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Meine Projekte Forum



wie viel verdient man als Cutter?



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Antworten
susy
Beiträge: 182

wie viel verdient man als Cutter?

Beitrag von susy »

Hallo,

ich wollte mal so fragen, wie viel man als Cutter so verdient. ich weiß, es gibt bestimmt große unterschiede.

möchte nur mal so ein paar eindrücke bekommen.
danke schon mal :)



DWUA
Beiträge: 2126

Re: wie viel verdient man als Cutter?

Beitrag von DWUA »

susy hat geschrieben: ich wollte mal so fragen, wie viel man als Cutter so verdient...
Kommt ganz darauf an, wer dich bezahlt.

;)



B.DeKid
Beiträge: 12585

Re: wie viel verdient man als Cutter?

Beitrag von B.DeKid »



ceveto
Beiträge: 34

Re: wie viel verdient man als Cutter?

Beitrag von ceveto »

Hallo susy,

tariflich pro Woche 1 .272 €.
Ab Januar 2011: 1.297 €

Grüße,
ceveto



Jott
Beiträge: 21802

Re: wie viel verdient man als Cutter?

Beitrag von Jott »

Als wirklich guter freier Cutter stehst du dafür morgens gar nicht erst auf. Auf dem Weg dahin muss man allerdings beweisen, was man drauf hat und die Leute finden, die das auch zu honorieren wissen. Die Kriterien sind ganz andere als nur Knöpfchen drücken.



Mantas
Beiträge: 1250

Re: wie viel verdient man als Cutter?

Beitrag von Mantas »

unterscheidet man da nicht noch zwischen cutter und editor?

der editor würd dafür vielleicht nicht aufstehen, aber der cutter schon.



soahC
Beiträge: 717

Re: wie viel verdient man als Cutter?

Beitrag von soahC »

Quatsch



Mantas
Beiträge: 1250

Re: wie viel verdient man als Cutter?

Beitrag von Mantas »

soahC hat geschrieben:Quatsch
ok, ich bitte um verzeihung der herr.

aber der eine ist künstler, der andere nur der bediener



hubse
Beiträge: 285

Re: wie viel verdient man als Cutter?

Beitrag von hubse »

Hi,

was genau ist eigentlich der Unterschied zwischen Editor und Cutter?
Wenn man im Abspann liest: Schnitt Thomas Sonstwer - wer ist dann gemeint?

Gruß,

hubse



ceveto
Beiträge: 34

Re: wie viel verdient man als Cutter?

Beitrag von ceveto »

Hallo hubse,

laut Bundesverband Filmschnitt-Editor e. V. sind meinen beide Bezeichnungen das gleiche Berufsbild.

Grüße,
ceveto



hubse
Beiträge: 285

Re: wie viel verdient man als Cutter?

Beitrag von hubse »

Hi,

dachte ich auch, aber nachdem Mantas geschreiben hat "der eine ist ein Künstler, der andere ein Bediener...", hab ich mich gefragt, ob da ein ähnlicher Unterschied ist/gemacht wird wie zwischen Mediendesigner und Mediengestalter? Denn wenn ein Mediendesigner auf einen Mediengestalter trifft, dann bringt der Mediendesigner genau diesen Satz...

Gruß,

Hubse



Mantas
Beiträge: 1250

Re: wie viel verdient man als Cutter?

Beitrag von Mantas »

hubse hat geschrieben:Hi,

was genau ist eigentlich der Unterschied zwischen Editor und Cutter?
Wenn man im Abspann liest: Schnitt Thomas Sonstwer - wer ist dann gemeint?

Gruß,

hubse
zb kommt man nicht in künstlersozialkasse wenn man cutter ist. als editor schon. so wie ich das mitbekommen habe.

ist eigentlich ganz cool sone trennung.



hubse
Beiträge: 285

Re: wie viel verdient man als Cutter?

Beitrag von hubse »

Hallo Mantas,

hab mir grad deine Homepage und deine Vimeo-Videos angeschaut, bin beeindruckt.

Ist es also nur ein Unterschied im Antstellungsverhältnis - und Ausbildung/Fähigkeiten sind bei Cutter und Editor gleich lang/hoch?

Gruß,

Hubse



soahC
Beiträge: 717

Re: wie viel verdient man als Cutter?

Beitrag von soahC »

Mantas hat geschrieben:
soahC hat geschrieben:Quatsch
ok, ich bitte um verzeihung der herr.

aber der eine ist künstler, der andere nur der bediener
Als was du dich bezeichnest hängt aber nur von dir ab! Es gibt kein Berufsbild "Cutter" und "Editor". Die arbeit bleibt die selbe. Ich wüsste auch nicht was das mit Kunst oder Kreativität zu tun haben soll. Was passiert wenn ein Cutter sehr künstlerisch arbeitet. Wird er dann zum Editor?

Und das mit der KSK stimmt so natürlich auch nicht. Denen ist es vollkommen egal wie du dich nennst, es geht darum ob du weisungsgebunden arbeitest oder nich. Und das tun (in der Regel) sowohl der Cutter als auch der Editor (verdammt, es ist ja sowieso das Selbe).



Mantas
Beiträge: 1250

Re: wie viel verdient man als Cutter?

Beitrag von Mantas »

hubse hat geschrieben:Hallo Mantas,

hab mir grad deine Homepage und deine Vimeo-Videos angeschaut, bin beeindruckt.
danke dir!

soahC hat geschrieben: Als was du dich bezeichnest hängt aber nur von dir ab! Es gibt kein Berufsbild "Cutter" und "Editor". Die arbeit bleibt die selbe. Ich wüsste auch nicht was das mit Kunst oder Kreativität zu tun haben soll. Was passiert wenn ein Cutter sehr künstlerisch arbeitet. Wird er dann zum Editor?

Und das mit der KSK stimmt so natürlich auch nicht. Denen ist es vollkommen egal wie du dich nennst, es geht darum ob du weisungsgebunden arbeitest oder nich. Und das tun (in der Regel) sowohl der Cutter als auch der Editor (verdammt, es ist ja sowieso das Selbe).
aber wie sagt man dann der ksk ob man weisungsgebunden arbeitet?
ich kenn das nur von nem kumpel, der rechnungen als editor ausstellen muss, damit es keine probleme bei der ksk gibt.

die arbeit muss doch nicht die selbe sein, manche können nur das programm bedienen und jemand sagt wie sie schneiden und manche verstehen die dramaturgie und schneiden dementsprechend.

hm naja kein plan, ich dacht auch dass das selbe ist, aber dann wurd ich mal bei einem grillabend von ein paar 'editoren' zubombardiert, dass es nicht das gleiche ist.



soahC
Beiträge: 717

Re: wie viel verdient man als Cutter?

Beitrag von soahC »

Also soweit ich weiss sagt man das der KSK garnicht, sondern das gibst du bei deinem Antrag auf Anerkennung einer freiberuflichen Tätigkeit an. Ich habe dort statt Cutter oder Editor z.B. Videodesigner angegeben, damit es da keinen Stress gibt.

Und "Cutter" wird glaube ich nicht wirklich oft gebraucht bzw. von einigen Kollegen auch als "abwertend" empfunden. Aber es gibt keine Trennung die sagt DAS ist ein Cutter und DAS ist ein Editor.



Mantas
Beiträge: 1250

Re: wie viel verdient man als Cutter?

Beitrag von Mantas »

soahC hat geschrieben:Also soweit ich weiss sagt man das der KSK garnicht, sondern das gibst du bei deinem Antrag auf Anerkennung einer freiberuflichen Tätigkeit an. Ich habe dort statt Cutter oder Editor z.B. Videodesigner angegeben, damit es da keinen Stress gibt.

Und "Cutter" wird glaube ich nicht wirklich oft gebraucht bzw. von einigen Kollegen auch als "abwertend" empfunden. Aber es gibt keine Trennung die sagt DAS ist ein Cutter und DAS ist ein Editor.
ok, aber warum "abwertend", weil vielleicht irgendwo doch der grundgedanke ist, wegen kreativität. hm

ist wie bei kameramann, jeder denkt sofort an den eb-typen :)



iMac27_edmedia
Beiträge: 1001

Re: wie viel verdient man als Cutter?

Beitrag von iMac27_edmedia »

Statt Kamera im englischen ganz einfach DoP,
dann verwechselt man das auch nicht mit einem
EB-Kameratypen!

Auch im Ausland verstehen die mehr Editor, statt Cutter.
Viele erfolgreiche Filmemacher aus USA sagen auch dass
ein Editor mehr angesehen ist als ein Cutter, auch wenn im
Abspann Editor steht ist das besser als ein Cutter, war bei
einem internationalen Projekt so für das ich als Editor neben
einer Cutterin tätig war. Die machte den Rohschnitt, ich den finalen
Schnitt mit vielen Änderungen und Anpassungen etc., also das Projekt
bis zu Schluss begleitet.



Mantas
Beiträge: 1250

Re: wie viel verdient man als Cutter?

Beitrag von Mantas »

iMac27_edmedia hat geschrieben:Statt Kamera im englischen ganz einfach DoP,
dann verwechselt man das auch nicht mit einem
EB-Kameratypen!
das ist immer so zeitaufwendig jemand fremdes zu erklären, was man eigentlich macht :)

ich: dop
er: dop?
ich: director of photography, regisseur des bildes...
er: asooo sag doch gleich regisseur!
ich: nein, ich bin hinter der kamera, winkel, fahrt, licht...
er: also sowas wie lichtdesigner?
...
usw au mann :)



TomBom
Beiträge: 19

Re: wie viel verdient man als Cutter?

Beitrag von TomBom »

Mantas hat geschrieben:
iMac27_edmedia hat geschrieben:Statt Kamera im englischen ganz einfach DoP,
dann verwechselt man das auch nicht mit einem
EB-Kameratypen!
das ist immer so zeitaufwendig jemand fremdes zu erklären, was man eigentlich macht :)

ich: dop
er: dop?
ich: director of photography, regisseur des bildes...
er: asooo sag doch gleich regisseur!
ich: nein, ich bin hinter der kamera, winkel, fahrt, licht...
er: also sowas wie lichtdesigner?
...
usw au mann :)
hehe, kommt mir bekannt vor. Hab hier in Kanada bis jetzt auch jedem erzählt, dass ich cameraman bin. Die dachten alle ich würde als Hobbyfilmer mal ne Hochzeit filmen, wenns hoch kommt.



Pianist
Beiträge: 8403

Re: wie viel verdient man als Cutter?

Beitrag von Pianist »

Hach, ich mag solche berufsständischen Diskussionen. Ich sage, wenn ich mich im Eisenbahnbereich bewege, meist "Eisenbahnfilmproduzent". Und wenn ich mich im politischen Bereich bewege, dann sage ich "Filmender Politologe".

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



soan
Beiträge: 1236

Re: wie viel verdient man als Cutter?

Beitrag von soan »

Ich weiss, es ist über ein halbes Jahr her...aber Schwachsinn verjährt nicht.

Der DOP (Director of Photography) ist EIGENTLICH derjenige, der zwischen Kameramann und Regisseur die Brücke bildet und Wünsche/ Anregungen/ Zielsetzungen in der Filmproduktion bezüglich des Looks, des Bildausdrucks usw umsetzt.

Regisseur sacht: Hey das soll alles Blau aussehen - ganz kalt!
DoP sacht zum Kameramann und Lchtbildner: Hey, benutzt mal bitte 6800 K Licht bei 4000k Settings und macht alles ganz düster und ganz viel Nebel. In der Post machen wir dann alles ganz fluffig.

Das ist EIGENTLICH die anerkannte Definition des DoP...

Videoeditor und Cutter haben ein identisches Berufsbild. Es kommt halt darauf an wer wo arbeitet. Arbeitet man als "Cutter" in einer Agentur für Footage?? Dann schnippelt man den ganzen Tag stumpfsinnig und rein technische Footage auf die Server. Arbeitet man in einer Feature-Produktion fürs Fernsehen?? Dann kann man sehr kreativ sein, mit dem Redakteur Schnitt-Ideen umsetzen und sich einfliessen lassen in das Projekt.

Es kann doch wirklich nicht euer Ernst sein die Definition eines Berufsgattung an einem Namen festzumachen. Es kommt darauf an was man wo und wie macht. Lächerlich... ;-)



fly-italo
Beiträge: 188

Re: wie viel verdient man als Cutter?

Beitrag von fly-italo »

Jott hat geschrieben:Als wirklich guter freier Cutter stehst du dafür morgens gar nicht erst auf. Auf dem Weg dahin muss man allerdings beweisen, was man drauf hat und die Leute finden, die das auch zu honorieren wissen. Die Kriterien sind ganz andere als nur Knöpfchen drücken.
Und ich würde noch nicht mal nem Cutter im Angestelltenverhältnis der Standardschnispel schneidet die oben genannten Tariflöhne zahlen. Was rechtfertigt diesen Lohn, für einen Film schneiden, wenn man das mal mit anderen Berufssparten vergleicht.
Un po' è meglio di niente



iMac27_edmedia
Beiträge: 1001

Re: wie viel verdient man als Cutter?

Beitrag von iMac27_edmedia »

@soan: DOP ist wie Du es beschreibst
ja der lichtsetzende Kameramann

Aber leider wird der Schnitt wie die Kameraarbeit gerne über den Kamm geschoren, dass es jeder für lau machen kann. Der eine Cutter schneidet LowBudget, der andere HighClass-Projekte; es gibt zwar Tarifverträge, der eine bekommt AT - und der andere Cutter liegt weit unter Tarif oder darf als Junior-Cutter oder Schnittpraktikant für wesentlich weniger Geld schneiden und sich seine Lorbeeren verdienen.



NEEL

Re: wie viel verdient man als Cutter?

Beitrag von NEEL »

Putzige Diskussion. Um mal etwas Licht in die Sache zu bringen:

Cutter = Denglisch für Schnitt(meister). Es ist eine deutsche Wortschöpfung, so ähnlich wie "Handy". Kennt der Amerikaner nicht.

Editor = die originale englische Berufsbezeichnung :-)



Pianist
Beiträge: 8403

Re: wie viel verdient man als Cutter?

Beitrag von Pianist »

NEEL hat geschrieben:Editor = die originale englische Berufsbezeichnung :-)
Wobei man da wieder aufpassen muss, weil das englische Wort für "Redakteur" das gleiche ist.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



blowup
Beiträge: 287

Re: wie viel verdient man als Cutter?

Beitrag von blowup »

Pianist hat geschrieben:
NEEL hat geschrieben:Editor = die originale englische Berufsbezeichnung :-)
Wobei man da wieder aufpassen muss, weil das englische Wort für "Redakteur" das gleiche ist.

Matthias
Das stimmt wohl. Insofern ist editor eigentlich ziemlich nichtssagend. Das ganze kommt mir irgendwie so vor wie in der Werbung.

Da gab es früher Grafiker (und noch früher Gebrauchsgrafiker) und heute nur noch Art Directors. Als Berufsanfänger fängt man halt als Junior Art Director an. Aus den Kontaktern wurden Account Directors... etc.

"directen" tun da aber nur die wenigsten..;-)
corporate communications
www.corporatecowboy.de



Pianist
Beiträge: 8403

Re: wie viel verdient man als Cutter?

Beitrag von Pianist »

blowup hat geschrieben:Das stimmt wohl. Insofern ist editor eigentlich ziemlich nichtssagend. Das ganze kommt mir irgendwie so vor wie in der Werbung.

Da gab es früher Grafiker (und noch früher Gebrauchsgrafiker) und heute nur noch Art Directors. Als Berufsanfänger fängt man halt als Junior Art Director an. Aus den Kontaktern wurden Account Directors... etc.
Tja - die deutsche Sprache ist eben meist differenzierter als die englische, daher sollte man sie so oft wie möglich benutzen.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



fly-italo
Beiträge: 188

Re: wie viel verdient man als Cutter?

Beitrag von fly-italo »

Das ist in der Tat so, dass die deutsche Sprache alles präzise ausdrückt.
Im italienischen gibt es wie bei englisch genau so viele Mehrdeutigkeiten.
Un po' è meglio di niente



Pianist
Beiträge: 8403

Re: wie viel verdient man als Cutter?

Beitrag von Pianist »

fly-italo hat geschrieben:Das ist in der Tat so, dass die deutsche Sprache alles präzise ausdrückt.
Es gibt aber auch in der deutschen Sprache Wörter, die mehrere ganz verschiedene Bedeutungen haben. Vielleicht kennst Du aus Deiner Kindheit ja das Spiel "Teekesselchen", bei dem man genau solche Wörter erraten muss.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



fly-italo
Beiträge: 188

Re: wie viel verdient man als Cutter?

Beitrag von fly-italo »

Pianist hat geschrieben:
fly-italo hat geschrieben:Das ist in der Tat so, dass die deutsche Sprache alles präzise ausdrückt.
Es gibt aber auch in der deutschen Sprache Wörter, die mehrere ganz verschiedene Bedeutungen haben. Vielleicht kennst Du aus Deiner Kindheit ja das Spiel "Teekesselchen", bei dem man genau solche Wörter erraten muss.

Matthias
Ich meine nicht, dass ein Wort mehrere Bedeutungen hat. Sondern, dass das Gesagte nicht unbedingt eindeutig eine Situation beschreibt, sondern mehrere Dinge offen lassen kann. So ist im italienischen das Verb "andare" für gehen und fahren.

Wenn Du sagst "vado a casa" ( ich gehe/fahre nach Hause ) ist nicht eindeutig, ob du jetzt nach Hause fährst, oder gehst. Das muss sich dann aus anderen Dingen ergeben, weil man weiß, ob Du mit dem Auto da bist, oder zu Fuß.

Eine Frage und eine Aussage ist in der gleichen Reihenfolge im Satz aufgebaut und nur durch eine andere Betonung zu unterscheiden. Im deutschen weiß man sofort, ob jemand fragt, oder eine Aussage macht, durch einen umgekehrten Satzbau.
Un po' è meglio di niente



Bernd E.
Beiträge: 8825

Re: wie viel verdient man als Cutter?

Beitrag von Bernd E. »

Pianist hat geschrieben:
NEEL hat geschrieben:Editor = die originale englische Berufsbezeichnung :-)
Wobei man da wieder aufpassen muss, weil das englische Wort für "Redakteur" das gleiche ist...
Genau genommen heißt der Kollege, um den es hier geht, auch "film editor" - dann ist die Sache klar. Einen ganz interessanten Artikel zu dieser Diskussion im deutschen Sprachraum gibt´s übrigens hier: http://www.schnitt.de/212,5741,01



slash-tutti
Beiträge: 31

Re: wie viel verdient man als Cutter?

Beitrag von slash-tutti »

Hallo,

ich kenne ein paar Cutter(innen). Die verdienen so zwischen 2500-
5000 Brutto, wenn sie einen Auftrag bekommen, der über Monate geht.

Doch die meiste Zeit müssen sie zum Amt. Dasselbe gilt auch für Regisseure,
Schauspieler, etc.

Die Konkurrenz ist halt stark und es gibt nur wenige Arbeitsplätze.
* EOS 550D
* 5 Jahre alter PC mit Intel Pentium D (2 x 3,4 GHz
und 4GB DDR2-RAM, GeForce 8400 GS-512 MB)



B.DeKid
Beiträge: 12585

Re: wie viel verdient man als Cutter?

Beitrag von B.DeKid »

Nen Klicker un nen Knop verdienen die !

Ohne jetzt wirklich naeher zu dem Thread was sagen zu wollen mächte ich nur mal auf eins aufmerksam machen .... geht quasi an alle neu Einsteiger!

...................................

Alles und jegliche im bereich der Film / Foto / Kunst Branche bringt kein GELD!

Wer Geld verdienen will sollte einen "richtigen " Beruf erlernen / ausüben.

In der kreativen Branche gibt es nur ne Handvoll "Player" alles andere sind aufstrebende Phantasten! ( inkl. Ich)

Man sollte in dem Bereich nur arbeiten wenn man die Passion verspürt so etwas zu machen.

Geld hingegen sollte hier keine Rolle spielen!!!


...........................

Ich rede nun nur von mir bzw von meiner Erfahrung!

Ich hab wirklich gute Job Aussichten / Angebote gehabt wo ich heute bestimmt keine 4 Hunde und nen Bauernhof besitzen würde , sondern ne Eigentums Wohnung 2 Autos und 3 Freundinen ;-)

Jeder sollte sich im klaren sein das man in der regulären Wirtschaft mit nem 0815 Gehalt das am Ende des Monats gezahlt wird anders lebt , als wenn man nicht nach dem Wecker aufsteht und quasi sein eigener chef ist.

Leider verschweigen dies viele was Junge Leute dazu bewegt ihre Zukunft darauf auszurichten.

Ich bin der Meinung man müsse so fair sein das "Startern" zu verdeutlichen!

.............................................

Bitte mal drüber nachdenken und nun dürft ihr weiter diskutieren;-)

MfG
B.DeKid

PS: In nem normalen Job brauch ich nur 85% geben und das reicht um am Monatsende meine Rendite einzufahren - als Selbstständiger muss ich jeden Tag 120% geben !
Und vorallem das eigentlich das wichtigste - investiert in Güter die Wertsteigerung haben auf das ihr am Ende im Leben nicht auf eine Rente angewiessen seit!!!



iMac27_edmedia
Beiträge: 1001

Re: wie viel verdient man als Cutter?

Beitrag von iMac27_edmedia »

Die meisten Medienschaffenden investieren in Güter, die stark an Wert verlieren und ständig durch neues Equipment ersetzt werden müssen.

Wie ich BDeKid entnehme hat er einen Bauernhof, ist aber dann noch lange nicht Bauer im Hauptberuf!

Gestern mal den Infotag an der HFF angsehen, die sagen gleich dass von allen 55 Studenten pro Jahr nur eine Handvoll danach davon leben kann, viele landen danach woanders (Taxifahrer, Museum etc.), aber von allen über die Jahre hinweg sind nur 10 bis 12 richtig erfolgreich.
Wenn das kein Wink mit dem Zaunpfahl ist für die vielen jungen Bewerber, dann der Nachsatz dass die Regelstudiendauer nicht unter 11 Semester ist und danach man als Kameramann 10 bis 15 Jahre arbeitet, um endlich mal richtig anerkannt zu werden. Die meinten auch den normalen DoP-Satz von 2.500 Euro pro Woche bekommen nur die wenigsten und dann auch die besten nicht mehr als 12 Wochen im Jahr! Meist aber noch weniger!

Aber trotzalledem lassen sich die vielen Jungen nicht davon abschrecken, sondern rennen denen und vielen anderen Akademien die Bude ein.
Gut ist es mal auch was anderes studiert zu haben oder auch gelernt, um zu sehen was es sonst noch alles auf dem Markt gibt.

In einem geregelten 9 to 5-Job ist der Stress wesentlich mehr, dafür gibts auch Geld, im Medienbereich ist dass andersherum, deswegen werden die Leute im Medienbusiness meist auch alt und bleiben fit, da sie wegen geringer Rentenerwartung arbeiten müssen bis es wirklich nicht mehr geht.

So wie manche Cutterinnen (die früher die SissiFilme geschnitten haben) mit 75 Jahren immernoch als Cutterassistentin ranmüssen, um die karge Mindestrente aufzubessern und nicht von Hartz4 leben zu müssen.



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