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IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3



Besonderheiten, Pro und Contra sowie Fragen zu digitalen (Spiegelreflex-)Kameras mit Videofunktion sowie Cine-Camcordern mit großem Sensor
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Skeptiker
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Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Beitrag von Skeptiker »

Darth Schneider hat geschrieben: Mo 09 Okt, 2023 13:09 @Skeptiker
... Wenn deutsches Geld nach Hollywood fliesst, das ist ganz was anderes, als wenn jetzt der Leonardo in einem deutschen Film die Hauptrolle spielen würde..

2 ganz verschiedene paar Schuhe.

Gruss Boris
Ist durchaus vergleichbar, beides ist ziemlich teuer und beides heisst im Prinzip: "Wir können's nicht ohne Euch!".



macaw
Beiträge: 1262

Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Beitrag von macaw »

Darth Schneider hat geschrieben: Mo 09 Okt, 2023 13:09
Die Franzosen und die Italiener hatten das früher manchmal so gemacht, die holten sich zum Beispiel Henry Fonda und Bruce Willis…;)

Gruss Boris
Dennis Hopper haben die auch irgendwann mal für irgendeinen deutschen Quarkfilm (Straight Shooter oder so?) verwurstet...



Darth Schneider
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Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Beitrag von Darth Schneider »

Die Schweden haben sich für eine Nebenrolle den Keanu geholt und gleich in Los Angeles gedreht und gar nix verwurstelt…

Hervorragende Serie.
Gruss Boris



iasi
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Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Beitrag von iasi »

Frank Glencairn hat geschrieben: Mo 09 Okt, 2023 10:03
iasi hat geschrieben: Mo 09 Okt, 2023 09:06
Es ist zudem Träumerei zu sagen, man könne "heute bereits mit recht geringem finanziellen Aufwand Filme produzieren". Es braucht Kreativität und neue Ansätze, um mit den beschränkten finanziellen Mitteln möglichst viel "Kino" auf die Leinwand zu bringen.
Heute? Ich glaub da bist du ein bisschen spät dran.
Das mache ich seit spätestens 2007 schon.

Side note: als ich das letzte mal nachgesehen habe, waren 80 Millionen keine "beschränkten Mittel".
iasi hat geschrieben: Mo 09 Okt, 2023 09:06 Mit 2 Leuten an der Kamera kann ich doppelt so viele Drehtage finanzieren, als mit 4.
Wenn bei dir ein Drehtag so viel kostet wie 2 ACs, dann brauchen wir eigentlich gar nicht mehr weiter sprechen.
Du disqualifizierst dich damit komplett, da du ganz offensichtlich nicht die geringste Erfahrung im Bereich Budget Kalkulation hast - was mich nach deinen phantastischen Aussagen hier auch nicht wirklich wundert.
Wenn du nicht nachvollziehen kannst, dass eine halbe Crew nun mal weniger kostet als dein Tross, disqualifizierst du dich eher.
Wer nicht einmal nach Möglichkeiten sucht, mit Hilfe von technischen Entwicklungen eine Effizienzsteigerung und eine Reduktion der Personalkosten zu erreichen, kalkuliert offensichtlich kein Budget, sondern erhebt nur Forderungen.
Aber du träumst ja davon, dass dir jemand all deine Forderungen erfüllt und dir einfach mal das Geld rüberreicht, das du gerne ausgeben würdest.

Es ist eben eine ärgerliche Sache, dass echte Investoren sehr genau kalkulieren und nur dann Geld bereitstellen, wenn die Kapitalrendite gesichert ist.
Kalkulier du erst mal die Verfilmung eines Spielfilm-Drehbuchs durch - und stell dir dann mal vor, dass du die Kohle auftreiben musst.
Weißt du eigentlich was dich 2 ACs kosten würden? ;)



iasi
Beiträge: 24503

Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Beitrag von iasi »

Darth Schneider hat geschrieben: Mo 09 Okt, 2023 08:43 @iasi
Am Rande;
Die Jahreseinkommen von nur einigen Schauspielern aus dem Jahr 2020.
https://de.statista.com/statistik/daten ... auspieler/

Jeder von denen verdient pro Film also mehr als die ganzen Dreharbeiten vom Creator gekostet haben.

Ich denke somit das ist sicher ein Grund warum immer mehr Blockbuster heute gleich 200 oder 300 Millionen kosten…

Ach ja und Tom Cruise. Streng gesehen ist er heute die Nr.1, der hat nur für den neuen Top Gun Film alleine 100 Millionen gekriegt..;))
Gruss Boris
Die arbeiten auf "Beteiligungsbasis" und erhalten Prozente - läuft der Film gut, gibt´s viel Geld, läuft er schlecht, gibt´s weniger.

Es ist eben auch immer eine Abschätzung der Kapitalrendite.

Nolan packt viele Stars in einen Film und kann damit rechnen, dass deren Fans in seinen Film gehen. Das verkauft er dann an seine Investoren und bekommt das gewünschte Budget zusammen.
Wobei auch Nolan für einen Film wie Oppenheimer "nur" 100 Mio. erhält, da der Stoff nicht unbedingt einen großen Kassenerfolg verspricht. Nun freuen sich die Investoren natürlich.



7River
Beiträge: 3751

Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Beitrag von 7River »

iasi hat geschrieben: Mo 09 Okt, 2023 14:33 Wobei auch Nolan für einen Film wie Oppenheimer "nur" 100 Mio. erhält, da der Stoff nicht unbedingt einen großen Kassenerfolg verspricht.
Damit sprichst Du dem Zuschauer auch Intelligenz ab. Verspricht „Barbie“ einen Kassenerfolg?!
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“



Darth Schneider
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Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Beitrag von Darth Schneider »

@iasi
Nur 100 Millionen ?
Das sollte wohl ein Witz sein.
Zumal ist Oppenheimer dann scheinbar ein sehr grosser Erfolg.
Gruss Boris



iasi
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Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Beitrag von iasi »

7River hat geschrieben: Mo 09 Okt, 2023 14:38
iasi hat geschrieben: Mo 09 Okt, 2023 14:33 Wobei auch Nolan für einen Film wie Oppenheimer "nur" 100 Mio. erhält, da der Stoff nicht unbedingt einen großen Kassenerfolg verspricht.
Damit sprichst Du dem Zuschauer auch Intelligenz ab. Verspricht „Barbie“ einen Kassenerfolg?!
Was haben solche Investitionsabschätzungen mit der Intelligenz der Zuschauer zu tun?

Wenn du dein Geld in eine von mehreren Filmproduktionen investieren solltest - also reine Geldanlage - woran würdest du deine Entscheidung ausrichten?



iasi
Beiträge: 24503

Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Beitrag von iasi »

Darth Schneider hat geschrieben: Mo 09 Okt, 2023 14:58 @iasi
Nur 100 Millionen ?
Das sollte wohl ein Witz sein.
Zumal ist Oppenheimer dann scheinbar ein sehr grosser Erfolg.
Gruss Boris
Andere Nolan-Filme hatten ein höheres Budget.

Hättest du vor 2 Jahren auf diesen Erfolg gewettet?



Frank Glencairn
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Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Beitrag von Frank Glencairn »

iasi hat geschrieben: Mo 09 Okt, 2023 14:24

Wenn du nicht nachvollziehen kannst, dass eine halbe Crew nun mal weniger kostet als dein Tross, disqualifizierst du dich eher.
Hast du auch nur die geringste Ahnung, was dich das an Geld und Zeit kostet, wenn du nicht genug Leute am Set hast?
iasi hat geschrieben: Mo 09 Okt, 2023 14:24
Wer nicht einmal nach Möglichkeiten sucht, mit Hilfe von technischen Entwicklungen eine Effizienzsteigerung ... blah
Wie schon gesagt, für solche Belehrungen bin ich die falsche Adresse, weil ich das das bereits seit zig Jahren so mache. .
iasi hat geschrieben: Mo 09 Okt, 2023 14:24
Es ist eben eine ärgerliche Sache, dass echte Investoren sehr genau kalkulieren und nur dann Geld bereitstellen, wenn die Kapitalrendite gesichert ist.
Und weil die Jungs normal rechnen können würden sie niemals in einen Film investieren, bei dem das Risiko besteht wegen Personalmangel qualitativ und zeitlich Schiffbruch zu erleiden.
iasi hat geschrieben: Mo 09 Okt, 2023 14:24
Weißt du eigentlich was dich 2 ACs kosten würden? ;)
Selbstverständlich, ich mach das ja schon seit 30 Jahren.

Aber weißt du eigentlich was es dich kostet, wenn du ein paar Szenen nicht mehr drehen kannst, weil du zu wenig Leute hast, und deshalb alles viel zu lange dauert, und in der Zwischenzeit das Licht weg ist?
Sapere aude - de omnibus dubitandum
Zuletzt geändert von Frank Glencairn am Mo 09 Okt, 2023 19:20, insgesamt 1-mal geändert.



7River
Beiträge: 3751

Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Beitrag von 7River »

iasi hat geschrieben: Mo 09 Okt, 2023 16:33 Was haben solche Investitionsabschätzungen mit der Intelligenz der Zuschauer zu tun?
Du hast geschrieben, dass der Stoff keinen großen Erfolg verspricht!

Außerdem: Warum kann ein Biopic kein großer Erfolg werden? Wenn Produzenten oder Filmemacher dem Zuschauer nur seichte Kost zutraut oder dumpfe Aktion, dann spricht er ihm Intelligenz ab.

Der Erfolg von „Oppenheimer“ und „Barbie“ beweist ja, dass der Zuschauer offen für andere Genres ist. Es müssen nicht immer Superhelden-, Sci-Fi- oder Actionfilme sein, die Geld in die Kassen spülen.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“



iasi
Beiträge: 24503

Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Beitrag von iasi »

Frank Glencairn hat geschrieben: Mo 09 Okt, 2023 17:49
iasi hat geschrieben: Mo 09 Okt, 2023 14:24

Wenn du nicht nachvollziehen kannst, dass eine halbe Crew nun mal weniger kostet als dein Tross, disqualifizierst du dich eher.
Hast du auch nur die geringste Ahnung, was dich das an Geld und Zeit kostet, wenn du nicht genug Leute am Set hast?
Und du willst offensichtlich keine Ahnung davon bekommen, wie man Geld und Zeit am Set einsparen kann.

Ganz nach dem Motto: Was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht. ;)

Auch ist dir offensichtlich entgangen, dass die Drehtage wegerodieren und dir dann am Ende nur das Schimpfen über die Schauspieler bleibt, die in D ja so viel schlechter seien als ihre US-Kollegen (denen man mehr Zeit und Takes gönnt)
Frank Glencairn hat geschrieben: Mo 09 Okt, 2023 17:49
iasi hat geschrieben: Mo 09 Okt, 2023 14:24
Wer nicht einmal nach Möglichkeiten sucht, mit Hilfe von technischen Entwicklungen eine Effizienzsteigerung ... blah
Wie schon gesagt, für solche Belehrungen bin ich die falsche Adresse, weil ich das das bereits seit zig Jahren so mache. .
Wer immer die selben Parolen über "professionelle Produktion" predigt, macht nun einmal nicht den Eindruck, dass er für Veränderungen offen ist.
Frank Glencairn hat geschrieben: Mo 09 Okt, 2023 17:49
iasi hat geschrieben: Mo 09 Okt, 2023 14:24
Es ist eben eine ärgerliche Sache, dass echte Investoren sehr genau kalkulieren und nur dann Geld bereitstellen, wenn die Kapitalrendite gesichert ist.
Und weil die Jungs normal rechnen können würden sie niemals in einen Film investieren, bei dem das Risiko besteht wegen Personalmangel qualitativ und zeitlich Schiffbruch zu erleiden.
Deine Jungs investieren in Die drei ???, Manta Manta 2 und Gugelhupf...
Und warum tun sie das?
Weil sie sich mit ihren deutschen Produktionen nur mit solchen Produktionen auf dem deutschen Markt Renditen versprechen ... und für Die Drei ??? gehen sie lieber ins Ausland für den Dreh.
In Budapest werden mehr Filme für den internationalen Markt gedreht, als in D.
Dort bekommen sie nun mal mehr für ihr Geld, als beim Frank, den die Angst vor Personalmangel umtreibt.
Frank Glencairn hat geschrieben: Mo 09 Okt, 2023 17:49
iasi hat geschrieben: Mo 09 Okt, 2023 14:24
Weißt du eigentlich was dich 2 ACs kosten würden? ;)
Selbstverständlich, ich mach das ja schon seit 30 Jahren.

Aber weißt du eigentlich was es dich kostet, wenn du ein paar Szenen nicht mehr drehen kannst, weil du zu wenig Leute hast, und deshalb alles viel zu lange dauert, und in der Zwischenzeit das Licht weg ist?
Ja - seit 30 Jahren. Und so eingefahren in deine Produktionsvorstellungen kommt dir nicht mal in den Sinn, dass das Licht vielleicht auch einfach deshalb weg ist, weil du zu viel Zeit mit dem Aufbau deines großen Equipments brauchst - und vor allem, da deine Kamera mit dem Licht nicht auskommt, mit dem meine Kamera noch korrekt belichtete Bilder erzeugt, weil sie empfindlicher ist. ;)

Und weil du deine HMI verkabeln und mit genügend Strom versorgen musst, brauchst du trotz deinem großen Tross mehr Zeit, als jemand, der seine Kamera auf High-ISO stellt und Akku-betrieben LED-Leuchten nutzt.



klusterdegenerierung
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Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Beitrag von klusterdegenerierung »

Lustig iasi, Du meinst wirklich Frank verdödelt seine Zeit mit Leuchten verkabeln etc. das macht der Oberbeleuchter und bei den Projekten wo Frank Kamera macht, ist im Gegensatz zu Deinen highiso lowbudget Projekten genug Geld für Licht eingeplant!

Wen interessiert da eine highiso Amateurcam, haha, zum piepen.
Deine Vorstellungen von professionellen Produktionen sind wirklich niedlich. :-)
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



iasi
Beiträge: 24503

Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Beitrag von iasi »

klusterdegenerierung hat geschrieben: Mo 09 Okt, 2023 20:31 Lustig iasi, Du meinst wirklich Frank verdödelt seine Zeit mit Leuchten verkabeln etc. das macht der Oberbeleuchter und bei den Projekten wo Frank Kamera macht, ist im Gegensatz zu Deinen highiso lowbudget Projekten genug Geld für Licht eingeplant!

Wen interessiert da eine highiso Amateurcam, haha, zum piepen.
Deine Vorstellungen von professionellen Produktionen sind wirklich niedlich. :-)
Ja - sehr lustig, kluster...

Wir reden hier über Crews und Tross, aber du denkst nur an eine Ein-Mann-show. :)

Im Gegensatz zu deinen Träumereien gibt es DPs wie die von The Creator oder The Flash, die High-ISO sehr zu schätzen wissen und auch wirklich einsetzen.
Tja - du mit deinen Vorstellungen von professionellen Produktionen, die du woher hast?



Jott
Beiträge: 21815

Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Beitrag von Jott »

Was für ein Kindergarten.
Aber unterhaltsam!



iasi
Beiträge: 24503

Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Beitrag von iasi »

Jott hat geschrieben: Mo 09 Okt, 2023 20:44 Was für ein Kindergarten.
Aber unterhaltsam!
Fühlst dich also wohl, im Kindergarten. ;)



pillepalle
Beiträge: 8583

Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Beitrag von pillepalle »

:)



VG
Meine Lieblingsfilme:
Es war ein Mahl in Amerika
Molkerei auf der Bounty
Dune - Der Würstchenplanet



MrMeeseeks
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Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Beitrag von MrMeeseeks »

Jott hat geschrieben: Mo 09 Okt, 2023 20:44 Was für ein Kindergarten.
Aber unterhaltsam!
Hätte ja eher gesagt Zirkus und Iasi ist der Clown, also nicht der talentierte sondern der nervige Clown der immer die Torte ins Gesicht bekommt.



Darth Schneider
Beiträge: 19521

Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Beitrag von Darth Schneider »

Nun ja aber die Torte ins Gesicht schmeisst er sich nicht selber.
Zu kritisieren was jemand sagt und das zu begründen finde ich immer gut.
Aber sich mit dämlichen Witzen die nicht mal lustig sind, über den iasi lustig zu machen, wie einige Mitglieder hier es auf SlashCAM inzwischen tun, finde ich persönlich nur primitiv und nix als voll daneben.
Gruss Boris
Zuletzt geändert von Darth Schneider am Mo 09 Okt, 2023 21:11, insgesamt 1-mal geändert.



iasi
Beiträge: 24503

Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Beitrag von iasi »

MrMeeseeks hat geschrieben: Mo 09 Okt, 2023 21:02
Jott hat geschrieben: Mo 09 Okt, 2023 20:44 Was für ein Kindergarten.
Aber unterhaltsam!
Hätte ja eher gesagt Zirkus und Iasi ist der Clown, also nicht der talentierte sondern der nervige Clown der immer die Torte ins Gesicht bekommt.
Es sind diese "gehaltvollen" Beiträge, die nichts mit dem Thema zu tun haben, die den Kindergarten und Zirkus ins Forum bringen.

Der Grund ist schnell ausgemacht und schon lange bekannt:

„Die Beleidigungen sind die Argumente jener, die über keine Argumente verfügen.“
JeanJacques Rousseau



MrMeeseeks
Beiträge: 1928

Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Beitrag von MrMeeseeks »

Es gibt keine Argumente für dich weil du proaktiv stets die Seiten und Meinungen wechselst, alle deine Beiträge zielen nur darauf ab eine Diskussion zu provozieren. Und wenn du mal wieder als ahnungslos eine Diskussion verlierst, was 99% aller Fälle so ist, suchst du dir einfach das nächste Thema.

Ich habe es oft geschrieben und werde das auch noch weiter so schreiben, für mich bist du ein Scharlatan der vorgibt etwas zu sein was er bisher nie irgendwie beweisen konnte und selbst das wäre völlig in Ordnung wenn man sich nicht selber als den Messias darstellen würde. Zumindest ich bin der Meinung dass du nicht mehr als ein TikTok Video über angebrannten Toast auf die Reihe bekommen würdest.



Frank Glencairn
Beiträge: 23217

Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Beitrag von Frank Glencairn »

iasi hat geschrieben: Mo 09 Okt, 2023 20:23

Und du willst offensichtlich keine Ahnung davon bekommen, wie man Geld und Zeit am Set einsparen kann.

Ganz nach dem Motto: Was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht. ;)
... macht nun einmal nicht den Eindruck, dass er für Veränderungen offen ist.

und Akku-betrieben LED-Leuchten nutzt.
Oh mei - du machst dich mit jedem einzelnen Post mehr zur Feile.

Als notorische early adaptor war ich immer schon am bleeding edge der jeweils verfügbaren Technologie und Innovation, und setze immer die neueste Technik ein (wenn sinnvoll) - meistens lange vor allen anderen. Ich hab eigenes Zeug entwickelt und schon mit LEDs experimentiert, als es da noch kaum was kommerziell zu kaufen gab, das selbe gilt für alle andere Technik. Ich hab sogar ganze Produktionen mit Prototypen gemacht.

Also ich weiß nicht wem du hier in dieser Richtung irgendwas erzählen willst, aber ich bin da jedenfalls der falsche Ansprechpartner.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



iasi
Beiträge: 24503

Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Beitrag von iasi »

Frank Glencairn hat geschrieben: Mo 09 Okt, 2023 21:33
iasi hat geschrieben: Mo 09 Okt, 2023 20:23

Und du willst offensichtlich keine Ahnung davon bekommen, wie man Geld und Zeit am Set einsparen kann.

Ganz nach dem Motto: Was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht. ;)
... macht nun einmal nicht den Eindruck, dass er für Veränderungen offen ist.

und Akku-betrieben LED-Leuchten nutzt.
Oh mei - du machst dich mit jedem einzelnen Post mehr zur Feile.

Als notorische early adaptor war ich immer schon am bleeding edge der jeweils verfügbaren Technologie und Innovation, und setze immer die neueste Technik ein (wenn sinnvoll) - meistens lange vor allen anderen. Ich hab eigenes Zeug entwickelt und schon mit LEDs experimentiert, als es da noch kaum was kommerziell zu kaufen gab, das selbe gilt für alle andere Technik. Ich hab sogar ganze Produktionen mit Prototypen gemacht.

Also ich weiß nicht wem du hier in dieser Richtung irgendwas erzählen willst, aber ich bin da jedenfalls der falsche Ansprechpartner.
Ach ja - da hast du also experimentiert.
Die Frage ist doch aber eher, ob du auch mal reflektiert hast, welche Einspareffekte die LEDs bei einer Produktion haben können - und eben nicht nur, ob sie auch schön leuchten.

Von dir hab ich jedenfalls hier noch keinen einzigen Gedanken zur Effizenzsteigerung gesehen - eher im Gegenteil.

Vielleicht ist es dir ja nicht bewußt, aber Filmprojekte scheitern nicht am fehlenden Focus-Puller, sondern am fehlenden Geld.
Ich erinnere mich auch an deinen Lieblingsfilm, der zur goldenen Stunde an vielen (kurzen) Drehtagen gedreht wurde. Da war nicht die Lichtsetzung die Herausforderung sondern die Finanzierung eben dieser vielen Drehtage.



Jott
Beiträge: 21815

Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Beitrag von Jott »

iasi hat geschrieben: Mo 09 Okt, 2023 20:49
Jott hat geschrieben: Mo 09 Okt, 2023 20:44 Was für ein Kindergarten.
Aber unterhaltsam!
Fühlst dich also wohl, im Kindergarten. ;)
Absolut. Der Unterhaltungswert ist großartig. Was wäre das Forum ohne Iasi.



Frank Glencairn
Beiträge: 23217

Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Beitrag von Frank Glencairn »

iasi hat geschrieben: Di 10 Okt, 2023 06:48
Ich erinnere mich auch an deinen Lieblingsfilm, der zur goldenen Stunde an vielen (kurzen) Drehtagen gedreht wurde. Da war nicht die Lichtsetzung die Herausforderung sondern die Finanzierung eben dieser vielen Drehtage.
Ja, und trotzdem wurde er finanziert und ist nicht am Geld gescheitert.
Finanzierung und Vertrieb sind immer die größten Herausforderungen für jeden Film - auch nicht wirklich ne neue Erkenntnis.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



7River
Beiträge: 3751

Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Beitrag von 7River »

Jott hat geschrieben: Di 10 Okt, 2023 07:43 Was wäre das Forum ohne Iasi.
Falsch! iasi. Ein anderer User hier schreibt sich Iasi. Man beachte die Schreibweise ;-)
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“



markusG
Beiträge: 4490

Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Beitrag von markusG »

Frank Glencairn hat geschrieben: Sa 07 Okt, 2023 19:32
markusG hat geschrieben: Sa 07 Okt, 2023 17:06 Naja unter der Nouvelle Vague oder Dogma 95 sind ja schon noch Spielfilme mit kleiner Crew und kleinem Besteck entstanden.
Was heißt eigentlich kleine Crew?
Ich denke schon dass wir alle eine ungefähre Einschätzung davon haben was damit gemeint ist:
Victoria zB (140min)

Wobei hier natürlich aufgrund der Eigenheit des Films die Crew deutlich größer war als in dem Schnipsel zu sehen.

Und über nouvelle vague brauch ich sicher nicht viel erzählen, bist ja lange genug dabei.
rcoutard_aboutdesouffle5.jpg
gBHSrOUr3sYzywy9wC8ZEx5DYV3Mnw-01.jpeg
https://flashbak.com/brilliant-behind-s ... ss-391826/
Frank Glencairn hat geschrieben: Mo 09 Okt, 2023 10:03
iasi hat geschrieben: Mo 09 Okt, 2023 09:06
Es ist zudem Träumerei zu sagen, man könne "heute bereits mit recht geringem finanziellen Aufwand Filme produzieren". Es braucht Kreativität und neue Ansätze, um mit den beschränkten finanziellen Mitteln möglichst viel "Kino" auf die Leinwand zu bringen.
Heute? Ich glaub da bist du ein bisschen spät dran.
Das mache ich seit spätestens 2007 schon.
Entweder hast du dann eine kleine Crew (s.o.) oder eine große Crew mit Hagendumping. Hoffe nicht dass es Letzteres ist...


Aber dann direkt mal eine ernstgemeinte Frage: inwiefern ist denn gerechtfertigt, dass die Crew am Drehort bei Kurzfilmen kleiner sein kann, als bei einem Langfilm? Die Notwendigkeiten bleiben ja im Groben die gleichen (gleiches Setting usw vorausgesetzt). Oder anders herum: wenn mit kleiner Crew Kurzfilme umgesetzt werden können, warum dann nicht auch Langfilme? (Beziehe mich auf die voran gegangene Aussage bzgl Kurzfilmen)
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.



Frank Glencairn
Beiträge: 23217

Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Beitrag von Frank Glencairn »

Die Fotos zeigen keine "kleine Cerw" sondern DP, Licht und Ton (und Skript in einem davon)

Was sie nicht zeigen ist das was iasi als Tross bezeichnet - the "Gear in the Rear"
Beleuchter, Setdesign, Hair & Makeup, Grip, Garderobe, DIT, Continuity, Regie, Regieassistenz, etc. bis hin zum Catering/Craftservice usw. Von Anwälten, Erbsenzählern, und der ganzen Verwaltung ganz zu schweigen.
markusG hat geschrieben: Di 10 Okt, 2023 15:03
Entweder hast du dann eine kleine Crew (s.o.) oder eine große Crew mit Hagendumping. Hoffe nicht dass es Letzteres ist...
Bei den Produktionen an denen ich beteiligt war, hatte ich eigentlich immer eher kleine bis mittelprächtige Crews. Die größte war glaub ich bei dem Katzenberger Krimi, weil ÖR Produktion.
markusG hat geschrieben: Di 10 Okt, 2023 15:03
Aber dann direkt mal eine ernstgemeinte Frage: inwiefern ist denn gerechtfertigt, dass die Crew am Drehort bei Kurzfilmen kleiner sein kann, als bei einem Langfilm?
Rein technisch gibt es da IMHO keinen Unterschied - du brauchst immer ein Mindestmaß an Positionen.

Der Unterschied liegt hauptsächlich in der Kommerzialität.

Kurzfilme sind fast nie kommerziell, und müssen auch nicht profitabel für irgendeinen Investor sein.
Deshalb braucht es auf der einen Seite die ganzen Positionen nicht die sich mit Geld/Recht beschäftigen (von Gehältern über Verträge bis zu Versicherungen etc.) auf der anderen Seite arbeiten meistens alle gratis und bringen ihr eigenes Zeug mit, weil kaum Geld da ist. D.h. du bekommst sowieso nur begrenzt Leute die überhaupt mit machen. Dafür sind dann die meisten bereit gleich mehrere Positionen auszufüllen.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



markusG
Beiträge: 4490

Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Beitrag von markusG »

Frank Glencairn hat geschrieben: Di 10 Okt, 2023 16:10 Was sie nicht zeigen ist das was iasi als Tross bezeichnet - the "Gear in the Rear"
Beleuchter, Setdesign, Hair & Makeup, Grip, Garderobe, DIT, Continuity, Regie, Regieassistenz, etc. bis hin zum Catering/Craftservice usw. Von Anwälten, Erbsenzählern, und der ganzen Verwaltung ganz zu schweigen.
Naja gibt ja Beispiele wo Regie und DoP identische Personen waren - oder Regie und Hauptdarsteller^^ und Handkamera und Verzicht auf künstliches Licht gehört auch zum möglichen Reportoire. In o.g. Beispiel wurde Foto-Film Zweckentfremdet, da Bewegtbild-Film nicht empfindlich genug war, um primär mit natürlichen Licht zu drehen.

Also es geht imho schon. Halt nicht für alle Filme/Genres. Ob das immer optimal ist steht auf einem anderen Blatt.

Was ich jedoch beobachtet habe, ist dass großes Budget / große Crew / bekannte Schauspieler nicht gleich kommerzieller Erfolg oder gute Qualität bedeutet. Hauptproblem sind imho eher beim Drehbuch zu finden, was gerade bei großen Produktionen sehr schmerzt - am falschen Ende gespart. Ist mir am ehesten bei "großen" Serien aufgestoßen. Nicht alles lässt sich mit Geld zuschütten...
Zuletzt geändert von markusG am Di 10 Okt, 2023 18:22, insgesamt 1-mal geändert.



Frank Glencairn
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Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Beitrag von Frank Glencairn »

markusG hat geschrieben: Di 10 Okt, 2023 16:21
Naja gibt ja Beispiele wo Regie und DoP identische Personen waren - oder Regie und Hauptdarsteller^^ und Handkamera und Verzicht auf künstliches Licht gehört auch zum möglichen Reportoire. In o.g. Beispiel wurde Foto-Film Zweckentfremdet, da Bewegtbild-Film nicht empfindlich genug war, um primär mit natürlichen Licht zu drehen.
Daß jemand mit einer Handkamera irgendwie Zeit oder Geld spart halte ich nach wie vor für nen Mythos und ich hab hier schon vor Jahren - challenge accepted - angeboten, daß mir einer das Gegenteil beweist - ist natürlich nie was gekommen.

Verzicht auf Licht ist halt schon ne ganz massive Einschränkung der kreativen Möglichkeiten - damit beraubst du ja jeden DP seiner Hauptwerkzeuge. Da muß man schon jeglichen Gestaltungswillen verloren haben, um da Spaß dran zu haben, oder die Bilder sind einem egal.

Und ja, natürlich kann jemand 2-3 (oder mehr) Jobs am Set gleichzeitig machen, allerdings dauert dann halt auch alles 2-3 mal so lang. Und ob er sie so gut machen kann wie 2-3 auf den jeweiligen Bereich spezialisierte Leute ist dann allerdings fraglich.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



markusG
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Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Beitrag von markusG »

Frank Glencairn hat geschrieben: Di 10 Okt, 2023 17:50 Daß jemand mit einer Handkamera irgendwie Zeit oder Geld spart halte ich nach wie vor für nen Mythos
Nun, siehe Beispiele oben. Waren jedenfalls die Bewegtgründe, genau wie Rikschadolly bzw. Rollstuhl, um den Aufwand Schienen zu legen einzusparen. Und eine Handkamera (bzw Schulterkamera ist viel mobiler, wenn man nicht gerade auf IMAX dreht. Das ist jetzt auch nicht gerade etwas neues, da wundert es mich dass du da andere Erfahrungen gemacht hast ¯\_(ツ)_/¯
Frank Glencairn hat geschrieben: Di 10 Okt, 2023 17:50 Verzicht auf Licht ist halt schon ne ganz massive Einschränkung der kreativen Möglichkeiten
Nun, mit der Argumentation wäre alles außerhalb von Studiodrehs eine massive Einschränkung. Aber ich denke darum geht es hier ja auch. Dem Erfolg der Filme hat es scheinbar nicht beeinflusst. Nützt ja auch nichts einen perfekt ausgeleuchteten, aber langweiligen Film zu sehen :D
Und ich empfand zB Victoria jetzt zB nicht als ausgesprochen unkreativ...

Also: es wurde schon so gemacht, und die Filme hatten auch ihren Erfolg. Diese Absolutaussagen wie "geht nicht" finde ich daher nicht wirklich haltbar, auch wenn sie von außen betrachtet total logisch erscheinen ("viel hilft viel")...



pillepalle
Beiträge: 8583

Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Beitrag von pillepalle »

Man muss ja auch nicht immer nur über die Extreme reden. Den LKW voller Licht, oder gar nichts. Natürlich kann man auch die vorhandene Lichtstimmung nutzen, aber die ist eben meist nicht gerade ideal. Ich habe ein ganz aktuelles Beispiel eines kleinen Dokudrehs bei dem ich ganz ohne Licht ziemlich gekniffen gewesen wäre. Sonniger Tag und Fenster im Hintergrund ist nur ein Beispiel. Da kann man sich ohne Licht dann aussuchen, ob die Fenster ausbrennen sollen, oder man schwarze Silhouetten filmen möchte. Da war die 600D die ich dabei hatte fast immer auf Anschlag (volle Leistung), nur um die Kontraste etwas aufzuheben.

Bild

Und selbst wo kein Fenster im Bild war, brauchte ich sie um Verläufe zu mindern, oder wo ich ohne Licht ziemlich stark unterbelichtet hätte.

Bild

Man muss ja nicht immer ein riesen Licht machen, aber selbst wenn es natürlich wirken soll, braucht es oft zusätzliches Licht.

VG
Meine Lieblingsfilme:
Es war ein Mahl in Amerika
Molkerei auf der Bounty
Dune - Der Würstchenplanet
Zuletzt geändert von pillepalle am Di 10 Okt, 2023 19:21, insgesamt 1-mal geändert.



Frank Glencairn
Beiträge: 23217

Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Beitrag von Frank Glencairn »

markusG hat geschrieben: Di 10 Okt, 2023 18:35 Und eine Handkamera (bzw Schulterkamera ist viel mobiler, wenn man nicht gerade auf IMAX dreht. Das ist jetzt auch nicht gerade etwas neues, da wundert es mich dass du da andere Erfahrungen gemacht hast ¯\_(ツ)_/¯
Ich mach mal ein Beispiel daß für die meisten Standard Shots steht.

2 Leute sitzen an einem Tisch und reden.
Also zwei mal over shoulder aus zwei Perspektiven.
Mit ner Handkamera brauch ich genau so lange um auf die andere Seite des Tisches zu kommen, wie wenn ich meine Kamera sammt Stativ schnell rüber trage.

Egal wie eine Szene aussieht, ich muß immer mit der Kamera da hin laufen von wo ich drehen will - ob ich jetzt noch das Stativ mit nehme spielt IMHO weder Zeit, noch Kostenmäßig eine signifikante Rolle.

Bewegte Kamera ist natürlich was anderes, aber ne Rickscha, ein Rollstuhl oder ein Dolly ist halt keine Handkamera mehr. Und ein Steadycam Shot ist halt auch was völlig anderes von der Wirkung her als jemand der mit ner Schulterkamera irgendjemanden hinterherwackelt - da die jeweilige Kamerabewegung und ihre Anmutung halt immer in der Dramaturgie der Szene motiviert sein sollte, weil alles andere dem Film eher schadet.
markusG hat geschrieben: Di 10 Okt, 2023 18:35
Nun, mit der Argumentation wäre alles außerhalb von Studiodrehs eine massive Einschränkung
Sag bloß du hast noch nie ne Location geleuchtet?
Sapere aude - de omnibus dubitandum



markusG
Beiträge: 4490

Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Beitrag von markusG »

Frank Glencairn hat geschrieben: Di 10 Okt, 2023 19:20 Egal wie eine Szene aussieht, ich muß immer mit der Kamera da hin laufen von wo ich drehen will - ob ich jetzt noch das Stativ mit nehme spielt IMHO weder Zeit, noch Kostenmäßig eine signifikante Rolle.
Das mag für kleine bzw leichte Kameras gelten, aber ne aufgeriggte Alexa plus entsprechend schwerem Stativ... Kenne das so, dass sogar bei Schulterkamera der AC sofort die Kamera abnimmt, sobald nen Take beendet ist, bei nem Stativ ist die zweite Person blockiert. Plus jedes Mal neu ein-/ausklinken.

O.g. Filme haben ja explizit auf Handkamera gesetzt, sicher nicht nur um den Look zu erzeugen (hat natürlich auch ne Rolle gespielt). Und das absolut mobilste ist dann sicher mitm Handy, da reicht ne Armbewegung für Schuss Gegenschuss. Aber das ist dann wieder ne andere Kiste^^
Bewegte Kamera ist natürlich was anderes, aber ne Rickscha, ein Rollstuhl oder ein Dolly ist halt keine Handkamera mehr.
Klar, aber es wird Zeit und Personal gespart. Bin kein Gripper, hab da keine Ahnung von, aber selbst die mit denen ich arbeiten durfte und die lange Erfahrung damit haben, haben das nicht im Handumdrehen gemacht.
Sag bloß du hast noch nie ne Location geleuchtet?
Natürlich, bin auch nicht so ein Studio Fan. Aber on Location ist immer mit Einschränkungen verbunden, so dass zB immer der ein oder andere Genny im Einsatz war, mitsamt dem ganzen Aufwand der dahinter steckt. Traversen vorgebaut, on location gar nicht erst möglich etc. Klar, gibt immer sehr kreative Möglichkeiten, aber die totale Kontrolle hat man eher im Studio, auch wenn man dann in der Konsequenz alles komplett bauen muss. Dafür ist man dann (nahezu) unabhängig zB von Aussengeräuschen, Lichtverhältnissen, Stabilität (hab da schon einige gefährliche Locations erlebt) usw.



Darth Schneider
Beiträge: 19521

Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Beitrag von Darth Schneider »

@markusG
Also geht es dir bei der Handkamera mit anderen Worten darum das es für dich bequemer beziehungsweise einfacher ist ?
Und on Location mit möglichst wenig oder am liebsten ohne zusätzliches Licht auch ?
Gruss Boris



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