Eislaufen ist meine Leidenschaft... ;-)TheGadgetFilms hat geschrieben: ↑Sa 03 Feb, 2024 19:39 Habt ihr euch mal Werbung angeguckt in letzter Zeit im TV? Lachhaft.
Lieber "Dienstag", Variante 1 wäre, dass ich mich unklar ausgedrückt habe und sollte dem so sein, bitte ich es zu entschuldigen: Natürlich betrachte ich mich oder andere Kollegen nicht als "scheinselbständige Lieferfahrer". Doch die gibt es und denen sollte auch geholfen werden - ohne dabei Freelancern, die es gerne und freiwillig sind, die Existenzgrundlage zu entziehen.dienstag_01 hat geschrieben: ↑Sa 03 Feb, 2024 17:42Sehr generös.
Das du dich als scheinselbständiger Lieferfahrer siehst, dafür kann allerdings niemand was.
Wenn du also sauer sein willst, dann sei es auf dich selbst.
Ich hab das Zeug dauernd beruflich vor der Nase und endbearbeite es. Außer wenigen Ausnahmen ist das schon ziemlich heftig und ich überlege oft, ob ich nicht Regie/Kamera/Post zugleich anbieten sollte, viel mehr könnte ich auch nicht kaputt machen...TheGadgetFilms hat geschrieben: ↑Sa 03 Feb, 2024 19:39 Das hat doch schon vor 15 Jahren angefangen, als die großen Werbefirmen sich keine Fremdfirmen/ Freelancer mehr geholt haben, weil das die Inhouse-Dullies auch "irgendwie" hinbekommen, was natürlich viiiiel günstiger ist.
Habt ihr euch mal Werbung angeguckt in letzter Zeit im TV? Lachhaft.
Tun ich und andere hier doch schon, wenn auch auf verschiedenen Levels, ändert aber nichts an dem Problem. Du kannst dich auch zusätzlich als Testpilot für Hyperschall-Jets feilbieten, wenn die nur in Festanstellung und nicht als Freelancer gesucht werden, biste Neese. ;-)macaw hat geschrieben: ↑Sa 03 Feb, 2024 22:07Ich hab das Zeug dauernd beruflich vor der Nase und endbearbeite es. Außer wenigen Ausnahmen ist das schon ziemlich heftig und ich überlege oft, ob ich nicht Regie/Kamera/Post zugleich anbieten sollte, viel mehr könnte ich auch nicht kaputt machen...TheGadgetFilms hat geschrieben: ↑Sa 03 Feb, 2024 19:39 Das hat doch schon vor 15 Jahren angefangen, als die großen Werbefirmen sich keine Fremdfirmen/ Freelancer mehr geholt haben, weil das die Inhouse-Dullies auch "irgendwie" hinbekommen, was natürlich viiiiel günstiger ist.
Habt ihr euch mal Werbung angeguckt in letzter Zeit im TV? Lachhaft.
Ich sehe ja gar nicht, dass diese Verordnung, die ja, wenn ich es richtig verstehe, noch gar nicht in Paragrafen gegossen ist, Freelancern ihre Existenzgrundlage entzieht. Das ist deine Interpretation. Und die finde ich, bezogen auf die Situation, dass es derzeit keine Aufträge für Freelancer gibt, sehr eindimensional. Das habe ich oben ja schon sinngemäß geschrieben. Dann kommt als Antwort, dass du kein Jurist bist, aber die Regierung trotzdem sofort was machen sollte. Was ist denn das für ein Schluß? Nichts genaues weiss man nicht, aber die Regierung muss trotzdem handeln? Für mich sieht das danach aus, als suchtest du einen Schuldigen.Jalue hat geschrieben: ↑Sa 03 Feb, 2024 22:06Lieber "Dienstag", Variante 1 wäre, dass ich mich unklar ausgedrückt habe und sollte dem so sein, bitte ich es zu entschuldigen: Natürlich betrachte ich mich oder andere Kollegen nicht als "scheinselbständige Lieferfahrer". Doch die gibt es und denen sollte auch geholfen werden - ohne dabei Freelancern, die es gerne und freiwillig sind, die Existenzgrundlage zu entziehen.dienstag_01 hat geschrieben: ↑Sa 03 Feb, 2024 17:42
Sehr generös.
Das du dich als scheinselbständiger Lieferfahrer siehst, dafür kann allerdings niemand was.
Wenn du also sauer sein willst, dann sei es auf dich selbst.
Variante 2 wäre, dass du, wie hier leider üblich, in den Ad hominem-Modus wechselst, weil dich irgendetwas ärgert, sei es an meinen Formulierungen oder am Thema an sich. Zugegeben, ist mir auch schon passiert, fände ich aber schade, weil es in diesem Thread bislang wohltuend sachlich zuging.
Noch einmal: Es ging mir nicht darum, irgendetwas zu behaupten oder für/gegen eine politische Richtung Stimmung zu machen. Sondern darum, Meinungen einzuholen, warum quer über alle Plattformen kaum noch nach Freelancern gesucht wird. Für dich mag das kein Problem sein, für mich und andere ist es das.
Na dann mach Dir mal selbst ein Bild davon, was diese (aus gut gemeinten Anfängen ausgeuferte) Regulierungswut so angerichtet hat. Neben Nachzahlungen die direkt in die Pleite führten hat es "Unternehmer" auf die Idee gebracht das neben ihrer eigenen Absicherung als Überziehungskredit zu nutzen, denn wenn einer einfach sagt, daß man auf Statusfeststellung besteht, können die 40% des Geldes einfach zurückhalten bis die Sache erledigt ist - das kann dann etliche Monate dauern, mit ungewissem Ausgang.
Die hanebüchene Begründung war in etwa so: Zum Bearbeiten (in Wirklichkeit Kleinrechnen) der Bilder wurde Photoshop benutzt, dies ließe auf eine künstlerische Tätigkeit schließen.
Du überschätzt da völlig deinen Hebel beim Kampf gegen Ämter. Die Situation bei sowas ist völlig asymmetrisch, die können auch völlig illegale Sachen einfach so durchsetzen.
Das hat ein Freund von mir gemacht. 3 Anwälte hat er gebraucht um sich aus dem Dreck zu befreien. Ein anderer Kollegen hat, nachdem ein Großteil seiner Kohle plötzlich weg war, das Land verlassen. Alle drei Fälle sind übrigens auf die selbe Drecksfirma (in Frankfurt und Hamburg ansässig) zurückzuführen - wer den Namen wissen will, kann mir eine PN schreiben und im Anschluss mal Rezensionen im Netz gegenchecken. Wir drei waren bei weitem nicht die einzigen, die Ärger mit denen hatten.Pianist hat geschrieben: ↑So 04 Feb, 2024 11:22 Dann muss man sich dagegen eben wehren, wenn man der Meinung ist, dass dort nicht korrekt gearbeitet wird. Das gilt für beide Perspektiven, also sowohl für die selbständigen Künstler/Publizisten als auch für die Verwerterseite. Es gibt übrigens auch die Widerspruchsausschüsse und den Beirat. Also da sind schon genügend Kontrollinstanzen.
Matthias
Hochinteressante Frage. Ist das eintippen eines prompts denn künstlerisch oder nicht? Wenn letzteres zutrifft, wird das lustig :-DAlex hat geschrieben: ↑So 04 Feb, 2024 11:48 Bin mal gespannt, wie das mit KI und künstlerischer Tätigkeit weitergeht :)
Wer ist denn dann der Künstler, wenn ich eine KI füttere und die Ergebnisse einbinde? Und für welche Dienste/Tätigkeiten müssen dann KSK Abgaben bezahlt werden? Für meine und/oder die Kosten der KI?