Also da kann ich in der Tat nicht mitgehen.Jan hat geschrieben: ↑Mi 15 Apr, 2020 20:56 Nimm Dir doch irgendeine DSLM, am besten Panasonic, aktiviere AFC (besser) oder AFF und schwenke mal zwischen weiter entfernten Objekten und etwas näher entfernten Objekten hin und her und schaue immer wie lange die Kamera benötigt, um scharf zu stellen. Das dauert teilweise ewig. Aber auch Sony, Fuji, Canon oder Nikon sind nicht so viel schneller. Es gab mal einen bekannten Youtuber, dem man im allgemeinen vertraut und der durch seinen Garten spaziert. Seine Panasonic hat selbst bei ruhiger Bewegung des Objekts riesige Schwierigkeiten, die Schärfe zu halten.
Dann stell mal AF-C bei einer DSLR ein und schwenke zwischen verschiedenen Objekten hin und her und schaue wie schnell die Schärfe gefunden wird. Das geht dort teilweise so schnell, dass man es gar nicht mitbekommt. Wir reden hier aber von Fotografie.
Von alteingesessenen Fotografen hört man immer wieder als Pro-DSLR-Argument, dass man nur bei einer Spiegelreflexkameras "das Bild durchs Objektiv sieht, so wie es aufgenommen wird". IMHO herrscht da großes Unwissen, dass das bei elektronischen Suchern auch der Fall ist (und deren Bild sogar näher am fertigen Digitalbild ist UND 100%ige Bildabdeckung bietet). Vielleicht sind das alles noch Vorurteile aus SLR- versus Messsucherkamera-Zeiten.Jan hat geschrieben: ↑Do 16 Apr, 2020 21:15 Die Profis sehen das weniger so, sie hängen sich an den drei bis vier Vorteilen eines optischen Suchers auf. In dem Fall ist es sogar schlecht ein richtiger Profi zu sein, der Jahrzehnte mit DSLR gearbeitet hat. Es gab mal Tester, die haben alle Vorteile des optischen Suchers und des elektronischen Suchers verglichen, ganz fair und ehrlich. Der elektronische Sucher hat mit 19 zu 4 oder so ähnlich gewonnen.