Panasonic Forum



Was ist aus EVA geworden?



... was Panasonic-Modelle betrifft, die keine eigene Kategorie haben
Antworten
roki100
Beiträge: 15411

Re: Was ist aus EVA geworden?

Beitrag von roki100 »

Vll. war nicht der Ehemann, sondern der Nachbar Osman der Vater... uiii.
"Deine Zeit ist begrenzt. Verschwende sie nicht damit, das Leben eines Anderen zu leben"
(Steve Jobs)



Jalue
Beiträge: 1427

Re: Was ist aus EVA geworden?

Beitrag von Jalue »

roki100 hat geschrieben: Di 11 Jul, 2023 18:05
TomStg hat geschrieben: Di 11 Jul, 2023 16:31 Ich bleibe dabei:
Technik ist für mich zweit- bis drittrangig, Inhalt ist das Wichtigste und Schwierigste. Ein Film mit leichten technischen Mängeln bei Bild, Ton oder Licht verzeiht das Publikum, wenn der Inhalt interessant ist.
Kommt darauf an was mit dem Inhalt gemeint ist. Wenn zB Du nur AFD Politiker*Innen filmst, dann ist die Technik und dem Zuschauer egal ob zB die Dame von Stroch orangen Gesicht hat und der Background etwas Teal ist - spielt alles keine rolle, sie glänzt soweiso nur mit den braunen Mist.
Interessante Sichtweise, die indirekt bestätigt, was ich meine: Einerseits kann ich deine Abneigung verstehen (ich hatte mehr als einmal mir denen zu tun ...), andererseits würde ich eine Beatrix von Storch gerade deshalb nach den gleichen Qualitätsmaßstäben fotografieren, wie ich es mit einem Politiker täte, der/die mir vielleicht sympathischer ist und noch "schlimmer": Ich würde mich bemühen, sie vorurteilsfrei zu interviewen - schlichtweg, weil ich mich nicht als Hüter einer höheren Moral betrachte, sondern als Journalist.

Mit einer Eva? Einer FX6? MfT oder Vollformat? Stock-Linse oder Zeiss Prime? Das ist so nebensächlich wie die Herkunft des Parmesan auf den Spaghetti, wenn ihr mich fragt, den entscheidenden Unterschied -und darob lohnt es sich wirklich, engagiert zu diskutieren- machen Abwägungen wie diese oder wie es Pianist/Matthias diesem Thread so genial formulierte: "Ich werde nicht dafür bezahlt, dass ich weiß, wie man eine Kamera bedient."
Zuletzt geändert von Jalue am Di 11 Jul, 2023 22:09, insgesamt 2-mal geändert.



klusterdegenerierung
Beiträge: 27455

Re: Was ist aus EVA geworden?

Beitrag von klusterdegenerierung »

Die Herkunft des Parmesans ist alles andere als uninteressant, das ist das wesentliche bei den Spaghettis, wenn man mal vom Olivenöl absieht. ;-)
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



Jalue
Beiträge: 1427

Re: Was ist aus EVA geworden?

Beitrag von Jalue »

klusterdegenerierung hat geschrieben: Di 11 Jul, 2023 22:08 Die Herkunft des Parmesans ist alles andere als uninteressant, das ist das wesentliche bei den Spaghettis, wenn man mal vom Olivenöl absieht. ;-)
Ich gebe dir ja Recht, Kluster, ich bin beim Parmesan-Kauf auch wählerisch geworden, aber entscheidend ist doch, dass du überhaupt Spaghetti bekommst, wenn du sie bestellt hast. Und nicht ungefragt politisch-korrekte Tofu-Burger ;-)



klusterdegenerierung
Beiträge: 27455

Re: Was ist aus EVA geworden?

Beitrag von klusterdegenerierung »

Haha, jaa, das stimmt.
Wobei ich immer harder zwischen Parmesan am Stück, Puder, oder geraspelt. :-)
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



Pianist
Beiträge: 8432

Re: Was ist aus EVA geworden?

Beitrag von Pianist »

Ich mag den Grana Padano wesentlich lieber als den Parmegiano Reggiano.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



klusterdegenerierung
Beiträge: 27455

Re: Was ist aus EVA geworden?

Beitrag von klusterdegenerierung »

Sowieso. :-)
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



klusterdegenerierung
Beiträge: 27455

Re: Was ist aus EVA geworden?

Beitrag von klusterdegenerierung »

By the way, hatte ich ganz vergessen zu erwähnen, als ich den Thread eröffnet habe, gab es auf Kleinanzeigen ein Mega Angebot, eine top gepflegte EVA inkl. Shoulder Mount, mehrere Akkus, Griffverlängerung, V Mount Adaper und ordentlich klimbim für nur 2000 Tacken.

Nach diesem Thread war sie weg. :-)
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



opal

Re: Was ist aus EVA geworden?

Beitrag von opal »

TomStg hat geschrieben: Di 11 Jul, 2023 13:05
Pianist hat geschrieben: Di 11 Jul, 2023 12:58 Ich würde mal so sagen: Die Technik soll mich dabei unterstützen, meine Geschichte so gut wie möglich zu erzählen.
Sicher ist das so. Aber das setzt voraus, dass es überhaupt eine Geschichte, eine Aussage, eine Story gibt, die erzählt oder gezeigt werden soll. Dazu braucht es ein Konzept, einen Roten Faden, der nicht in der Postproduktion vom Himmel fällt, sondern den man sich vor den Aufnahmen überlegt hat - und der es wert ist, so genannt zu werden. Vogel rein - Vogel raus oder Blümchen in 17 verschiedenen Varianten ist bestimmt kein Konzept.
Und am Ende des Tages fragt man sich dann, für wen die Mühe? Wir sind Zapper und Multitasker geworden,kaum jemand kann sich entspannt zurücklehnen, um sich einer Geschichte bis zum Ende zu widmen.Schaut man in manche Kinos,da ist mehr Licht In den Zuschauerreihen, als vorne auf der Leinwand.Die Smartphones wollen bedient sein, Whatsapp lässt die Leute nicht aus den Klauen, daneben wird aus Riesentüten Popcorn gefuttert.Zuhause nicht anders,die Kanäle werden geswitcht, daß die Fernbedienung glüht.Es scheint als gäbe es nichts mehr, was man nicht ohnehin schon x-mal gesehen hat, alles übersättigt bis zum Gehtnichtmehr.Es wird zunehmend schwieriger überhaupt Themen zu finden, wo noch Interesse vom Publikum da ist.Und weil du von "Vogel und Blümchen" sprichst,besonders im Natur/Tierfilm ist alles geradezu überreizt.Von morgens bis abends eine Doku nach der anderen,Terra-X, Universum und und und ,mit ihren mit Millionenkosten erstellten Produktionen.Wer wollte da noch mit eigenem Kontent Interesse bei den Leuten erwecken,selbst wenn man eine gute Geschicht erzählen könnte.
Als Amateur hat man es natürlich leicht, nur für das eigene Amüsement zu filmen bzw fotografieren,um sich hinterher selbst auf die Schulter zu klopfen,dennoch würde ich es begrüssen, wenn es den Threads von slashCAM weniger um Technik und Pixelpeeping ginge,sondern wenn man auch über das ganze Drumherum eines "wirklichen" Films erfahren könnte, um daraus zu lernen.



Frank Glencairn
Beiträge: 23297

Re: Was ist aus EVA geworden?

Beitrag von Frank Glencairn »

opal hat geschrieben: Mi 12 Jul, 2023 09:53 .. ich es begrüssen, wenn es den Threads von slashCAM weniger um Technik und Pixelpeeping ginge,sondern wenn man auch über das ganze Drumherum eines "wirklichen" Films erfahren könnte, um daraus zu lernen.
Das versuch ich schon seit Jahren immer wieder mal, stößt aber kaum auf Interesse.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



opal

Re: Was ist aus EVA geworden?

Beitrag von opal »

Frank Glencairn hat geschrieben: Mi 12 Jul, 2023 10:17
opal hat geschrieben: Mi 12 Jul, 2023 09:53 .. ich es begrüssen, wenn es den Threads von slashCAM weniger um Technik und Pixelpeeping ginge,sondern wenn man auch über das ganze Drumherum eines "wirklichen" Films erfahren könnte, um daraus zu lernen.
Das versuch ich schon seit Jahren immer wieder mal, stößt aber kaum auf Interesse.

Die Hoffnung stirbt zuletzt,vielleicht gibt ja dieser Thread dem Thema eine Wende...



Pianist
Beiträge: 8432

Re: Was ist aus EVA geworden?

Beitrag von Pianist »

Ich finde sowas auch immer sehr interessant, weil es eben so viele total unterschiedliche Arbeistweisen gibt. Bei einigen ist alles total durchgeplant, nichts wird dem Zufall überlassen, und bei anderen steht zwar der inhaltliche, zeitliche und örtliche Rahmen, und es wurde einiges vorab besprochen, aber die eigentliche Umsetzung ist dann "Freestyle. Mal braucht man das eine, und mal das andere. Meine Auftraggeber wissen zum Beispiel, dass ich mit den besten Ergebnissen zurückkomme, wenn sie mich einfach machen lassen, und ich nicht vorher zehn Seiten Konzept schreiben muss.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



SamSuffy
Beiträge: 276

Re: Was ist aus EVA geworden?

Beitrag von SamSuffy »

opal hat geschrieben: Mi 12 Jul, 2023 09:53 Und am Ende des Tages fragt man sich dann, für wen die Mühe? Wir sind Zapper und Multitasker geworden,kaum jemand kann sich entspannt zurücklehnen, um sich einer Geschichte bis zum Ende zu widmen.Schaut man in manche Kinos,da ist mehr Licht In den Zuschauerreihen, als vorne auf der Leinwand.Die Smartphones wollen bedient sein, Whatsapp lässt die Leute nicht aus den Klauen, daneben wird aus Riesentüten Popcorn gefuttert.Zuhause nicht anders,die Kanäle werden geswitcht, daß die Fernbedienung glüht.Es scheint als gäbe es nichts mehr, was man nicht ohnehin schon x-mal gesehen hat, alles übersättigt bis zum Gehtnichtmehr.
Scheint wohl so ein Generationen Ding zu sein.

Denn ich freue mich rießig dieses Wochenende mir Citizen Kane von der 4k BD zu genehmigen, mit leckerem, min. 18 Monate gereiften Parmesan am Stück, ein Gläschen Auchentoshan sowie ein leckeres Bier dazu und noch ein paar Scheibchen Kulen.

Mein 15 jähriger Neffe schafft es noch nicht einmal ohne TikTok die ersten 5min seiner Lieblingserie (Mando) zu schauen.
Wenn ich ihn dann frage ob er mal Bock hat Film XY zu sehen, meinte er ja können wir, hat er aber schon auf TikTok gesehen...

...ähh, wie bitte?...

Er geht also davon aus, er kenne den Film anhand von 5x 20sec Clips?!
Alles klar, also wenn so die kommenden Filmkonsumenten aussehen, dann bye bye (Heim-)Kino !



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