Es gibt kein "Vegas 9 Pro Pack" - es gibt bisher nur Vegas Pro 8b, das wäre die teurere professionelle Version; und dann gibts Vegas Moviestudio 9a Platinum - die Consumerversion, die aber auch HDV und AVCHD kann.steff517 hat geschrieben: Bei mir handelt sich's um Vegas 9 "Pro Pack" - gibts scheinbar seit kurzem neu. Ich habe auf meinem E8400 schonmal mit Vegas 8 Platinum und einem Demo-Clip von der Canon HF100 probiert, das lief problemlos mit ca. 80% Prozessorlast.
Einen normalen Videoschnitt kannst du mit diesem System durchaus betreiben, der Schnitte, einfache Überblendungen, vielleicht mal Titel, mal eine Farbkorrektur und ähnliches braucht. Ich schneide bei mir einfache klassische Videos durchaus ohne jegliches Vorrendern auf einem Q6600.steff517 hat geschrieben: Da habe ich mit dem Q9550 keine Sorgen, hoffe ich. Dann werde ich also eine günstige GraKa mit 2xDVI wählen.
Sebstverständlich möchte ich mit möglichst vielen Argumenten verunsichern und nachdenklich machen bei der heutigen miserablen Situation von AVCHD.wolfgang hat geschrieben: Insoferne will dich domain hier grundlos nur verunsichern.
Weder bei AVC noch bei mpeg2 ist das unveränderte Ausspielen von Material möglich, wo Filter, Farbkorrekturen oder andere Effekte drauf liegen. Dort muss immer gerendert werden, sei es nun bei AVC oder mpeg2. Da hilft auch das Smartrendern wenig - das geht nicht anders.domain hat geschrieben: Und darauf kommt es vielen Amateuren an der Grenze zum gestaltenden Schneiden wohl auch an, nämlich dass ihre Originaldateien in völlig unverändeter Qualität ausgespielt werden können.
Wo ist der Beleg für diese Behauptung, dass man optische erkennbar Verschlechterungen immer und unter allen Umständen erfahren würde? Rendert man 1920er AVC zu 1920er mpeg2 in Vegas, um das es hier ging, dann sind die Renderverluste optisch kaum sichtbar. Die neuen 1920er AVC-Encoder sind noch zu ungetestet, um das jetzt schon sagen zu können.domain hat geschrieben: Sollte das nicht der Fall sein, ist jedenfalls mit einer sichtbaren Verschlechterung des Originalmaterials zu rechen, denn z.B. kommen zum ohnehin schon ziemlich verlustbehafteten AVCHD noch die weiteren oder erneuten Verluste des komprimierenden Endformates hinzu und das sieht man aber wirklich deutlich.
Das kann weder was mit der Qualitaet (wenn ich das recht verstehe geht es nicht darum irgendwelche Compositing Effekte ueber OpenGL oder DX echtzeit zu berechnen, sondern den Videostrom zu beschleunigen) noch mit DX10 zu tun haben.domain hat geschrieben:Vegas hat aus meiner Sicht einen großen Vorteil, es verzichtet konsequent auf die Unterstützung der GPU, wahrscheinlich aus Qualitätsgründen und aus Angst, dass selbst die standardisierte DX10-Schnittstelle schon bald unaktuell werden könnte.