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Als Video kann man dein Werk eigentlich nicht beurteilen, weil es keines ist.
Ich kann nur eine Abfolge von Fotos erkennen, die auch teilweise sehr gut sind. Wieso hast du für diese Aufnahmen eigentlich eine Videokamera verwendet? Da bewegen sich keine Blätter im Wind, kein Lichtspiel, kein krabbelndes Insekt... (oder spinnt mein Internet-PC beim Abspielen?)
Interessant sind jedenfalls die Aufnahmen vom blühenden Wein, weil ja weithin unbekannt ist, wie unspektakulär dieser eigentlich blüht.
Was möchtest du uns mit diesen Bildern eigentlich sagen?
Dass Makroaufnahmen, egal mit welcher Kamera gemacht, mal sowieso scharf sein müssen, damit sie überhaupt herzeigbar sind, ist doch selbstverständlich.
Ich verstehe die Aussage der Bildabfolge einfach nicht. Zwetschgen werden auch immer größer, je reifer sie werden und verändern sich auch in der Farbe, genau so wie Äpfel.
Wo sind die Menschen, die die Weinstöcke beschneiden, wo sind Zeitrafferaufnahmen, wo ist Licht, wo ist Stimmung, Handlung, wo bleiben die Emotionen, die ein Film eigentlich wecken sollte, er sei denn, er wäre rein wissenschaftlich, aber da müsste dann schon ein profunder Kommentar mit dabei sein.
Ich glaube Herr Schlaflos hat nach konstruktiver Kritik gefragt. Abfolge von Fotos? Tomaten auf den Augen ;) ? Also fürs erste mal muss Ich sagen ist das Video echt nicht schlecht.
Klar ein wenig mehr Leben würde dem ganzen nicht schaden, aber wer hat schon die Zeit dafür?
Aufnahmequali ist durchwegs gut (Das mit der Schärfe ist so eine Sache die mit deinem Equipement wahrscheinlich nicht so gut hinzubekommen ist). Die Farbkontinuität ist in Ordnung.
Ich habe direkt oder indirekt unserem Schlaflos011 genug konstruktive Kritik und Hinweise gegeben.
Ich kann mir sehr gut vorstellen mit wieviel Akribie, Engagement und Zeitaufwand Schlaflos die Aufnahmen vom festen Stativ aus machte und darauf bedacht war, dass keinerlei athmosphärische Störung und schon gar kein Mensch und kein Insekt die Reinheit seiner Aufnahmen stören sollte.
Allerdings geht das aus meiner Sicht eben komplett an einem berührendem Video vorbei, es sei denn, man macht solche Aufnahmen nur für sich selbst und hat seine Freude dabei.
Bei allem Respekt lieber „Domain“ aber ich sehe in deinen beiden Beiträgen nur „indirekte konstruktive Kritik“. (was auch immer du darunter verstehst)
Bei diesen Aufnahmen handelt es sich um einen kleinen Teil eines Filmes über einen jungen Winzer in Österreich, den ich bei seinen Tätigkeiten begleite. Der Jahresverlauf der Trauben wird ein Teil davon mit ca. 2 min (eher darunter) Länge. Das es sich um keinen Film, sondern eine Sequenz, die Entwicklung der Trauben handelt, hielt ich nicht für nötig extra zu erwähnen. (sieht man ja)
Die Emotionen, den Schweiß der harten Arbeit, Insekten (Ungeziefer hat auf Weinblättern nichts verloren) Interviews, gemütliches Weintrinken, Besuchergruppen, Vinum, dein gefordertes Lichtspiel usw. kommen selbstverständlich im Gesamtfilm zu Genüge vor.
Worum es mir hierbei ging: Ich finde den Großteil der Makroaufnahmen mit der HV20 gelungen und war sehr verzückt das Ganze auf einem FULL-HD Beamer zu sehen.
Kritik die jetzt gezielt auf den Schnitt, die Farbkorrektur, Einstellungen, Zoomgeschwindigkeiten, Schwenks... eingehen hätte ich mir gewünscht. Jake the rake: Danke für das Verstehen.
Ja das ist dann natürlich was ganz andreas.
Aber vielleicht hättest du statt: "Eure Meinungen zu meinem ersten Rohschnittversuch würden mich interessieren." ev. schreiben sollen: "Hier einige ausgewählte Testaufnahmen mit der HV20 und Vorsatzlinse aber schon ohne O-Ton" ;-))
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