Ein Mangement das auf Marktveränderungen nicht oder falsch reagert, macht etwas falsch.chackl hat geschrieben:Management Fehler - jein
Es gab einen offenen Brief der VFX Gemeinde an J.Cameron (nach dem Avatar Hit) der das Problem der Branche wiederspiegelt.
http://bit.ly/Yi7dqF
Es gibt natürlich nicht immer nur einen Schuldigen oder nur einen Grund wieso und weshalb Etwas nicht funktioniert. Dennoch ist es durchaus nachvollziehbar.
World Class VFX kosten numal gigantische Summen..nur wollen sie nicht bezahlen - reißen damit aber extreme Gewinne.
Dieses Verhältnis passt nicht.
Es ist doch, dass ein neues Marktsegment immer Nachahmer anlockt, die kurzsichtig die hohen Margen und Umsätze derjenigen sehen, die als erster da und ohne Konkurrenz waren.Jott hat geschrieben:Die Kunst ist eigentlich, gar nicht erst ein Unternehmen aufzubauen, wo aller Voraussicht nach außer Umsatz und schillernden Referenzen nichts hängen bleibt. Davon gibt es sehr, sehr viele in der gesamten Branche. Besonders bei scheinbar attraktiven Aufträgen wie Hochglanzwerbung wird ruinös kalkuliert, nur um den Spot x machen zu dürfen.
Das denke ich nicht - es ist ja kein Nachfrageproblem, denn es weden immer mehr VFX verwendet - es ist ein Angebotsproblem, denn es gibt nun mal immer mehr Anbieter.dirkus hat geschrieben:Vielleicht haben es die Regisseure und die grossen Studios auch einfach nur mit VFX übertrieben gehabt.
Es gab doch keinen grossen Kinofilm in den letzten Jahren, der nicht ohne absolut übertriebenen Einsatz von Spezialeffekten auskam.
Vielleicht deutet diese Krise ja darauf hin, dass man in Zukunft etwas mehr Wert auf Story und gute Darsteller legen möchte?
Dumpinglöhne für gut ausgebildete Leute in Indien?handiro hat geschrieben:Das ganze endet dann in Bangalore wo zu Dumpinglöhnen an die Maus geprügelte Indische junge Frauen und Männer in Whitefield die eigentliche Arbeit machen.......
Das ist auch einer der Gründe warum bei mir das ganze VFX nicht mehr ankommt. Ich sehe mir solche Filme einfach nicht an. Genauso diese Zeichentrick-Grütze aus pixeln.
Schon mal die "Betriebsstätten" von "Superkomponist" Zimmer gesehen? Dort gibt es auch Midi-Sklaven, dessen Grütze kann ich auch nicht ertragen.
sgywalka hat geschrieben:So ein Schwachsinn!
Es gibt genug kleine und mittlere Häuser, die machen
ihren Job gut.
Und was hat die persönliche Unpreferenz mit einer Art,
etas ins Bild zu bringen, mit den unendlichen Möglichkeiten
zu tun, es zu tun?
Lernt mal mit euren Homevideocams umzugehen und besint euch,
das ihr hier in Platzhirschiger Weise, kollektiven und selbstjammernden
Psycho-seminar-selbstbe-jauelung macht.
Einmal passt das net, dann das net.
AKZEPTIEREN, DASS DIE KAMERA EH IM AUTOMTIKMODUS ARBEITET
ES EIN SCHÖNES HOBBY IST UND SICH DIE ZEITEN IMMER UND STÄNDIG
ÄNDERN.
Und morgen lesen wir wieder warum die 0 8 15 Kamera eine ARRI schlägt
und warum der regionale KELLERFILM so ein REISSER ist..
Es muss schlimm sein, wenn man ohne Begabung, Idee odeer einen
Funken von irgendwas geboren wurde.
Ein grosser fällt 1000 kleine stehen auf..
Echt schlimm, so husch den 1001 sten " ich findewoeinenfehlerthread" eröffnen.
In diesem Forum habe ich erst 2 Mann gefunden und rekrutiert..
Die haben was drauf... der REST...
kann man gleich alle Arten von Fallen und Landminen aufstellen am SET.
WENIGER BEHINDER(N)D....
und brav weiter das billge Pferdefleisch fressen.
GÜNSTIG
HANDUCH AUSLEGEN
JAMMERN
wo is der EINE unter euch WO????
Ähmm, wir schreiben das Jahr 2013iasi hat geschrieben: Dumpinglöhne für gut ausgebildete Leute in Indien?
Ist also VFX so einfach zu machen, wie Stoffe zu färben?
Und was ist so schlimm daran, wenn z.B. ein deutscher VFX-Anbieter um dem Konkurrenzdruck der vielen neuen Anbieter begegnen zu können, rationalisiert und Kosten senkt.olja hat geschrieben:Ähmm, wir schreiben das Jahr 2013iasi hat geschrieben: Dumpinglöhne für gut ausgebildete Leute in Indien?
Ist also VFX so einfach zu machen, wie Stoffe zu färben?
http://vfxsoldier.wordpress.com/2011/01 ... -in-india/
http://www.cgtantra.com/forums/showthread.php?t=29709
Was ausgelagert werden kann, wird auch irgendwann ausgelagert werden.
Tätigkeiten, die keine Vor-Ort-Präsenz benötigen, sind geradezu geeignet dafür.
Zumal es z.T. Dienstleistungen sind, die noch nicht mal lange und zu bezahlende Transportwege haben. Warum soll das anders sein, als in der IT-Branche ? Das hat nichts mit Wäschefärben zu tun.
@Skywalker
don't drink and post !
Deshalb werden Prozesse immer weiter in Teilprozesse zerlegt.iasi hat geschrieben: Es gibt zwar einen Filmemacher, der über Skype Regie geführt hat, aber dies war ein Experiment. Mir hat mal ein deutsche Manager erklärt: Ein wichtiger Punkt bei der Wahl eines Innvestitionsstandortes für ihn sei, dass er schnell vor Ort sein könne. Man könne nicht alles übers Internet klären.
Das ist der Punkt.olja hat geschrieben: Und es ist naiv zu glauben, das der Job den man gerade macht sicher ist, weil man eine gute Ausbildung hat. Er ist erstmal nur sicherer, wenn man Arbeitsergebnisse nicht einfach so verschicken kann.
...und eine der stärksten boomenden Filmfabriken der Welt. Da wird es schon einige talentierte fähige VFX-ler geben ;-)Jott hat geschrieben:Und Vorsicht: in Indien und anderen Ländern gibt es im Medienbereich hervorragend ausgebildete Leute, genau so wie in der IT-Branche, und mit fließendem Englisch (kann man in Deutschland in keiner Weise voraussetzen - klarer Punkt für Indien!).
Ich denke, der Job ist sicher, solange man gute Arbeit leistet ... und seine Kenntnisse und Fertigkeiten immer auf dem neuesten Stand hält.olja hat geschrieben:
Und es ist naiv zu glauben, das der Job den man gerade macht sicher ist, weil man eine gute Ausbildung hat. Er ist erstmal nur sicherer, wenn man Arbeitsergebnisse nicht einfach so verschicken kann.
Wer in Indien ein talentierter fähiger VFX-ler ist, arbeitet nicht für "Billiglohn".olja hat geschrieben:...und eine der stärksten boomenden Filmfabriken der Welt. Da wird es schon einige talentierte fähige VFX-ler geben ;-)Jott hat geschrieben:Und Vorsicht: in Indien und anderen Ländern gibt es im Medienbereich hervorragend ausgebildete Leute, genau so wie in der IT-Branche, und mit fließendem Englisch (kann man in Deutschland in keiner Weise voraussetzen - klarer Punkt für Indien!).
Die Sicht, Inder auf Wäschefärberniveau zu reduzieren ist nicht gerade weit.
...und deshalb bekomme ich jetzt Mails aus Mumbai ;-)iasi hat geschrieben: Die Lohnhöhe allein ist nicht von Bedeutung, sondern die Produktivität im Verhältnis zu den Arbeitskosten (inkl. Kostenaufwand bei großen Entfernungen).
Und auch die ganzen Arbeitabläufe spielen eine Rolle.
Und und und ...