Genau. Nur immer daran denken, dass es heute kaum noch Geräte gibt, die Tonaderspeisung bereitstellen, da muss man also immer an einen externen Speisedapter denken.shipoffools hat geschrieben:Sieben Jahre sind bei einem Mikro gar nichts. Habe hier ein Sennheiser MKH815T, Baujahr ca. 1975.
Arrggh, das mach ich ja immer so ungern! ;-))))Pianist hat geschrieben: Zieh lieber von außen was drüber.
Um welches Richtrohrmikrofon handelt es sich denn?Daniel007 hat geschrieben:Hallo zusammen,
ich bin ja momentan noch auf der Suche nach einem gebrauchten Richtrohrmikro.
Ich habe nun eins gefunden, das ist allerdings schon 7 Jahre alt.
...
Zum Kuckuck - das ist mir jetzt erst nach Deiner Bemerkung aufgefallen. Was veranlasst denn jemanden, so einen alten Thread auszugraben? Eine Unsitte...thsbln hat geschrieben:Jetzt ist das bereits Mikro 13 Jahre alt, Ihr Leichenschänder!
Kann man das irgendwie auch als Laie reinigen? Ich denke evtl. an ähnliche Tricks wie z.B. die Reinigung von Kamerasensoren, was ja auch viele selbst machen. Wobei ich mich da noch nicht daran getraut habe.WoWu hat geschrieben: ...und wenn das Mikrofon über Jahre nah besprochen und "vollgespuckt" würde, dann bildet sich auf der Folie dr Kapsel eine (im verhältnis zur Foliendicke) relativ dicke Schmutzschicht, mit der Wirkung, dass die Höhenwiedergabw immer schwächer wird.
Das klingt ja fast wie eine Aufwertung durch Alterung. Fast wie bei einem guten Wein. ;)WoWu hat geschrieben: Wenn dann eines Tages ein Kleinkapselmikro wie ein Grossflächenmikrofon klingt, darf man sich daher nicht wundern.
Ich habe vor über 20 Jahren mal ein Neumann U87 gebraucht für 1.500 DM gekauft und es vor zwei Jahren für 1.500 EUR verkauft. Ausgesondert habe ich es, weil es einfach zu sehr gealtert und in Klang und Rauschverhalten nicht mehr zeitgemäß war. Der Käufer wollte das aber genau so haben, manche sind eben so verrückt.Frank B. hat geschrieben:Das klingt ja fast wie eine Aufwertung durch Alterung. Fast wie bei einem guten Wein. ;)
Nee, das mit dem Reinigen klappt nicht.Frank B. hat geschrieben:Kann man das irgendwie auch als Laie reinigen? Ich denke evtl. an ähnliche Tricks wie z.B. die Reinigung von Kamerasensoren, was ja auch viele selbst machen. Wobei ich mich da noch nicht daran getraut habe.WoWu hat geschrieben: ...und wenn das Mikrofon über Jahre nah besprochen und "vollgespuckt" würde, dann bildet sich auf der Folie dr Kapsel eine (im verhältnis zur Foliendicke) relativ dicke Schmutzschicht, mit der Wirkung, dass die Höhenwiedergabw immer schwächer wird.
Das klingt ja fast wie eine Aufwertung durch Alterung. Fast wie bei einem guten Wein. ;)WoWu hat geschrieben: Wenn dann eines Tages ein Kleinkapselmikro wie ein Grossflächenmikrofon klingt, darf man sich daher nicht wundern.
Naja, das ist aber auch reine Glückssache. Wer zum Beispiel ein schwarzes MD 441 aus der Blackfire-Serie haben möchte, das heißt dann übrigens offiziell BF 541, muss ziemlich lange suchen. Gleiches gilt eigentlich auch für ein MD 21, wenn man es in schwarz haben möchte. Richtig billig sind nur die metallgrauen aus der Anfangszeit.pixelschubser2006 hat geschrieben:In dem Zusammenhang muss ich das oben genannte MD421 wieder ins Spiel bringen. Bei diesem Mikro beteuert Sennheiser, daß sich seit der ersten Serie klangentscheidend nichts geändert habe, lediglich das Material von der Membran. Dennoch schwören Musiker auf alte, gebrauchte Exemplare. Weshalb das typische beige Pastoren-Mikro gebraucht so hoch gehandelt wird, daß ich nie auf die Idee käme, da zuzuschlagen. Bei den anderen wie MD21, 441 usw. ist das anders, die kann man sehr gut gebraucht und günstig kaufen.