Und genau deshalb verkaufen Deine Jungs bald wieder Wäschetrockner.Jörg hat geschrieben:Die Nummer mit dem swapfile sehen die Jungs bei denen ich bauen lasse übrigens ganz anders.
Und dann kam Clint Eastwood rein und sagte zu Dir: "Lass es uns machen, Baby."Jörg hat geschrieben:Sie haben nur gelächelt, auf die Frage, ob das dann sinnvoll ist.
ist ja sehr lobenswert, allerdings suggeriert Dein Titel neue Erkenntnisse, die dann doch nur die wohlbekannten, und von vielen ernsthaften Leuten seit langem genutzten sind.Ich wollte eigentlich dieses Thema aufgreifen, um dem ein oder anderen bei der Konfiguration zu helfen. Das Thema kommt schließlich immer wieder hoch.
Der limitierende Faktor ist nicht die Bandbreite von SATA, denn bereits SATA 1 schafft laut Spezifikation 150 Mb/s. Das wären 1200 Mbit/s und theoretisch ausreichend um 50 24-Mbit-AVCHD-Quellen gleichzeitig abspielen zu können.Die Nenn-Bandbreite und Datenrate der SATA2 oder SATA3 reicht in der Regel nicht mehr aus, um mehrere AVCHD- oder andere MPEG-Streams performant wiederzugeben. Tests haben gezeigt, dass erhebliche Performance-Gewinne durch eine große Anzahl von Datenträgern, vorzugsweise bei einem RAID-System erreicht werden können. Dies gilt insbesondere dann, wenn mehrere Festplatten implementiert sind.
100 MB/s. würde für ca. 20 - 30 AVCHD-Ströme reichen, oder seh ich da was falsch?tommyb hat geschrieben: Der limitierende Faktor sind in der Tat die Festplatten (nicht die Schnittstelle), denn diese schaffen nur bei "Dateien am Stück" eine Lese-/Schreibgeschwindigkeit von wenigstens 100 Mb/s.
Das ist so einfach nicht richtig.RickyMartini hat geschrieben:Die CPU würde also schonmal nicht in der Lage sein, eine flotte HDD ans Limit zu führen, wenn sie mehrere H.264-Ströme dekodieren müßte, da sie vorher bereits "abriegeln" würde.
Wenn Sie allesamt nach einander abgespielt werden würden - vielleicht ja.Frank B. hat geschrieben: 100 MB/s. würde für ca. 20 - 30 AVCHD-Ströme reichen, oder seh ich da was falsch?
Das ist richtig - allerdings sinkt bei dieser Lösung der Komfort denn man muss immer darauf achten, dass man das Material schön gleichmäßig verteilt. Dieses unnötige "Denken" braucht man bei einem RAID-System nicht.Wenn die Videodaten aber auf mehreren separaten Festplatten vorliegen, müsste sich dann doch auch der Gesamtdatendurchsatz erhöhen, auch ohne Raid.