..."dof" ist die Abkürzung von "depth of field" zu deutsch: "Schärfentiefe".Darth Schneider hat geschrieben: Was zum Teufel ist denn dof ? Sorry, ich habe nur alte Schule.
Da liegst Du schon ganz richtig und wenn Dich das fotografieren mit AF nicht so doll interessiert, solltest Du Dir die VDSLR Walis kaufen, denn die haben einen besseren und längeren Fokusweg beim scharfstellen.Darth Schneider hat geschrieben:Sehe ich genau so, auch das mit den Linsen. Nur zwei Fragen: Was hattest du für Linsen an der GH4 ? Was zum Teufel ist denn dof ? Sorry, ich habe nur alte Schule.
Ich weiss es gibt hunderte Tests, von Linsen und Kameras, aber ich höre es lieber von Leuten denen ich über den Weg traue, und du bist glaube ich ehrlich. Mein Kollege hat die GH 4 auch verkauft, aber der ist kein Filmer sondern macht 3D Animationen, und hat mit Kameras nichts am Hut.
Wahrscheinlich kauf ich die GH4, einen Booster mit zwei Wallimex Linsen, oder nur ein Zeiss, das wird dann schon passen. Keine Lust mich damit rum zu schlagen, und ich habe zwei Kinder und das filmen ist leider nur noch Hobby, ich will keine Aufträge mehr, habe zu lange zu billig Sachen gefilmt die keinen Spass machen. ( selber schuld ) also habe ich ein begrenztes Budget.
Danke nochmal.
manchmal hab ich das gefühl, dass das acronym "DO[O]F" ohnehin recht passend klingt -- speziell, wenn es manche kollegen beinahe synonym mit kino- und film-ästhehtik deuten.Olaf Kringel hat geschrieben:..."dof" ist die Abkürzung von "depth of field" zu deutsch: "Schärfentiefe".
...der Zhongyi Lens Turbo II mit 0.72x boost kostet für MFT ca. 130 EUR ;)klusterdegenerierung hat geschrieben:Allerdings gibt es für MFT momentan noch keine Billig Speedbooster.
Das würde Dich dann fasst 700€ kosten, für Emount gibt es sowas schon für 120€.
Dann muss meine Ursa Mini 4.6k wohl einen Fehler haben, denn sie rauscht auch bei ISO1600 recht wenig...Darth Schneider hat geschrieben:Den Cine Filmern scheint es ziemlich egal zu sein sonst würde eine Ursa Mini wohl nicht so heftig Rauschen, schon ab ISO 800.
...wobei die Grenze zwischen "cremig" und "Müll" auch schnell mal fließend werden kann ;)strassenfilm hat geschrieben:Ein altes Canon FD 50mm 1.4 (um die 100. ,- auf ebay) ist dagegen creme. Super Bokeh, auch Farben und Schärfe sind ganz anders
Ich habe das oben stehen lasse, auch nach meinem Geschmack geben die Lumix-Linsen auf einer GH4 eher einen Videolook als einen Szenischen Look.strassenfilm hat geschrieben:Das 'cinematische' Bild bei diesen Kameras macht neben den richtigen settings die Linse! Die Lumix-Linsen werden IMMER videomässig aussehen.
...
Ich finde es ätzend, daß es hier oft heisst, Panasonic sieht videomäßig aus, nur weil die Leute nix anderes als die Systemlinsen kennen.
Natürlich sind es die Optiken, aber eben nicht nur. Sondern auch die Frage der Sensorgröße oder auch so Dinge wie Crop Faktoren. Darum wird ja mit einem Speedbooster und einer Canon EF zusammen auch da Material einer GH4 filmischer. Und dann gibts noch andere Faktoren, etwa die Körnung oder die Framerate.strassenfilm hat geschrieben:Ein altes Canon FD 50mm 1.4 (um die 100. ,- auf ebay) ist dagegen creme. Super Bokeh, auch Farben und Schärfe sind ganz anders.
....Eigentlich kein Geheimnis: alte manuelle lichtstarke Linsen geben Panasonic-Knipsen einen filmischen look.
Spielt alles eine Rolle, allerdings müßten wir dann ja bei der kommenden GH5 mit 10bit und ausgerüstet mit speedbooster und Canon EF auch einen sehr szenischen Look bekommen (und werden das auch teilweise bekommen). Die Pocket hat halt einige Stärken wie auch Schwächen, es ist nicht jedermanns Sache die Schwächen zu kompensieren.strassenfilm hat geschrieben:2. Das kinomässigste Bild von allen hier diskutierten Kameras macht die Pocket. Punkt.
10bit Farbauflösung ist imho soo viel wichtiger als Pixelresolution, und aufgezeichnet mit ProRes422 UND schönen alten Linsen entsteht ein cinematischer Bildeindruck, bei dem keine von den oben genannten Kameras auch nur den Hauch einer Chance hat. Das sieht sogar meine Freundin auf nem Billigmonitor, und die ist nicht vom Fach und zählt nie Pixel.
Ich habe meine Pocket gebraucht für 550,- gekauft; für die bekannten Schwächen muss man sich eben Lösungen überlegen, aber dann hat man ein e sehr coole, zuverlässige Kamera. Postproduktion ist mit LUTs auch für Nichtcoloristen easy.
Die Pocket kann von Hause aus mit dem kleineren Sensor garnicht "filmischer" wirken und alte scherben wie das angesprochene Nikon oder irgendwelche Russischen Primes hatten bzw brauchten damals noch nicht so eine hohe Auflösung, weshalb sie von Hause aus etwas matschiger sind und damit den filmlook näher kommen.strassenfilm hat geschrieben:Hm, ich muss hier jetzt auch mal meinen Senf dazu geben, da ich einige Antworten hier so nicht stehen lassen kann. Also:
1. Egal ob GH2-4 (und wohl auch 5), G70 oder - meine aktuelle Panny - GX80:
Das 'cinematische' Bild bei diesen Kameras macht neben den richtigen settings die Linse! Die Lumix-Linsen werden IMMER videomässig aussehen. Ein altes Canon FD 50mm 1.4 (um die 100. ,- auf ebay) ist dagegen creme. Super Bokeh, auch Farben und Schärfe sind ganz anders. Eigentlich kein Geheimnis: alte manuelle lichtstarke Linsen geben Panasonic-Knipsen einen filmischen look.
Ich finde es ätzend, daß es hier oft heisst, Panasonic sieht videomäßig aus, nur weil die Leute nix anderes als die Systemlinsen kennen.
2. Das kinomässigste Bild von allen hier diskutierten Kameras macht die Pocket. Punkt.
10bit Farbauflösung ist imho soo viel wichtiger als Pixelresolution, und aufgezeichnet mit ProRes422 UND schönen alten Linsen entsteht ein cinematischer Bildeindruck, bei dem keine von den oben genannten Kameras auch nur den Hauch einer Chance hat. Das sieht sogar meine Freundin auf nem Billigmonitor, und die ist nicht vom Fach und zählt nie Pixel.
Ich habe meine Pocket gebraucht für 550,- gekauft; für die bekannten Schwächen muss man sich eben Lösungen überlegen, aber dann hat man ein e sehr coole, zuverlässige Kamera. Postproduktion ist mit LUTs auch für Nichtcoloristen easy.
Und was die Firmenpolitik von BMD damit zu tun hat, erschliesst sich mir nicht, ich hatte mit denen noch nie was zu tun.
Mit der Pocket nahm ich in "FILM" (= BM-Log, ProRes oder Raw) auf. Mal ganz von der Farbtiefe (10- resp. 12-bit) abgesehen war/ist die Pocket eine "dumme" Kamera. Keine Eingriffsmöglichkeiten in Gammakurven, keine Farbprofile (von "VIDEO" mal abgesehen) kein CWB, keine Nachschärfung (außer standardmäßig leicht in Raw, reversibel, da Raw). Friss oder stirb.strassenfilm hat geschrieben:Das kinomässigste Bild von allen hier diskutierten Kameras macht die Pocket. Punkt.
Es geht ganz eindeutig in erster Linie um die Reserven im Grading und um den Farbreichtum. Hat man in 8-bit genügend Farben (etwa für die angenehme Darstellung von Hauttönen) eingefangen (Belichtung, Profil mit Gammakurve, WB) und farbkorrigiert für 8-bit, ist der Look durchaus vergleichbar:Darth Schneider hat geschrieben:Dann wäre der Unterschied wohl primär die 10 Bit anstatt bei meiner Sony mit 8Bit, also eigentlich der Codec. Hat das einen Einfluss auf den Filmlook ? Oder geht es bei 10 Bit primär nur um die bessere Bearbeikeit des Materials ?
Die "Standardoptik" Zeiss 35mm f1.4 schlägt da halt mit 1500€ zu Buche. Ich bezweifle, dass sie deutlich besser abbildet als das berühmte Sigma 18-35mm:Darth Schneider hat geschrieben:Dasselbe gilt für die Sonys, auch für die 6000 / 6300, wobei es da sicher einen grossen Unterschied machen muss, ob eine 1500 € Linse davor sitzt oder die Kitlinse. Ob jetzt alte Scherben wirklich bessere Bilder machen wie die neuen kann ich nicht beurteilen, kommt aber sicher auf den Zustand und auf die Qualität der Gläser, darin an. Die können heute doch die Gläser sicher genauer schleifen wie früher
Gerne. Stehe noch am Anfang.klusterdegenerierung hat geschrieben:Axel, können wir mal Profil sharing betreiben, oder editierst Du die der 6500 nicht?
Probier die Settings mal aus - im Hellen, wenn's geht, bei ISO 800. Ist zwar SLog, verträgt aber keine LUT. Bei gutem WB musst du nur Kontrast und Sättigung erhöhen (in Lumetri machst du das ja afaik) - und die Farben haben nichts videomäßiges mehr. EDIT: Ich würde so etwas für Cine2 bevorzugen, aber die einfache Änderung von S-Log2 zu Cine2 ist eine Katastrophe!klusterdegenerierung hat geschrieben:Das erste Video fand ich nutzlos...
Der Vlogger ist halt ein Teenie. Das Video lässt aber kaum Zweifel offen, dass das Sigma als Standardobjektiv tauglich wäre. Schade, dass es für den Zhiyun (den ich auch jetzt habe) zu pansig ist ...klusterdegenerierung hat geschrieben:... und das 2 konnte ich wegen spotan aufkommender superagressionen nicht lange angucken!!
Nein, bei Marcotec. Händlergarantie, gute Erfahrungen mit Kundendienst in der Vergangenheit.klusterdegenerierung hat geschrieben:Ah cool, hast Du Dir das Angebot bei RC geschossen?
Sorry, noch ganz am Anfang. Habe bis auf Sony 50mm f1.8 bisher nur zu schwere Linsen, als dass ich das Ding lange halten könnte.klusterdegenerierung hat geschrieben:Und wie bist Du zufrieden und was nutzt Du für eine Kombi?
Der Typ hat versucht, eine A7Rii mit der Ursa Mini 4,6k zu matchen, da er mit beiden gedreht hat. Zu diesem Behufe hat er S-Log durch starke Sättigungserhöhung zu einer Art BM-Log light gemacht. Offen gestanden habe ich keine Ahnung, wie sich die sämtlichen Variablen gegenseitig beeinflussen. Ich habe auch die EOSHD-Settings ausprobiert und finde sie grauenhaft. Das zumindest kann ich sagen. Andrew Reid hat auch mal wieder den Weißabgleich verdreht, was schon bei der GH2 nur eine Notlösung war.klusterdegenerierung hat geschrieben:Ja die Slog Settings probiere ich mal aus, allerdings hat man doch bei Slog eh keine Videofarben mehr, habe ich nicht ganz verstanden ;-)
OT: aber das ist doch ein p r o fi ???!!klusterdegenerierung hat geschrieben:Cool ich auch! ;-)
Das erste Video fand ich nutzlos und das 2 konnte ich wegen spotan aufkommender superagressionen nicht lange angucken!!
Kann in praktisch keinem der Punkte zustimmen... :Dstrassenfilm hat geschrieben:Hm, ich muss hier jetzt auch mal meinen Senf dazu geben, da ich einige Antworten hier so nicht stehen lassen kann. Also:
1. Egal ob GH2-4 (und wohl auch 5), G70 oder - meine aktuelle Panny - GX80:
Das 'cinematische' Bild bei diesen Kameras macht neben den richtigen settings die Linse! Die Lumix-Linsen werden IMMER videomässig aussehen. Ein altes Canon FD 50mm 1.4 (um die 100. ,- auf ebay) ist dagegen creme. Super Bokeh, auch Farben und Schärfe sind ganz anders. Eigentlich kein Geheimnis: alte manuelle lichtstarke Linsen geben Panasonic-Knipsen einen filmischen look.
Ich finde es ätzend, daß es hier oft heisst, Panasonic sieht videomäßig aus, nur weil die Leute nix anderes als die Systemlinsen kennen.
2. Das kinomässigste Bild von allen hier diskutierten Kameras macht die Pocket. Punkt.
10bit Farbauflösung ist imho soo viel wichtiger als Pixelresolution, und aufgezeichnet mit ProRes422 UND schönen alten Linsen entsteht ein cinematischer Bildeindruck, bei dem keine von den oben genannten Kameras auch nur den Hauch einer Chance hat. Das sieht sogar meine Freundin auf nem Billigmonitor, und die ist nicht vom Fach und zählt nie Pixel.
Ich habe meine Pocket gebraucht für 550,- gekauft; für die bekannten Schwächen muss man sich eben Lösungen überlegen, aber dann hat man ein e sehr coole, zuverlässige Kamera. Postproduktion ist mit LUTs auch für Nichtcoloristen easy.
Und was die Firmenpolitik von BMD damit zu tun hat, erschliesst sich mir nicht, ich hatte mit denen noch nie was zu tun.