Die da wären?domain hat geschrieben: Bisher war ich der Meinung, dass es eigentlich nur allgemein gültige Qualitätskriterien für Film an sich gibt.
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Die technische Umsetzung ist ein Kriterium. Einem Film, der mit amateurhaften Mitteln gemacht wurde, muss man eine gewisse Schlichtheit der Ausführung schon zugestehen. Ich persönlich finde oft Kurzfilme, die sich deutlich an einem "Look" orientieren, besonders schlecht.RickyMartini hat geschrieben:Die Meßlatte liegt nunmal sehr hoch (CSI, Lost, unzählige Spielfilme) an denen wir uns orientieren. Ein gewisser Anspruch an Kamera- und Schnittarbeit muss einfach gestellt werden.
Andererseits, wie Powermac schreibt, ist Film ein Medium, in dem Inhalt (Idee) und Form (Ausführung) nicht zu trennen sind. Wenn sich beides zu 100% deckt, wäre das der Idealfall. Wir beschäftigen uns nicht mit dieser kompliziertesten aller Ausdrucksformen, um für einen nur originellen Einfall oder gelungenes Nachahmen von technischen Vorbildern Lob einzuheimsen. Die Kritik soll also differenziert und angemessen sein, aber das ist sie hier, wie ich finde.Powermac hat geschrieben:Ein Film wird an sich bewertet.
Och komm, domain... Was können denn nun deine armen Kinderchen dafür, dass du dir "div. alte Filme überhaupt nicht mehr ansehen" kannst?domain hat geschrieben:(...)Ich kann mir div. alte Filme überhaupt nicht mehr ansehen, noch weniger meine Kinder.
Was soll denn, gemäss deinen Aussagen, an "unscharf" und "verwackelt" nicht gut sein?! Es gibt ja sogar "Geschmäcker", die DAS mögen! ;-)Plenz hat geschrieben:Wer will sich denn da anmaßen, allgemeingültige Qualitätsregeln für Videos aufzustellen, die über technische Details (unscharf, verwackelt) hinausgehen?