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An alle, die zu den vorgestellten Projekten etwas sagen möchten: bitte nur sachliche und konstruktive Kritik -- nicht persönlich werden...
Ich weiß das die Familien in den Bergen einen eigenen speziellen Akzent hatten, den aber Tianlin nur schlecht verstanden hat...
Als wir sie interviewt hatten, haben sie Mandarin gesprochen.
Ich habe aber so oder so nichts verstanden... hahaha
@Chrompower
Tianlin hatte einfach nur ein Richtmikrofon dabei, mit einer Angel und das ging dann direkt in meine Kamera auf Automatik rein...
Finde auch das sich das ganz gut anhört, aber wir haben auch eine wirklich schöne Tonmischung und "Sounddesign" bekommen...
Hört sich im Film noch viel besser an...
Hier ist übrigends die Inhaltsangabe aus dem offiziellen Pressetext:
Einmal im Leben das Meer sehen sei einer seiner größten Wünsche erzählt Cheng (16), der seinem Dorf mit der Hoffnung auf ein besseres Leben bepackt den Rücken kehrt, um als Wanderarbeiter in der Stadt zu arbeiten – so wie Millionen von Menschen im ruralen China. Als Folge des Wirtschaftsbooms wandert die Landbevölkerung vermehrt in die urbanen Gebiete. Das Motiv bildet der Wunsch nach einem Leben in Wohlstand, die Realität gestaltet sich meistens anders. Die kleinen Nachbarskinder von Cheng bekommen die Auswirkungen dieser Entwicklung besonders zu spüren: Jun (11) und Qiang (8) werden von ihrem Vater im chinesischen Hinterland zurückgelassen, der fortan in den Städten für das Auskommen der Familie sorgt. Von Verwandten und Lehrern erzogen sehen sie ihren Vater höchstens einmal im Jahr oder sind zeitweise gänzlich auf sich allein gestellt.
gefällt mir sehr gut, man erlebt es hautnah ohne sich als voyeur zu fühlen.
ich denke, auch nicht-profis wird auffallen, wie ästhetisch, natürlich und zugleich respektvoll die kamera alles so einfängt, als ob es das selbstverständlichste ding der welt wäre
ach ja, die canonfarben rocken, aber das ist ja nix neues
Schöner und guter Artikel über die Deutschlandpremiere unseres Dokumentarfilmes "Coming and Going".
"Dabei erweist sich die Kamera von Chris Caliman als brillanter Beobachter, die durch einen Blick für Details überzeugt, ohne dabei das große Ganze aus den Augen zu verlieren."
Absolut geiles Bild (shit und ich hasse doch Canon), tolle Kameraarbeit, Respekt! Auch wenn mir die Thematik komplett am A.... vorbeigeht und ich mir den ganzen Film niemals anschauen würde, das rein Technische am Film soll gepriesen sein!
Jens1967 hat geschrieben:Absolut geiles Bild (shit und ich hasse doch Canon), tolle Kameraarbeit, Respekt! Auch wenn mir die Thematik komplett am A.... vorbeigeht und ich mir den ganzen Film niemals anschauen würde, das rein Technische am Film soll gepriesen sein!
hi jens1967, erst mal danke für die blumen... ja die canon und die canon farben und alles... und ja eine super kamera... immer noch...
verstehe natürlich das das thema nicht für alle immer interessant ist und sehe auch da kein problem...
wp hat geschrieben:Technik? Oder Empathie? bei der Nähe ist Sozialkompetenz eigentlich viel wichtiger, denke ich mal laut daher. :-)
manchmal eben vor allem 'f8 and be there'
womit die Aufnahmen keineswegs reduziert werden sollen, im Gegenteil. Kann man sich mehrfach angucken, den Trailer
hi wp, gefällt mir gut dein posting...
Welche kamera ich benutzt habe ist zwar wichtig gewesen, soll ja auch nach etwas aussehen und nicht zu schwer sein etc...
aber
eben nur zweit oder drittrangig wichtig gewesen....
empathie oder eben sozialkompetenz wie du so schön sagst ist wirklich eben das wichtigste gewesen, das die familien uns auch mögen und uns als "eindringlinge" in ihr leben akzeptieren... aber das war letztendlich gar nicht so schwer gewesen, weil wir nur zu zweit waren und ich persöhnlich menschen mag und sie interessant finde... erst recht in einer welt die ich nicht kenne... da darf man nicht den komischen westlichen filmemacher raushängen lassen... aber auch irgendwie klar gewesen... bin aber auch generell ein offener und neugieriger mensch der solche aufgaben liebt...
blende 8 habe ich aber trotzdem nur sehr sehr selten benutzt...
hahaha
Hi, ich habe mal nach sehr langer Zeit mal wieder ein Kamera/Showreel Dokumentarfilm geschnitten...
Habe lange überlegt wie ich es schneide, mir sehr viele unterschiedliche Showreels angeschaut und mich dann entschlossen es eben so zu schneiden... Die Projekte nacheinander und probiert einen kleinen "Mood" irgendwie da rein zu bringen...
Weiß nicht obs mir gelungen ist, aber ich nenne das Showreel: GEGENSÄTZE
Hallo Chris,
erst mal kompliment für Deine Arbeit.
Ob ausgerechnet ich, der mit seinem eigenem Reel nicht gut klar kam und sich sehr schwer tat, der richtige ist, der was zu Deinem sagen kann bzw. sollte,
weiß ich nicht, aber ich wage es trotzdem mal! ;-)
Subtil ist mir folgendes aufgefallen:
- irgendwie paßte für mich die Erotiknummer nicht zum Rest.
- Die Asien Geschichten waren mir persönlich zu lang, da wäre ich auch mit weniger highlights klar gekommen.
- Es war zwar irgendwie gegliedert, dann aber auch nicht, so richtig war es nicht zu trennen. Vielleicht hätte ich dann doch kurz ein Schwarzframe mit Titel eingeblendet oder so.
Ich fand es toll, aber ich hatte für mich das Gefühl es lief nicht ganz rund, vielleicht war es mir aber unterm Strich auch einfach nur zu lang.
Schöne Bilder und Emotionen, wie immer bei dir Chris... kann man nichts gegen sagen :) *Däumchen hoch*
Ob mich die Art und Weise des Showreels in der Form jetzt anspricht weiß ich dagegen noch nicht so ganz... gefühlt waren es für mich eher etwas längere und atmosphärische Trailer die sich hin und wieder abwechseln.
Unter einem Showreel stellt man sich langläufig ja doch a bissl was anderes vor, auch wenn man im Dokumentarbereich natürlich weniger effektvolle Bilder hat wie im fiktionalen Bereich...
Ich hätte vielleicht versucht etwas mehr Übergänge zu schaffen... also mehr Wechsel zwischen den einzelnen Filmen... wirkt zwar dann vielleicht verwirrender, aber käme meinen Verständnis eines Showreels näher... Auch die Off Stimme des ZDF Filmes hat mich eher gestört... mir fehlt da ein wenig der Fluss in der Summe, so zumindest mein Empfinden und unter der Erwartungshaltung mir ein "Showreel" anzusehen.
Meckern auf hohen Niveau wie du siehst :) Keep going!
hey rush und klusterdegenerierung...
danke für eure meinung und sehe es in eigentlich allen punkten genauso wie ihr...
genau das waren die punkte wo ich sehr viel überlegt hatte...
wollte kein "normales" kamera showreel machen, welches schnell geschnitten wird und nur die bilder zeigt... funktioniert meiner meinung nach nicht so richtig im dokumentarfilmbereich... weiß es aber auch eben nicht...
wollte die verschiedenen facetten meiner dokumentarischen arbeit zeigen... also sowohl dokumentarfilm (china) als auch fernseh-reportage (Kairo) deshalb da auch den sprecher draufgelassen, als auch die verschiedenen inhalte zeigen... deshalb eben auch das "Tarna" material...
bischen problematisch ist es eben auch, das ich natürlich nicht das rohmaterial habe um was komplett neues zu schneiden... so hatte ich eben beim china material nur natürlich den kompletten film mit untertitel und den trailer und z.b beim kairo film auch nur einen kleinen teil...
das beschrenkt natürlich schon sehr... aber natürlich keine entschuldigung...
aber gut, finde es ehrlich gesagt auch etwas zu lang und auch der china anfang eben etwas zu lang, aber da wird eben eine mini geschichte erzählt, vielleicht verstehe ich sie auch nur weil ich den film kenne... Kinder wurden vom vater alleine gelassen, sie warten, älterer junge möchte in die weite welt... ist ein kleiner rahmen, weil am ende die jungen immer noch auf den vater warten, der nicht gekommen ist und der ältere ist immer noch auf der suche nach seinem platz in der welt... hahaha hört sich jetzt alles sehr kompliziert und komplex an, vielleicht checkt man es ja...
aber alles gut, lasse das showreel noch ein wenig sacken und schaue mal ob ich es noch ein bischen umschneide...
Hey,
ich denke auch das es schwirig ist, da Du die Geschichten kennst aber der Rezipient nicht. Vorteil dabei ist aber denke ich, das Du dann auch nicht zwingend einen zusammenhängenden Teil abbilden mußt, der für Dich Sinn machen muß, da es für den Betrachter dennoch nicht so viel Sinn macht, weil er das ganze nicht kennt, Du kannst es also ruhig kürzen, denke ich.
Fände es vielleicht auch garnicht schlecht, wenn man mit schwarzüberblendungen Sprünge in den Story dokumentiert oder ähnliches.
Vielleicht braucht man auch bei manch längerem Material mal eine Offstimme die mit einzwei Sätzen die Story kurz Beschreibt, so wie bei einem Trailer, dann würde man mehr abgeholt oder im Bilde sein?
Hey Klusterdegenerierung, glaube fast das du mit der "Geschichte" im China Teil recht hast. Habe aber glaube ich jetzt erst mal keine Lust alles nochmal umzuschneiden... Aber mal schauen vielleicht tue ich das ja... Manche sagen mir genau die Kritikpunkte wie ihr, manche finden es cool, ganz unterschiedlich... Ich mags ja auch selber, aber eben nicht 100%...
Trotzdem nochmals Dankeschön, so macht Slashcam Spaß...
kichiku hat geschrieben:... Habe aber glaube ich jetzt erst mal keine Lust alles nochmal umzuschneiden...
Trotzdem nochmals Dankeschön, so macht Slashcam Spaß...
Hallo Chris,
du bereicherst ja schließlich dieses Forum!
Dein Motto (muttum) "Gegensätze" musst du doch nicht in
abwechselnder Reihenfolge sichtbar machen.
(Cheeseburger oder Schaschlikspieß)
Kannst ja im Rotlichtmilieu anfangen.
Und bei den Reisbauern aufhören.
kichiku hat geschrieben:... Habe aber glaube ich jetzt erst mal keine Lust alles nochmal umzuschneiden...
Trotzdem nochmals Dankeschön, so macht Slashcam Spaß...
Hallo Chris,
du bereicherst ja schließlich dieses Forum!
Dein Motto (muttum) "Gegensätze" musst du doch nicht in
abwechselnder Reihenfolge sichtbar machen.
(Cheeseburger oder Schaschlikspieß)
Kannst ja im Rotlichtmilieu anfangen.
Und bei den Reisbauern aufhören.
Ist das nicht Gegensatz genug?
hey DWUA, hast sicherlich recht, aber irgendwie fande ich es gut so, oder angebracht oder interessant oder... aber hätte auf keinen fall mit tarna angefangen, weils doch eventuell zu hart für den anfang ist... wollte mit meiner schönsten dokumentarkameraarbeit anfangen und das ist glaube ich schon der china film...
Ich habe letztes Jahr nochmals ein kleines Making-of für Rekorder gedreht... Mache ich nicht mehr so oft, aber die Wüste hat mich gelockt...
Hat aber Spaß gemacht und ist schön geworden...
hey, ja ist eben ein making of... habe ich jetzt schon so oft gedreht und bin langsam da rausgewachsen... aber egal war lustig... und hier ist der fertige spot...
Keine Kunst oder sonstiges, sondern eine spaßige, entspannte Reportagen-Reihe die ich für das ZDF-Morgenmagazin mit Mitri Sirin drehe.
Kleines Team, C300 und los gehts...
"Jetzt will es auch unser Kollege Mitri Sirin wissen. Das Ziel: den gut 42 Kilometer langen Berlin-Marathon Ende September zu schaffen – unter 4 Stunden. Wir sind in den nächsten Monaten dabei, wenn er für sein ehrgeiziges Ziel trainiert. Wird er es schaffen?"
Manchmal muss man auch abschätzen ob es sich lohnt ein Licht zu setzten oder nicht...
Ein ständiges Abwägen Licht gegen Zeit...
Hätte hier bei manchen Einstellungen gut getan, aber da hat der Zeitdruck gewonnen... :-)
kichiku hat geschrieben:
"Jetzt will es auch unser Kollege Mitri Sirin wissen. Das Ziel: den gut 42 Kilometer langen Berlin-Marathon Ende September zu schaffen – unter 4 Stunden. Wir sind in den nächsten Monaten dabei, wenn er für sein ehrgeiziges Ziel trainiert. Wird er es schaffen?"
Den Einstieg gab's ja bereits schon mal im ZDF MOMA
Find ich allemal besser, als dass einem morgens im moma irgendwelche Politikerfressen entgegen grinsen
oder uninteressant aufbereitete Börsenberichte auflauern.
Bin mal gespannt, wie zerhackt-gestückelt Deine Aufnahmen beim "Endverbraucher" in die Glotze kommen.
Halbstündlich wiederholt zwischen 5h30 und 9 Uhr jeweils 1-2 Minuten.
Lohnt sich das?
Falls ja, bist Du ZDF Angestellter.
kichiku hat geschrieben:
"Jetzt will es auch unser Kollege Mitri Sirin wissen. Das Ziel: den gut 42 Kilometer langen Berlin-Marathon Ende September zu schaffen – unter 4 Stunden. Wir sind in den nächsten Monaten dabei, wenn er für sein ehrgeiziges Ziel trainiert. Wird er es schaffen?"
Den Einstieg gab's ja bereits schon mal im ZDF MOMA
Find ich allemal besser, als dass einem morgens im moma irgendwelche Politikerfressen entgegen grinsen
oder uninteressant aufbereitete Börsenberichte auflauern.
Bin mal gespannt, wie zerhackt-gestückelt Deine Aufnahmen beim "Endverbraucher" in die Glotze kommen.
Halbstündlich wiederholt zwischen 5h30 und 9 Uhr jeweils 1-2 Minuten.
Lohnt sich das?
Falls ja, bist Du ZDF Angestellter.
;))
Hi DWUA, habe zwar nicht ganz verstanden was du meinst, aber ich glaube das Video lief genau so im ZDF... Bestimmt sogar...
Grüße
kichiku hat geschrieben:"Jetzt will es auch unser Kollege Mitri Sirin wissen.
Hallo Chris, wieder mal ein super Job, toll gemacht!
Chris würdest Du mir einen gefallen tun?
Bestellst Du Mitri mal einen schönen Gruß von Guido, wir haben damals zusammen in der Disco "Metro" aufgelegt, dann weiß er bestimmt schon bescheid. ;-)
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