heute mal was zum Thema Drehbuchschreiben, bzw. das beruflich zu machen.
und damit verbunden die Fragen: Wie sehr kann es einen Sicherheit geben, sein (Schreib-)Handwerk zu beherrschen?
Wenn wenigstens von wirtschaftlichen Aspekten die Rede wäre! Stattdessen werden Lulli-Fragen gestellt (Wieviel Kunst und wieviel Handwerk stecken in einem Drehbuch? Wie wichtig ist Zeitmanagement?), wie man sie schon tausendmal gehört hat, dito die reichlich banalen Antworten. Das Wesentliche zum Thema bleibt jedoch und wie üblich ausgeklammert, z.B.:
-Was ist eine realistische Einkommenserwartung und wieviel (von was) müssste ich dafür pro Jahr verkaufen?
-Wie komme ich –ohne Vitamin B- überhaupt zu Aufträgen, denn Drehbuchaufträge werden nicht in Jobbörsen vergeben?
-Wie wäre ich mich gegen übergriffige, inkompetente Senderredakteure, Ideenklau oder dagegen, dass mir Produzent/Regisseur die letzte Fassung „wegnehmen“, um sich die 3. Tranche der Förderung abzugreifen … u.v.m.
Mein Urteil zum Interview/Interviewer: Setzen, Note 4-, Thema weitgehend verfehlt.
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