Valentino hat geschrieben: ↑Mi 20 Sep, 2017 15:31 Dank für den Link zu den Folien. Einiges davon sollte sogar schon integriert sein, damit ist 2020 für ein MC-X gar nicht so unwahrscheinlich ;-)
Bis dahin sind wahrscheinlich einige auf Premiere CC, FinalCut-X. Edius oder Davinci Resolve gewechselt...
Empfinde ich auch so und habe noch exakt einen Monat Zeit, das Update zu machen. Rund 300 Euro mit Symphony Option, wenn man das transatlantisch kauft. Für ungefähr denselben Preis gibt es schon Resolve! Edius Workgroup ist ziemlich gut, macht den Job, aber leider keinen Untertitelim- und Export und nur auf Windows. Letzteres ist aus Sicherheitsgründen eigentlich nicht mehr zu vertreten - wenn ich mir so ein Verschlüsselungsvirus einfangen sollte, wäre ich mit meinen Projekten geliefert. Resolve traue ich noch nicht gänzlich über den Weg, weil es doch sehr hardwarehungrig ist und noch manche Profifeatures wie die leidigen Untertitel nicht beherrscht. Ich überlege daher noch ein einziges Mal den Avid upzugraden und Symphony + die (baldige?) Quicktimelösung mitzunehmen, dann aber ab nächstem Jahr die Reißleine zu ziehen...Jalue hat geschrieben: ↑Sa 23 Sep, 2017 14:30 Da ich Apple sowie Adobeprodukte nicht mag, kommen als Alternativen wohl nur Edius oder Resolve infrage. Werde mir die auf jeden Fall mal anschauen, bevor ich erneut Kohle an Avid überweise für Upgrades, die nur in Trippelschritten Verbesserungen bringen.
Eiserne Regeln, die seit 1995 gelten. Und die ich trotzdem niemals befolgen werde ;-)Valentino hat geschrieben: ↑Sa 23 Sep, 2017 15:14 tägliche Backups auf externen Medien sollte man auch bei allen Projekten machen, das fällt bei Apple ja nicht weg. Dazu die Systeme nicht 24/7 am Netz lassen, Büro und Arbeitsrechner nicht im selben Netzwerk betreiben oder gar Mails auf der Workstation lesen.
dem muss ich leider zustimmen.Valentino hat geschrieben: ↑Sa 23 Sep, 2017 15:14 @Drushba
Das Windows mehr Probleme mit Viren hat ist klar, aber auch Linux, Apple und Unix hat mit Sicherheitslücken zu kämpfen, es wird nur weniger in der allgemeinen Presse darüber geschrieben.
So bald ein findiger Hacker bzw. Gruppe erkannt hat das gerade mit den Apple-Usern bei erfolgreicher Verschlüsselung deutlich mehr Geld als mit ein paar ahnungslosen Windows Rentnern zu machen ist, wird es bei macOS ähnliche Probleme geben.
Ausspionieren tun dich eh beide, da musste schon auf Linux oder FreeBSD arbeiten um diesen Punkt einigermaßen ab zuhacken.
naja, prinzipiell würde ich das natürlich auch begrüßen!Drushiba hat geschrieben: Daher wird es -----------------------> Resolve auf Linux!
was du da raushaust geht echt auf keine kuhhaut. resolve wird seit ewigkeiten bei den großen studios auf linux eingesetzt. immer wieder lustig, das der große und beste videoschnitt und linuxfachmann mash es nicht auf die kette bekommt. ich begebe mich nahe der heretik, aber ich werfe trotzdem mal in den raum, evtl sollte man seine probleme erst bei sich suchen und seinem selbsternannten profitum, bevor man den schwarzen peter wo anders sucht.mash_gh4 hat geschrieben: ...
was allerdings die linux unterstützung angeht, halte ich es in der momentanen form noch für völlig unzumutbar! :( obwohl ich wirklich seit 25 jahren fast ausschließlich unter linux arbeite, läuft resolve bei mir leider noch immer in einer virtuellen windows maschine, weil die nutzung der linux variante viel zu viele nachteile und probleme mit sich bringen würde. ich würde auch wirklich niemanden raten, gerade diese anwendung zum anlass zu nehmen, das betriebssystem zu wechseln. eine noch schlechter verpackte linux applikation als resolve lässt sich kaum finden. so lange das das nicht bereinigt wird, und das zeug den diesbezüglichen qualitätsstandards und kompatibilitätskriteren, wie man als maßstab auch an alle anderen linux applikationen anlegen würde, befriedigender gerecht wird, macht's einfach keinen sinn, sich hier große hoffnungen zu machen.
im übrigen gibt's halt auch das problem, dass resolve zusehends auf ein sehr anspruchsloses massenpublikum abzielt und jene qualitätsansprüche, die im professionellen umfeld einfach unverzichtbar sind, dabei oft auf der strecke bleiben. das ist ein bisserl ärgerlich, weil es dadurch dadurch, trotz all der der unzähligen ständig neu hinzukommenden features, in wichtigen dingen zusehends schlechter und fehleranfällig wirkt.
traditionell ist resolve, wie viele andere professionelle systeme, einfach als fertige turnkey solution ausgeliefert worden, aber das ist eben ganz etwas anders als eine einzelne applikation so zu verpacken, dass sie auf allen wichtigen und weiterverbreiteten linux systemen, wie jede andere anwendung auch, sauber installiert und gleichberechtigt neben anderem benutzt werden kann. es würde auch ja auch niemand für eine sonderlich befriedigende lösung halten, wenn bspw. libreoffice nur mit einer speziellen mitgelieferten linux distribution einigermaßen sauber installiert werden könnte -- man also zumindest ein dual boot system angeboten bekäme, wo man dann halt jedesmal in dieses libreoffice system booten müsste, um ein office dokument zu bearbeiten. aber ungefähr so nimmt sich der gegenwärtige linux support im falle von resolve aus. das würde sicher auch niemand bei premiere, avid od.ä. akzeptieren oder als vorbildlich empfinden.
schmerzen, einfach nur schmerzen. lass resolve einfach in der umgebung laufen, in der es vom hersteller gewollt ist und es gibt keine großen probs. wenn du das nicht willst, einfach die hände von professioneller software. simple as this.mash_gh4 hat geschrieben: ↑So 24 Sep, 2017 14:12traditionell ist resolve, wie viele andere professionelle systeme, einfach als fertige turnkey solution ausgeliefert worden, aber das ist eben ganz etwas anders als eine einzelne applikation so zu verpacken, dass sie auf allen wichtigen und weiterverbreiteten linux systemen, wie jede andere anwendung auch, sauber installiert und gleichberechtigt neben anderem benutzt werden kann. es würde auch ja auch niemand für eine sonderlich befriedigende lösung halten, wenn bspw. libreoffice nur mit einer speziellen mitgelieferten linux distribution einigermaßen sauber installiert werden könnte -- man also zumindest ein dual boot system angeboten bekäme, wo man dann halt jedesmal in dieses libreoffice system booten müsste, um ein office dokument zu bearbeiten. aber ungefähr so nimmt sich der gegenwärtige linux support im falle von resolve aus. das würde sicher auch niemand bei premiere, avid od.ä. akzeptieren oder als vorbildlich empfinden.
darüber hinaus gibt's aben wirklich eine lange lange liste von features, die in den gegenwärtigen linux ausgaben von resolve nicht unterstützt werden oder nicht sauber funktionieren:
* prores ist weiterhin nur in der $30.000 variante verfügbar (obwohl es praktisch jede freie pimperlapplikation unter linux normalerweise unterstützt) und auch die ganzen MPEG codecs finden sich nur in der zahlungspflichtigen studio version.
* die abhängikeit von bmd-hardware ist im falle der linux version noch ausgeprägter als unter mac und windows.
das betrifft einerseits die tatsache, dass hier überhaupt keine fremden bedienungspanels akzeptiert werden, aber auch den umstand, dass z.b. keinen sound über irgendwelche andere hardware als über die decklink karten ausgeben werden kann.
* massiv störende und seit monaten bekannte, aber leider nicht behobene, bugs gibt's auch hinsichtlich LUTs, dualmonitor layout, audio codec support...
aber, wie gesagt, das allergrößte problem ist weiterhin der völlig untaugliche installer, der in seiner beschränktheit wirklich seinesgleichen sucht. nur flame ist in dieser hinsicht ähnlich altmodisch, inkompatibel und unbefriedigend -- nuke und mistika sind dagegen beispiele von mindestens gleicher professionalität, die aufzeigen, dass linux anwendungen auch unter kommerziellen rahmenbedingungen ganz anders ausgeliefert und unterstützt werden können.
Ist aber nicht nötig, Du kannst im Avid-Downloadcenter jederzeit Deine letzte Version nachladen. Du bringst mich aber auf eine andere Idee: Apple wird doch demnächst das mega-krass-fluppentaggende-bildschirmbräunende und abschädelnde Betriebssystemupdate auf Highsierra machen, wonach ja dann die meisten Apps und Programme nicht mehr funktionieren werden. Überlege gerade, ob man diese neue Architektur nicht noch ein letztes Mal mitnehmen sollte, um dann noch ein paar Jahre lang darauf schneiden zu können.