Augenblick schnell ;-)Blackeagle123 hat geschrieben:Hat da jemand zufällig einen Speedbooster und 5D zur Hand?
Wie soll das bitte gehen?Blackeagle123 hat geschrieben:Was mich interessieren würde ist nicht, wie der Speedbooster auf einer 60D/ 7D aussieht, sondern wie er auf einer 5D mit Vollformat aussieht, denn dann dürfte man ja wieder die Verzeichnungen vom Objektiv + evt. einen "Fischauge"-Effekt haben...
Hat da jemand zufällig einen Speedbooster und 5D zur Hand?
Viele Grüße :)
Danke ebenfalls !CameraRick hat geschrieben:Alles klar Skeptiker, Danke Dir.
Ãœbrigens, nette Unterhaltung. Freut mich sehr! :)
Jeder Digitalknipsen-Sensor mit nur 14 Megapixeln besitzt bereits eine höhere Auflösung als 4K Video, und üblich sind in der digitalen Photographie inzwischen eher 24 bis 36 Megapixel im Vollformat, sowie ab 16 Megapixel für APS-C, und selbst die GH3 mit noch kleinerem Sensor photographiert mit mehr als 4K. Es geht in der Photographie also um dramatisch höhere Auflösungen als im Videobereich. Und weil Photos eigentlich dazu geschossen werden, um länger betrachtet zu werden als nach starker Dekompression nur noch 1/24, 1/25 oder 1/30 Sekunde, würde ich die Anforderungen an Objektive diesbezüglich gar nicht vergleichen, denn was für Photos gerade noch passabel ist, reicht für Video (rein optisch!) noch allemal.iasi hat geschrieben:warum das denn?Medianaut hat geschrieben:Für Video finde ich den Speed Booster völlig unproblematisch, weil Auflösungen von FullHD bis 2.5K und wahrscheinlich sogar noch bis 4K die allermeisten Vollformat-Objektive nur sehr bedingt überfordern. In der Photographie dürfte das hingegen dramatisch anders aussehen. Bin mal sehr gespannt auf weitere Tests wie der von Roger Cicala…
mittlerweile sehe ich eigentlich keinen großen unterschied mehr zwischen digitaler fotografie und digitalem filmen, was das einzelbild betrifft
Megapixel - so so.Medianaut hat geschrieben:Jeder Digitalknipsen-Sensor mit nur 14 Megapixeln besitzt bereits eine höhere Auflösung als 4K Video, und üblich sind in der digitalen Photographie inzwischen eher 24 bis 36 Megapixel im Vollformat, sowie ab 16 Megapixel für APS-C, und selbst die GH3 mit noch kleinerem Sensor photographiert mit mehr als 4K. Es geht in der Photographie also um dramatisch höhere Auflösungen als im Videobereich. Und weil Photos eigentlich dazu geschossen werden, um länger betrachtet zu werden als nach starker Dekompression nur noch 1/24, 1/25 oder 1/30 Sekunde, würde ich die Anforderungen an Objektive diesbezüglich gar nicht vergleichen, denn was für Photos gerade noch passabel ist, reicht für Video (rein optisch!) noch allemal.iasi hat geschrieben:warum das denn?Medianaut hat geschrieben:Für Video finde ich den Speed Booster völlig unproblematisch, weil Auflösungen von FullHD bis 2.5K und wahrscheinlich sogar noch bis 4K die allermeisten Vollformat-Objektive nur sehr bedingt überfordern. In der Photographie dürfte das hingegen dramatisch anders aussehen. Bin mal sehr gespannt auf weitere Tests wie der von Roger Cicala…
mittlerweile sehe ich eigentlich keinen großen unterschied mehr zwischen digitaler fotografie und digitalem filmen, was das einzelbild betrifft
Ich bleibe daher bei meiner These, daß mit einem Speed Booster im Videobereich vergleichsweise problemlos pseudoVollformat-Kameras zu bekommen sind, aber für die Photographie halte ich das für zweifelhaft.
Wenn Dir nicht klar sind, daß 36 Megapixel horizontal etwa die doppelte Auflösung von 4K und die vierfache von FullHD bedeuten, dann solltest Du nochmal bei den Basics anfangen, anstatt hier zu rumzupampen.iasi hat geschrieben:Megapixel - so so.Medianaut hat geschrieben:Jeder Digitalknipsen-Sensor mit nur 14 Megapixeln besitzt bereits eine höhere Auflösung als 4K Video, und üblich sind in der digitalen Photographie inzwischen eher 24 bis 36 Megapixel im Vollformat, sowie ab 16 Megapixel für APS-C, und selbst die GH3 mit noch kleinerem Sensor photographiert mit mehr als 4K. Es geht in der Photographie also um dramatisch höhere Auflösungen als im Videobereich. Und weil Photos eigentlich dazu geschossen werden, um länger betrachtet zu werden als nach starker Dekompression nur noch 1/24, 1/25 oder 1/30 Sekunde, würde ich die Anforderungen an Objektive diesbezüglich gar nicht vergleichen, denn was für Photos gerade noch passabel ist, reicht für Video (rein optisch!) noch allemal.iasi hat geschrieben:warum das denn?Medianaut hat geschrieben:Für Video finde ich den Speed Booster völlig unproblematisch, weil Auflösungen von FullHD bis 2.5K und wahrscheinlich sogar noch bis 4K die allermeisten Vollformat-Objektive nur sehr bedingt überfordern. In der Photographie dürfte das hingegen dramatisch anders aussehen. Bin mal sehr gespannt auf weitere Tests wie der von Roger Cicala…
mittlerweile sehe ich eigentlich keinen großen unterschied mehr zwischen digitaler fotografie und digitalem filmen, was das einzelbild betrifft
Ich bleibe daher bei meiner These, daß mit einem Speed Booster im Videobereich vergleichsweise problemlos pseudoVollformat-Kameras zu bekommen sind, aber für die Photographie halte ich das für zweifelhaft.
Wenn das so ist, dann kann man seine schäbige DSLR ja in den Einer hauen und sich das neue 40 Megapixel Smartphone holen.
Mittlerweile redet jeder über 4K, als wäre das ein alter Hut ... dabei haben eigentlich die Wenigsten schon mal was in 4k gesehen.
Du magst zwar bei so mancher HD-Kamera recht haben, aber Megapixel sind eben nicht alles ... meine alte Sigma SD14 liefert "nur" kleine Bildchen von 2.652 x 1.768 Pixel, verlangt aber dennoch nach guten Objektiven, um ihre wahren Stärken voll ausspielen zu können - und die hat sie.Medianaut hat geschrieben: Wenn Dir nicht klar sind, daß 36 Megapixel horizontal etwa die doppelte Auflösung von 4K und die vierfache von FullHD bedeuten, dann solltest Du nochmal bei den Basics anfangen, anstatt hier zu rumzupampen.
Und in der Tat habe ich mangels Möglichkeit im Kino noch nicht mehr als 2.5K gesehen – habe ich auch nicht behauptet, sondern lediglich daß in der Photographie viel höhere Auflösungen üblich sind selbst als bei 4K Video, so daß für Photographie optimierte mit Speed Booster an kleineren Sensoren rein optisch die Videoanforderungen noch lange nicht überfordern – eigentlich ein echter Luxus, denn Filmoptiken für diesen im Vergleich zur Photographie kleinen "Nischenmarkt" waren immer vergleichsweise teuer, so daß die Verwendung von Photo-Optiken viele Aufnahmetechniken überhaupt erst erschwinglich macht.
Aber klar, iasi, Du bist halt erklärtermaßen jemand, der zwischen einem dekomprimierten Videostandbild und einem auf gleiche Größe aufgezogenen 36MP Photo keinen Unterschied sehen würde – der super Experte!
Deine alte Sigma hat mit 2.5K auch schon eine erheblich höhere Auflösung als FullHD und mit einem Foveon Sensor sowieso eine zumindest in niedrigen ISO-Bereichen überlegene Technik, mal abgesehen davon, daß 40 Megapixel auf einem Smartphone auch nicht mit derselben Pixelzahl auf einem größeren Sensor vergleichbar sind, um noch auf Dein anderes "Beispiel" zurückzukommen. Ob die MTF-Charts eines Vollformat-Photo-Objektivs hingegen sehr gute bis nur mittelmäßige Werte ergeben haben, braucht einen Videofilmer hingegen nicht zu interessieren, weil das jedenfalls jenseits seiner Auflösungen liegt. Oder anders ausgedrückt: Bei der Verwendung von Photo-Objektiven reduzieren sich die Auswahlkriterien für Videofilmer zumeist nur noch auf die Frage: Mag ich den Look?iasi hat geschrieben:Du magst zwar bei so mancher HD-Kamera recht haben, aber Megapixel sind eben nicht alles ... meine alte Sigma SD14 liefert "nur" kleine Bildchen von 2.652 x 1.768 Pixel, verlangt aber dennoch nach guten Objektiven, um ihre wahren Stärken voll ausspielen zu können - und die hat sie.Medianaut hat geschrieben: Wenn Dir nicht klar sind, daß 36 Megapixel horizontal etwa die doppelte Auflösung von 4K und die vierfache von FullHD bedeuten, dann solltest Du nochmal bei den Basics anfangen, anstatt hier zu rumzupampen.
Und in der Tat habe ich mangels Möglichkeit im Kino noch nicht mehr als 2.5K gesehen – habe ich auch nicht behauptet, sondern lediglich daß in der Photographie viel höhere Auflösungen üblich sind selbst als bei 4K Video, so daß für Photographie optimierte mit Speed Booster an kleineren Sensoren rein optisch die Videoanforderungen noch lange nicht überfordern – eigentlich ein echter Luxus, denn Filmoptiken für diesen im Vergleich zur Photographie kleinen "Nischenmarkt" waren immer vergleichsweise teuer, so daß die Verwendung von Photo-Optiken viele Aufnahmetechniken überhaupt erst erschwinglich macht.
Aber klar, iasi, Du bist halt erklärtermaßen jemand, der zwischen einem dekomprimierten Videostandbild und einem auf gleiche Größe aufgezogenen 36MP Photo keinen Unterschied sehen würde – der super Experte!
Meine 5dII hat nur 21 Megapixel und freut sich dennoch über gute Linsen.
Und ebenso ist es bei 4k-Kameras - da blendet man auch gern mal ab, um das Maximum aus dem Objektiv kitzeln zu können, denn dies sieht man nachher auch ...
Nur wird im Zusammenhang mit dem Speedbooster eben auch von der BMD-cam und eben auch einer FS700 gesprochen.Medianaut hat geschrieben: Ob die MTF-Charts eines Vollformat-Photo-Objektivs hingegen sehr gute bis nur mittelmäßige Werte ergeben haben, braucht einen Videofilmer hingegen nicht zu interessieren, weil das jedenfalls jenseits seiner Auflösungen liegt. Oder anders ausgedrückt: Bei der Verwendung von Photo-Objektiven reduzieren sich die Auswahlkriterien für Videofilmer zumeist nur noch auf die Frage: Mag ich den Look?
Da der Speed Booster Bildkreisbereiche auf Sensoren bringt, die zwar für Vollformat optimiert, aber auf kleineren gecropped werden, und weil er dabei Abbildungsfehler verkleinert, sowie nach allen Informationen optisch gut konstruiert ist, dürfte das bei Video-Auflösungen alles überhaupt kein Problem sein und bei Kameras mit echten Videosensoren wahrscheinlich sogar besser kommen als an Vollformat-Photokameras, bei denen Video letztlich doch immer ein Gimmick bleiben wird.iasi hat geschrieben:Nur wird im Zusammenhang mit dem Speedbooster eben auch von der BMD-cam und eben auch einer FS700 gesprochen.Medianaut hat geschrieben: Ob die MTF-Charts eines Vollformat-Photo-Objektivs hingegen sehr gute bis nur mittelmäßige Werte ergeben haben, braucht einen Videofilmer hingegen nicht zu interessieren, weil das jedenfalls jenseits seiner Auflösungen liegt. Oder anders ausgedrückt: Bei der Verwendung von Photo-Objektiven reduzieren sich die Auswahlkriterien für Videofilmer zumeist nur noch auf die Frage: Mag ich den Look?
Selbst im Videomodus meiner 5DII, die ja hierbei nicht gerade ein Auflösungswunder ist, sieht man durchaus den Unterschied zwischen Objektiv und Objektiv.
Man sollte nicht den Fehler begehen und HD klein reden bzw den Anspruch an die Optik relativieren.
Dar Speedbooster muss sich erst noch beweisen - was nutzt es, wenn er die Abbildungsqualität auf ein mittelmäßiges (oder schlimmer) Teil herunterdrückt - noch warte ich auf aussagekräftige Tests.
Ein Samyang 35 oder auch Canon 50/1.2 bei Offenblende ist da nur bedingt geeignet.
Die NEXe sind mit den Canons qualitativ mind. gleichwertig, man sagt ihnen einen besseres Rolloff nach und sie können mehr adaptieren (Speedbooster genau wie PL), Crop ist um 0,1x geringer. Dafür kein Magic Lantern.Blackeagle123 hat geschrieben: Bei Benutzug z.B. von einer NEX (ohne Spiegel) find ich das Teil schon weniger interessant...
ja und das seit 2011. in unregelmässigen abständen kriecht der herr aus seiner meckerhöhle und mokiert "unsinnige gimmicks". so ziemlich alles, was die bilder schöner und interessanter aussehen lassen könnte, wird konsequent mies gemacht.
In den Augen der dafür Anfälligen bin ich natürlich eine böse Spaßbremse - freilich, ohne dass die mir bislang nachweisen konnten, dass ich mit meiner kritischen Sichtweise auch nur einmal daneben lag.nachtaktiv hat geschrieben: ↑Do 28 Dez, 2017 05:50ja und das seit 2011. in unregelmässigen abständen kriecht der herr aus seiner meckerhöhle und mokiert "unsinnige gimmicks". so ziemlich alles, was die bilder schöner und interessanter aussehen lassen könnte, wird konsequent mies gemacht.