Der Bullet-Time-Effekt beschreibt eigentlich nur die starke Verlangsamung bis hin zum Einfrieren des Zeitablaufs einer Szene bei bewegter Kamera (siehe http://en.wikipedia.org/wiki/Bullet_time). Die Kameraposition um ein Motiv herum zu variieren ist nur eine Spielart dieses Effekts. Grundsätzlich kannst du das eben auch mit einem Schwebestativ und einer High-Speed-Kamera machen. Diese Lösung bietet den Vorteil, dass die Szene beliebig groß sein kann und du keine festgelegte Flugbahn für den Kamerawinkel hast. Natürlich kostet meine Lösung deutlich mehr als eine GoPro mit einem Blechbogen.slimanus hat geschrieben:Es geht doch dabei darum, dass sich die Betrachtungsposition um eine bestimmte Aktion herumdreht. Das habe ich in deinem Video nicht endecken können, wenn ich ehrlich bin!?
Lies mal die oben verlinkte englische Beschreibung durch.slimanus hat geschrieben:Aber deiner Beschreibung zum Thema Bullet time kann ich trotzdem nicht ganz zustimmen.
Nur weiter unten steht, dass die technische Umsetzung in der Regel so wie von dir zitiert stattfindet. Ich denke man konnte es damals einfach nicht besser und deshalb hat man das so gemacht. Heute sind wir ein Stück weiter und man kann z.B. mit SteadiCam oder Industrieroboter beliebige Fahrten machen. Das zeigt ja auch das zweite in der Newsmeldung verlinkte Video von "The Marmalade".Bullet time ... is characterized both by its extreme transformation of time (slow enough to show normally imperceptible and unfilmable events, such as flying bullets) and space (by way of the ability of the camera angle—the audience's point-of-view—to move around the scene at a normal speed while events are slowed).