Zum schneiden würde ich das freiwillig nicht benutzen, wenn ich ehrlich bin. Conforming, Mastering, Editorial gern, aber Schnitt... ne ne. Da wäre mir selbst der DaVinci lieber (der mir schon nicht lieb ist). Schuster und Leisten und so :)in dem punkt ist allerdings nuke momentan unter linux auch nur sehr beschränkt nutzbar, trotzdem vermittelt es eine vage ahnung davon, wie toll konfigurierbar und erweiterbar auch schnittlösungen im grunde sein könnten...