geht mir ähnlich. du bist hier halt in nem forum für "fachidioten". so kompetent die leute hier in themen rund ums filmen sind, so rapide fällt hier oft die geistige güte und vor allem die soziale kompetenz ins bodenlose, wenn es sich um andere themen rund ums leben dreht. es gibt ausnahmen, aber die werden immer weniger. ich vermute, es liegt daran, das die arbeit immer mehr wird, und die zeit, um sich zu bilden, immer weniger vorhanden ist.DenK hat geschrieben:
Sorry für den Rant-Ausflug, aber gerade in einem Filmerforum kann ich so ein enges Denken einfach nicht verstehen.
nachtaktiv hat geschrieben:geht mir ähnlich. du bist hier halt in nem forum für "fachidioten". so kompetent die leute hier in themen rund ums filmen sind, so rapide fällt hier oft die geistige güte und vor allem die soziale kompetenz ins bodenlose, wenn es sich um andere themen rund ums leben dreht. es gibt ausnahmen, aber die werden immer weniger. ich vermute, es liegt daran, das die arbeit immer mehr wird, und die zeit, um sich zu bilden, immer weniger vorhanden ist.DenK hat geschrieben:
Sorry für den Rant-Ausflug, aber gerade in einem Filmerforum kann ich so ein enges Denken einfach nicht verstehen.
smartphone zombies, sog. "smombies" gibts aber wirklich und das ist mittlerweile auch erwiesen und wird gerade durchgekaut und verarbeitet, das thema.
https://www.nzz.ch/feuilleton/smartphon ... -ld.138324
bücher: ein buch ist i.d.R. besser als ein game. und zwar nicht unbedingt wegen der story. sondern weil der eigene hirnkasten bei einer guten story viel mehr "spielwelt" zaubern kann, als die beste hardware. bei games lässt du dich zu sehr leiten, denn story und grafik ist vorgegeben.
das ungute gefühl des TOs verstehe ich auch nicht. vor 35 jahren hießen die dinger nintendo game and watch und es gab digitalarmbanduhren mit kleinen games drauf. primitives zeug, aber im grunde konnte man sich damals schon in seine eigene nerd welt verabschieden.
Is ja auch so. So als Medium. Im Vergleich zu anderen Medien.DenK hat geschrieben:dann wäre das Medium Film ja die Spitze des Stumpfsinns,
Die Frage ist aber: Ist auch das schlechteste Buch noch weniger stumpfsinnig als der beste Film?dienstag_01 hat geschrieben:Is ja auch so. So als Medium. Im Vergleich zu anderen Medien.DenK hat geschrieben:dann wäre das Medium Film ja die Spitze des Stumpfsinns,
Du sagst es ja selbst, lesen bildet ;)Darth Schneider hat geschrieben:Ich denke einfach mit Dauerzocken kannst du nicht an die Uni gehen und bekommst auch wenn du sehr, sehr gut bist niemals einen Professor Titel geschenkt.
Kein Wunder, dass dir "The Circle" gefaellt. Es scheint fuer dich nur Gut und Boese, nur Buch oder Spiel zu geben.Darth Schneider hat geschrieben:An DenK. Ich denke einfach mit Dauerzocken kannst du nicht an die Uni gehen und bekommst auch wenn du sehr, sehr gut bist niemals einen Professor Titel geschenkt. Als Dauerleser, wenn du die richtigen Bücher liest und sie auch verstehst, besteht diese Möglichkeit sehr wohl. Das sollte die Diskusion erübrigen was intelligenter sein soll. Lesen oder Zocken ! ? Aber wenn du anders denkst und findest Games sind intelligenter, dann lasse ich dich mit deiner Meinung.
Ich glaube es fast nicht, das ich so eine Diskusion mit einem Erwachsenen gebildeten Menschen führen muss.
Die zunehmende globale Verblödung wegen schlechten neuen Medien kann man im Moment, zum Beispiel gerade in Amerika sehr deutlich beobachten.
wollte grad sagen... es gibt wohl kaum ein verspielteres volk, als studenten. sämtliche leute in meinem facebookfreundeskreis, die noch studieren, daddeln wie die blöden. da haben die damen übrigens in den letzten jahren heftig aufgeholt.Sammy D hat geschrieben:
Bei uns "zocken" uebrigens 80% der Kollegen am Institut Videospiele in der einen oder anderen Form. Der Rest sind teilweise altbackene Philologen, die sich auch sonst nicht alleine im #Neuland zurechtfinden.
Btw, du hast recht, unsere akademischen Titel haben wir nicht geschenkt bekommen; die mussten wir uns erarbeiten...
Ich sprach zwar von den Dozenten, bin mir aber sicher, dass unsere Studenten auch spielen... :Pnachtaktiv hat geschrieben:wollte grad sagen... es gibt wohl kaum ein verspielteres volk, als studenten. sämtliche leute in meinem facebookfreundeskreis, die noch studieren, daddeln wie die blöden. da haben die damen übrigens in den letzten jahren heftig aufgeholt.Sammy D hat geschrieben:
Bei uns "zocken" uebrigens 80% der Kollegen am Institut Videospiele in der einen oder anderen Form. Der Rest sind teilweise altbackene Philologen, die sich auch sonst nicht alleine im #Neuland zurechtfinden.
Btw, du hast recht, unsere akademischen Titel haben wir nicht geschenkt bekommen; die mussten wir uns erarbeiten...
wenn man den studienstreß bedenkt, kann ich mir durchaus vorstellen, das die studenten gern mal das hirn baumeln lassen bei diversen zombie games, gta, oder mittelalterlichen metzeleien.