Alex hat geschrieben: ↑Mi 17 Apr, 2024 13:09
Ich hab auch so ein Cobra II von iFootage.
Super Qualität, musste auch schon viel mitmachen bei mir.
[snipp]
Ich habe das Cobra 3 in Carbon. Weiterer Vorteil ist, dass in etlichen Museen ein Monopod erlaubt ist, ein Tripod dagegen nicht.
Ich durfte es sogar schon -ohne den Dreifuss- in ein Museum mit reinnehmen, wo auch Monopods nicht erlaubt waren (in Athen), weil ich dem Wächter am Eingang weismachen konnte, dass das ein Wanderstock ist und ich ohne nicht richtig gehen kann. Mit 'nem Tripod wäre das nicht gelungen. Allerdings habe ich das dann im Museum tatsächlich auch nicht als Stativ genutzt, so frech bin ich doch nicht.
Gruß, Andreas
Gesegnet seien jene,die nichts zu sagen haben und trotzdem den Mund halten.
-Karl Valentin-
Gerade am Wochenende im Harz erlebt.
Die freundliche Kassiererin in der Stabkirche Hahnenklee war angetan von dem Kunststofffuß meines
Monopods.
Kein Problem, damit im Innern zu filmen.
Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 21 Apr, 2024 18:38
So eben eine solche kleine Leuchte bestellt.
Doch ich bereue es jetzt schon. https://www.galaxus.ch/de/s1/product/zh ... t-40035312
Viel zu cool, zu günstig und flexibel einzusetzen um sich nicht gleich zwei davon auf einmal zu kaufen….;)
Oder ?
Nutzt die jemand ?
Wenn ja, was denkt ihr ?
Gruss Boris
Sieht knuddelig aus. Aber wenn sie echt nur so groß wie ein Post-it ist finde ich den Preis happig.
75 Zoll TV für die Männerhöhle, heute im Angebot 1299,-. Diese Marke hatte ich noch nie -TCL, scheint aber alle anderen TVs (Bildqualität) in dieser Preisklasse in den Schatten zu stellen...... QLED + 1000 Nits.
Mit neuer Firmware ist nun SDR und HDR Bild in der Helligkeitseinstellung getrennt möglich und die Überschärfung bei Upscaling wurde entfernt.
Ein paar Scheiben in 4K gekauft, zur Zeit um ca. 50% reduziert. Allerdings teilweise erst Anfang Juni Auslieferung: (Star Trek 12 - Into Darkness (4K Ultra-HD) (+ Blu-ray)
Vorbesteller, DVD, erscheint am 10.Mai. (Bluray nur als Import ohne deutsche Tonspur)
Endlich mal was neues in SW.
Der Film wurde teilweise in Farbe und teilweise in Schwarzweiß gedreht. Anstatt den analogen Schwarzweiß-Look der kontinuierlich durchgezogenen Found-Footage-Ästhetik nachträglich digital zu kreieren, drehten Regisseur und seine Kamerafrau unter anderem selbst mit einer Bolex-Kamera. Zusätzlich verwendete das Team verschiedene Arriflex- und Arricam-LT-Modelle. Für das nachgestellte Archivmaterial, wie etwa ganz neu erfundenen Fernsehbeiträgen, wählten Menges und Legge 35-mm, damit der Look nahtlos an die schon existierenden, historischen Nachrichtenaufnahmen angepasst werden konnte. Um ein möglichst imperfektes, organisch texturiertes, authentisch alt wirkendes und nicht wie unter professionellen Umständen entstandenes Gesamtbild zu erschaffen, wurde das Filmmaterial bei der Entwicklung mit höheren Temperaturen zu Runzelkornbildung gezwungen und später bewusst kaputt gemacht.
ruessel hat geschrieben: ↑Mi 08 Mai, 2024 15:58
Für das nachgestellte Archivmaterial, wie etwa ganz neu erfundenen Fernsehbeiträgen, wählten Menges und Legge 35-mm, damit der Look nahtlos an die schon existierenden, historischen Nachrichtenaufnahmen angepasst werden konnte.
Der Satz macht irgendwie keinen Sinn, klassisches Nachrichtenmaterial war immer 16mm (teilweise sogar 8mm oder Double 8).
Was soll's, das ganze Konzept wirkt ja sowieso etwas angestrengt und gewollt.
Was soll's, das ganze Konzept wirkt ja sowieso etwas angestrengt und gewollt.
Mich hatte in der Vorschau auch das Bühnendesign (und Filmlook) sofort gehabt. Ob die Story was taugt sehe ich dann.
Der Film konnte 97 Prozent aller Kritiker überzeugen, die bei Rotten Tomatoes aufgeführt sind, und erhielt hierbei eine durchschnittliche Bewertung von 7,3 von 10 möglichen Punkten.[18] Im Rahmen der Golden Tomato Awards ging der Film als Drittplatzierter unter den besten Science-Fiction- oder Fantasy-Filmen des Jahres 2023 hervor.[19]
Jennie Kermode von Eye for Film schreibt in ihrer Kritik, wunderschön gezeichnete Charaktere verliehen in Lola einer Geschichte viel Herz, die leicht mechanischer hätte erzählt werden können, und ließen den menschlichen Faktor im Vordergrund. Andrew Legge präsentiere dem Zuschauer keine Veränderung der Zukunft, um ihn zu schocken, sondern Dinge, die er bereits kennt und webe darum eine komplexere Geschichte. Beides verbinde der Regisseur sehr sauber miteinander. Durch die Verwendung von Archivmaterial und die Musikauswahl erlebe der Zuschauer so neben der eigenen Geschichte der Schwestern eine Mischung aus Nachrichten und Popkultur und eine etwas veränderte Geschichte. Lola sei gleichermaßen bezaubernd und herzzerreißend, spreche dabei die bewegte Geschichte des 20. Jahrhunderts an, fühlt sich dabei aber dennoch topaktuell an und lasse einen darüber nachdenken, was wir aus der Vergangenheit lernen können.[20]
Fionnuala Halligan von Screen Daily schreibt, LOLA könne in der Tat sehr gruselig sein, besonders durch die von dem irischen Regisseur eingearbeiteten, manipulierten, alten Wochenschauen, so wenn der Aufstieg von Oswald Mosley und die Niederlage von Winston Churchill zu sehen ist. Doch diese dystopische Vision komme für einige Zuschauer vielleicht etwas spät, nachdem sie eine verwirrende erste Hälfte auf dem Grundstück des Landhauses verschwendet haben, in dem Thom und Mars nach dem Tod ihrer Eltern leben. Die britischen Schauspielerinnen Stefanie Martini und Emma Appleton hätten Präsenz und Sichtbarkeit, aber leider keine wirkliche Gelegenheit, ihre Charaktere zu entwickeln. Wenn die Hanbury-Schwestern ständig Wein trinken, so beim Baden, bei einem Picknick und anderen Gelegenheiten, scheine es, als würde der Film von zwei Alkoholikerinnen handeln, so Halligan. Auch wenn es schwierig sei, ein Publikum für LOLA zu bestimmen, sei ein Interesse von Streamingdiensten für den Film am wahrscheinlichsten.[3]
Anke Sterneborg schreibt in ihrer Kritik bei epd Film, Andrew Legge habe sein Spielfilmdebüt mit verspielter Experimentierlust, viel Fantasie und sprühenden Ideen gedreht. So wirkten Thom und Mars ein wenig wie Absplitterungen des Filmemachers, quasi seine Schwestern im Geiste, und der Film nehme die Form ihres hyperaktiven Brainstormings an. Mit schnittiger Kurzhaarfrisur und androgyner Kleidung, weißer Bluse mit schwarzer Hose wirke Thomasina in der Welt der 1940er Jahre auf eine Weise modern, die damit zu tun hat, dass das Wissen um die Zukunft nicht nur die Welt, sondern auch sie selbst verändert.
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