Tonaufnahme und -gestaltung Forum



Vogelgesang aufnehmen



Fragen zur Tonaufzeichnung, Ausrüstung (Mikros etc.), aber auch zu gestalterischen Aspekten.
Antworten
Otus
Beiträge: 3

Vogelgesang aufnehmen

Beitrag von Otus »

Wie der Titel schon sagt, ich möchte gerne Vogelstimmen aufnehmen. Tontechnisch bin ich leider absoluter Laie und bräuchte daher eine Anleitung wie ich am besten vorgehen muß bzw. was ich dafür brauche.
Soweit ich mich bis jetzt informiert habe kommt wohl nur ein Parabolmikrofon oder ein Shotgun Mikrofon in Frage. Vermutlich sind die Parabolmikrofone Eigenbau? Ich finde sonst nur "Spielzeug" für 50-60 Euro aus dem Spy-Versand. Mit dem Spiegel hätte ich sicher die bessere Verstärkung über größere Entfernungen. Aber ich denke mal es ist wie beim Fotografieren. Auch mit sehr guter Ausrüstung ist es immer besser so nah wie möglich an den Vogel heran zu kommen.

Hat vielleicht schon mal jemand hier gezielt Vogelstimmen aufgenommen? Gibt es vielleicht sogar schon eine Anleitung irgendwo? Welcher Rekorder würde sich empfehlen?

Wäre super wenn mir jemand weiterhelfen könnte.



oida

Re: Vogelgesang aufnehmen

Beitrag von oida »



Habenichts
Beiträge: 155

Re: Vogelgesang aufnehmen

Beitrag von Habenichts »

GRundsätzlich: Ran an die Quelle wenn es geht. Ein Mikrofon ist natürlich vielmehr als eine Kamera auf Nähe angewiesen.

Fahre einfach in einen Wald der weit weg von anderen Störquellen (Autobahn/Menschen usw.) ist und zu einer Zeit, zu der Vögel gerne rumschreien. Die Mikrofone (Mono oder Stereo?) gut vor Wind schützen und los gehts.

Willst Audio-Equipment kaufen oder leihen? Leihen kann man sich natürlich hochwertige Recorder a la Sound Devices und entsprechende Mikros, Windschutz Trallala.



Borke
Beiträge: 621

Re: Vogelgesang aufnehmen

Beitrag von Borke »

Das heutige Problem mit guten Naturaufnahmen sind leider die Flugzeuge, die in JEDER Aufnahme alle 10-15 Minuten zu hören sind. In Europa man man eigentlich kaum mehr gute Aufnahmen machen.



oida

Re: Vogelgesang aufnehmen

Beitrag von oida »

Borke hat geschrieben:Das heutige Problem mit guten Naturaufnahmen sind leider die Flugzeuge, die in JEDER Aufnahme alle 10-15 Minuten zu hören sind. In Europa man man eigentlich kaum mehr gute Aufnahmen machen.
Muß man leider unterschreiben.
Naturfilmer habens da schwer.Wer (wie ich) im Einzugsgebiet von zwei Kleinflugplätzen wohnt,von denen aus Rundflüge gestartet werden bzw.Segelflieger hochgezogen,kann ein Lied davon singen.
Kommt noch dazu,daß die Luftstreitkräfte ausgerechnet das nahegelegene Bergmassiv permanent mit ihren Eurofightern bekämpfen-da kommt Freude auf!
Wie weit auch der Verkehrslärm auf Berghängen heraufschallt,sollte man nicht glauben,Motorsägen der Waldarbeiter tun ein Übriges-Lastwagen der Forstbetriebe und und und...
Für Filmer bleibt da sehr oft nur die Konserve.



ruessel
Beiträge: 9759

Re: Vogelgesang aufnehmen

Beitrag von ruessel »

Sennheiser hatte ein "Vogelstimmenmikrofon" im Angebot - so um 1975. Es war das längste Richtmikrofon der Welt (ca. 88cm - Superkeule), ich habe es gekauft. Leider ist die akustische Technik auch von 1975 - es rauscht wie sau.

Vor 10 Jahren habe ich ein Stereomikrofon gebaut, konnte aus 200-300 Meter Vogelstimmen recht gut aufzeichnen - es war ein 35 cm Spiegel. Im Spiegel brauchen auch keine "Richtmikrofone" montiert werden, das ist ja der Vorteil eines Spiegels, im Brennpunkt ist der Ton von vorne laut. Leider hat das Mikrofon die Umwelt ängstlich gemacht, hatte gleich beim ersten Test im Feld besuch von der Polizei. Also immer einen Spiegel mit Tarnfarben benutzen. ;-)

Leider gibt es bei Spiegel auch Tonprobleme, je gerichteter sie sind desto mehr ist die Verstärkung der Frequenzen nicht mehr linear. Das Geräusch der Begierde sollte also recht schmalbandig sein.... bitte kein HIFI erwarten.
Gruss vom Ruessel



Otus
Beiträge: 3

Re: Vogelgesang aufnehmen

Beitrag von Otus »

Danke für die Antworten!

Als Hintergrund vielleicht zu erwähnen, eigentlich fotografiere ich die Vögel. Nachdem ich mir nun ein neues 500mm Objektiv gekauft habe ist meine Kasse erstmal nicht für eine weitere 1000€ + Anschaffung bereit. Die Idee die Stimmen aufzunehmen kam eigentlich daher weil ich dachte wenn ich sowieso schon so nah im Zelt an sitze Im Idealfall noch unter 10 Meter Entfernung), warum dann nicht auch mal filmen und / oder den Gesang aufnehmen. In der Hoffnung so über die Jahre mal einen kleinen Film über die heimische Vogelwelt zu machen. Klar wird das kein "Wildes Deutschland" aber mehr als ein dumpfes Piepen aus dem Hintergrund wäre schon schön.

Mit den Problemen beim Fotografieren habe ich meine Erfahrungen gemacht. Nur eben mit Film/Ton bin ich völlig unbefleckt. Daher klingt meine Frage vielleicht auch etwas blauäugig.

Ist es denn ausgeschlossen da mit 400-500€ schon was brauchbares zu bekommen?



Auf Achse
Beiträge: 4031

Re: Vogelgesang aufnehmen

Beitrag von Auf Achse »

Servus Rüssel, hast du vielleicht ein paar Fotos von deinem damaligen Spiegel ... nur so aus Interesse?

Und SUPER .. die Story mit der Polizei ... wurde mal von der Polizei angehalten und gefilzt als ich mit meiner Frau in einer netten Wohngegend von Wien die Architektur der dortigen Häuser bewunderte :-))

Grüße,
Auf Achse



ruessel
Beiträge: 9759

Re: Vogelgesang aufnehmen

Beitrag von ruessel »

Servus Rüssel, hast du vielleicht ein paar Fotos von deinem damaligen Spiegel ... nur so aus Interesse?
War auf meinen alten Blog, mit Beispielsound. Leider alles zu lange her und schon gelöscht. Hatte das Parabolmikro neben der Sony HC1 montiert, war echt gut Stereo - hat man beim schwenken sehr gut bemerkt. Die Polizei kam damals mit zwei Streifenwagen, da hatte wohl jemand angerufen.

Wie gesagt haben alle gerichteten Mikrofon auch sehr hohe Nachteile, Richtrohre zum Beispiel leben ja vom Phasenauslöschen im Tongang, leider funzt das nur in der Theorie perfekt.
Ich würde da gerne mal was neues ausprobieren, ein Mikrofon mit 30 Richtrohre, ist gebündelt wie ein Schnellfeuergewehr von Django.

Bild

Jedes Rohr ist dann für ein bestimmtes Frequenzband zuständig, sollte klanglich besser funktionieren und noch mehr Keule besitzen.

@Otus
Leider kann ich dir jetzt nicht spontan helfen, ich habe zu wenig Zeit dafür. Ich teste gerade auch neuartige "Naturmikrofone", sollten HighEnd Klang haben. Es ist im Prinzip eine art Scheibe die auf den Boden gelegt wird, bin nicht sicher ob das auch für Vögel optimal ist. War aber überrascht was das im Feld für Vorteile hat, selbst im Moor ist das Schallabnehmen vom Boden (riesiges Flächenmikrofon) nicht ohne klanglichen Reiz.
Gruss vom Ruessel



Auf Achse
Beiträge: 4031

Re: Vogelgesang aufnehmen

Beitrag von Auf Achse »

ruessel hat geschrieben:Jedes Rohr ist dann für ein bestimmtes Frequenzband zuständig, sollte klanglich besser funktionieren und noch mehr Keule besitzen.
Geile Idee! Aber wenn man Mikros mit verschiedenen Eigenschaften quasi parallel schaltet ... werden sich dann nicht auch die Nachteile summieren, zB das Eigenrauschen jedes einzelnen Mikros?

Auf Achse



ruessel
Beiträge: 9759

Re: Vogelgesang aufnehmen

Beitrag von ruessel »

zB das Eigenrauschen jedes einzelnen Mikros?
Nein, die Rohre laufen in EINE gemeinsame Schallkammer, dort sitzt dann der eine Druckwandler.
Gruss vom Ruessel



Auf Achse
Beiträge: 4031

Re: Vogelgesang aufnehmen

Beitrag von Auf Achse »

Alles klar, super Idee! Lass uns teilhaben wenn du das baust!

Grüße,
Auf Achse



mikroguenni
Beiträge: 216

Re: Vogelgesang aufnehmen

Beitrag von mikroguenni »

Otus hat geschrieben:
...
Ist es denn ausgeschlossen da mit 400-500€ schon was brauchbares zu bekommen?
Parabolspiegel haben den großen Nachteil daß die Verstärkung bei hohen Frequenzen nur sehr unvollständig funktioniert. Der Grund liegt in den Laufzeitunterschieden der Signale die über den Spiegel reflektiert werden.
Bei 1kHz ist die Wellenlänge 33cm. Wenn der Schallweg von außen 16cm länger ist als der Schallweg von Schall der etwa in der Mitte auftrifft, so addieren sich die Signale nicht mehr sondern sind gegenphasig und heben sich daher auf.
Ein Spiegel von 33cm Durchmesser macht also etwa bis 1kHz Verstärkung, darüber eher nicht mehr.

Ich habe selber Versuche gemacht um Parabolkonstruktionen gegen Richtrohre zu vergleichen. (Nachts vor der Haustür Sprache aus 50m aufgenommen oder auch Aufnahmen von Vogelstimmen tagsüber von der Terasse aus.)

Ich habe danach alle Versuche mit Parabolspiegeln abgebrochen. Zu viel Aufwand für keine Verbesserung. Die üblichen billigen Elektretmikros in den üblicherweise angebotenen Parabolspiegeln klingen grauslich und rauschen wie ein Wasserfall. Gute Ergebnisse erreicht man mit guten Kleinmembran Kondensatormikrofonen wie MKH20 https://www.thomann.de/de/sennheiser_mk ... arch_prv_3 , leider sind die aber richtig teuer und benötigen eine 48V Phantomspeisung.

Wie wäre es dann damit: https://www.thomann.de/de/sennheiser_mk ... arch_prv_3
Preis 300€, kann mit Batterie gespeist werden, Eigenrauschen bei Batteriespeisung 16dB(A), also in der Größenordnung wie gute Studiomikrofone, Anschluß an den Camcorder mit Kabel: https://www.thomann.de/de/sennheiser_ka ... l_296554_2



domain
Beiträge: 11062

Re: Vogelgesang aufnehmen

Beitrag von domain »

mikroguenni hat geschrieben: Wenn der Schallweg von außen 16cm länger ist als der Schallweg von Schall der etwa in der Mitte auftrifft, so addieren sich die Signale nicht mehr sondern sind gegenphasig und heben sich daher auf.
Ein Spiegel von 33cm Durchmesser macht also etwa bis 1kHz Verstärkung, darüber eher nicht mehr.
Stimmt das denn?
Von vorne darf eigentlich gar kein Schall aufs Mikro treffen, alles nur über Reflektion vom Parabolspiegel, in dessen Brennpunkt sich das Mikro befindet. Also sind zumindest theoretisch alle Wege gleich lang.



mikroguenni
Beiträge: 216

Re: Vogelgesang aufnehmen

Beitrag von mikroguenni »

Alle reflektierten Signale treffen sich in einem Punkt, dem Brennpunkt. Die Laufzeiten, also die Wege, sind aber stark unterschiedlich solange es sich um einen Parabolspiegel handelt.



Otus
Beiträge: 3

Re: Vogelgesang aufnehmen

Beitrag von Otus »

mikroguenni hat geschrieben:
Otus hat geschrieben: Wie wäre es dann damit: https://www.thomann.de/de/sennheiser_mk ... arch_prv_3
Preis 300€, kann mit Batterie gespeist werden, Eigenrauschen bei Batteriespeisung 16dB(A), also in der Größenordnung wie gute Studiomikrofone, Anschluß an den Camcorder mit Kabel: https://www.thomann.de/de/sennheiser_ka ... l_296554_2

Danke für die Empfehlung! Wenn das funktioniert wäre das schon prima. Ein 1600€ Mikrofon ist im Moment keine Option. Und wenn man mal nur die Stimmen aufnhemen möchte nimmt man dazu einen Audiorecorder wie z.B. diesen ... https://www.thomann.de/de/tascam_dr05.htm

Worauf muß man bei einem Audiorecorder für solche Zwecke achten?



domain
Beiträge: 11062

Re: Vogelgesang aufnehmen

Beitrag von domain »

mikroguenni hat geschrieben:Alle reflektierten Signale treffen sich in einem Punkt, dem Brennpunkt. Die Laufzeiten, also die Wege, sind aber stark unterschiedlich solange es sich um einen Parabolspiegel handelt.
Nein, gerade bei den Parabolspiegeln ist die Summe der Wege bis zum Auftreffpunk und vom Auftreffpunkt P zum Brennpunkt bei allen Strahlen immer konstant, egal ob sie außen oder mehr innen auftreffen. Siehst du ja dargestellt auf die linken Seite, wo die Strecken von P nach F noch mal nach unten aufgetragen wurden und in Summe alle gleich lang sind.
Laufzeitunterschiede also ausgeschlossen und im optischen Bereich gibt es noch den Vorteil, dass es im Gegensatz zu Prismen oder Linsen keine chromatische Aberration gibt.

Bild



ruessel
Beiträge: 9759

Re: Vogelgesang aufnehmen

Beitrag von ruessel »

Hauptsächlich klingen die Parabolmikrofone sehr hell. Das liegt prinzipbedingt an dem Durchmesser des Spiegels, ist die Schallwelle größer als der Spiegeldurchmesser gibt es keine Reflektion. Nach meinen Tests passiert das fließend und nicht abrupt.

Die Wellenlänge ist c/f
Die Wellenlänge von 20Hz beträgt danach ca. 17 Meter, wer möchte so einen Spiegel schleppen, aufstellen und auch bei Wind halten? ;-)

1 kHz entspricht 34cm, das dürfte so die typische Spiegelgröße sein, für 500Hz (1 Oktave tiefer) müsste der Spiegel schon 69cm groß sein.

Dafür verstärkt das Parabolmikrofon wirklich die Schallwellen aus der Entfernung und ist für Geheimdienste das Gerät der Wahl um Gespräche aus der Entfernung mitzuhören. Im Gegensatz dazu ist ein Richtrohr nicht für entfernte Schallquellen geeignet, bzw. es ist keine Verstärkung zu einem Kugelmikrofon messbar - im Gegenteil, ein Richtrohr ist 6 dB leiser als ein Kugelmikrofon. Es wird zwar von Amateuren als "Zoommikrofon" genannt, was es eigentlich nicht ist, es werden nur hinterer und seitlicher Schall je nach Frequenz stärker unterdrückt. Es zoomt aber gar nix ran..... nur das Parabolmikrofon (und Flächenmikrofon) besitzt die Eigenschaft den Schall zu verstärken, bei meinen DIY Spiegel waren das mind. 12dB - rein mechanische Verstärkung - ohne weiteres Rauschen. Deshalb ist diese Mikrofonart auch bei Vogelstimmenjäger so beliebt, der Vogel muss nur über 1kHz piepen.

Gruss vom Ruessel



TonBild
Beiträge: 2070

Re: Vogelgesang aufnehmen

Beitrag von TonBild »

ruessel hat geschrieben:Sennheiser hatte ein "Vogelstimmenmikrofon" im Angebot - so um 1975. Es war das längste Richtmikrofon der Welt (ca. 88cm - Superkeule), ich habe es gekauft. Leider ist die akustische Technik auch von 1975 - es rauscht wie sau.

Sennheiser MKH 8070
1.299,00 €
Sennheiser Mzw 801
345 €

Rode NTG8
782 €
Rycote Super Blimp for Rode NTG
289 €

Das Problem bei der Aufnahme einzelner Vogelstimmen ist es nah an den oder die Vögel zu kommen. Auf einiger Entfernung kann man die oben angegebenen Richtmikros nehmen. Das Sennheiser MKH 8070 habe ich selbst. Es ist rauscht zwar gar nicht und auch tiefe Frequenzen werden damit (entgegen einem Parabolspiegelmikro) wunderbar aufgenommen, dafür ist es leider auch mit 465 mm sehr lang und mit dem draußen absolut notwendigen Windschutz schlecht zu transportieren. Außerdem benötigt es Phantomspannung, die die meisten filmenden Fotoapparate nicht zur Verfügung stellen. Und es ist nur Mono.

Aber wenn man eher die Atmosphäre eines mit Vogelstimmen besungenen Waldes aufnehmen möchte, ist eine Stereoaufnahme sowieso viel schöner.

Wenn es maximal 400-500€ sein dürfen, dann würde ich

Rode Stereo VideoMic X 495 €
(dort ist der Fellwindschutz bereits im Lieferumfang)

oder

Sennheiser MKE 440
349 €
Sennheiser MZH 440
49 €

empfehlen. Kann man dann auch direkt an eine Kamea mit Mikrofoneingang ohne Phantomspannung anschließen.

Und wenn man weiß, wo ein bestimmter Vogel immer singt, so kann man dort auch ein Mikrofon mit Windschutz oder ein preiswerter kleiner Audiorecorder sehr nah plazieren. Dann muss es wirklich kein teures Richtmikro sein und die Qualität ist alleine schon durch die Nähe viel besser. (Selbst ein sehr teures Mikro erzeugt einen schlechten Ton wenn es zu weit weg steht. Dagegen liefert auch ein sehr preiswertes Mikro einen erstaunlich guten Ton wenn es korrekt plaziert ist.)

Also, wenn man im Garten immer mal einen Vogel an einer bestimmten Stelle singen hört, dort einfach fest ein vor Wind und Wetter geschütztes Mikrofon installieren.

Bei größeren Vögeln könnte man für diese ein Anteckmikro verwenden.
;-)
Zuletzt geändert von TonBild am Fr 27 Jan, 2017 13:39, insgesamt 2-mal geändert.



TonBild
Beiträge: 2070

Re: Vogelgesang aufnehmen

Beitrag von TonBild »

ruessel hat geschrieben:Hatte das Parabolmikro neben der Sony HC1 montiert, war echt gut Stereo - hat man beim schwenken sehr gut bemerkt. Die Polizei kam damals mit zwei Streifenwagen, da hatte wohl jemand angerufen.
Was war denn der Grund für den Polizeieinsatz?

Dachte man, Du bist ein Geheimagent und willst Gespräche abhören?



ruessel
Beiträge: 9759

Re: Vogelgesang aufnehmen

Beitrag von ruessel »

Was war denn der Grund für den Polizeieinsatz?
Keine Ahnung, sie wollten nur den Perso sehen und ich musste erklären was ich da mache. Und das auf einem Feldweg, weit weg von jeder normalen Straße.
Aber das passiert mir immer wieder, in meiner Wohnung waren auch schon zwei Mann von der NSA aus Langley...... wurde mal aus meinen Auto gezerrt und von Zivilbeamte auf Drogen durchsucht.... dabei ICH BIN VÖLLIG HARMLOS!
Gruss vom Ruessel



domain
Beiträge: 11062

Re: Vogelgesang aufnehmen

Beitrag von domain »

mikroguenni hat geschrieben: Ein Spiegel von 33cm Durchmesser macht also etwa bis 1kHz Verstärkung, darüber eher nicht mehr.
So ausgedrückt stimmt es aber auch nicht..
Ruessel hat es richtig beschrieben. Bei diesen kleinen Spiegeln gibt es bis ca. 1Khz eine zunehmende Richtwirkung und effektiv zunehmende Verstärkung, danach keine Zunahme mehr, aber der Verstärkungsfaktor bleibt bis in höhere Frequenzen erhalten. Also ideal für hoch zwitschernde Vogelstimmen.



Auf Achse
Beiträge: 4031

Re: Vogelgesang aufnehmen

Beitrag von Auf Achse »

ruessel hat geschrieben:Aber das passiert mir immer wieder, in meiner Wohnung waren auch schon zwei Mann von der NSA aus Langley...... wurde mal aus meinen Auto gezerrt und von Zivilbeamte auf Drogen durchsucht.... dabei ICH BIN VÖLLIG HARMLOS!

..... also DOCH ... du bist mir eh schon immer verdächtig vorgekommen :-)))

Grüße,
Auf Achse



ruessel
Beiträge: 9759

Re: Vogelgesang aufnehmen

Beitrag von ruessel »

..... also DOCH ... du bist mir eh schon immer verdächtig vorgekommen :-)))
und ich habe noch nicht alle Zwischenfälle aufgeführt...... ;-)
Bei diesen kleinen Spiegeln gibt es bis ca. 1Khz eine zunehmende Richtwirkung
Nein. Ab 1kHz gibt es eine Richtwirkung bis weit in den Ultraschallbereich. Das Problem sind immer die unteren Frequenzen - weil langwellig.

Siehe auch:
Vergessene Technologien: Riesenohren aus Beton
http://www.spiegel.de/einestages/verges ... 47209.html

Im ersten und zweiten Weltkrieg wurden so feindliche Flieger schon Meilenweit akustisch erkannt - wegen der tiefen Motorgeräusche mussten deshalb auch die Spiegel besonders groß sein.

Bild
Gruss vom Ruessel



TonBild
Beiträge: 2070

Re: Vogelgesang aufnehmen

Beitrag von TonBild »

ruessel hat geschrieben:Ab 1kHz gibt es eine Richtwirkung bis weit in den Ultraschallbereich. Das Problem sind immer die unteren Frequenzen - weil langwellig.

Siehe auch:
Vergessene Technologien: Riesenohren aus Beton
http://www.spiegel.de/einestages/verges ... 47209.html

Im ersten und zweiten Weltkrieg wurden so feindliche Flieger schon Meilenweit akustisch erkannt - wegen der tiefen Motorgeräusche mussten deshalb auch die Spiegel besonders groß sein.

Bild
Dann kann man dort hin fahren und inmitten der Beton-Parabolspiegel ein Mikrofon zu positionieren um singende Vögel an der Küste aufzunehmen?

Könnte man auch einen Parabolspiegel für den Sat-Empfang mit einem Mikrofon versehen?

Wäre ja dann super praktisch einfach die bereits auf dem Dach vorhandene Satellitenschüssel zum Emfang des Satelitenfernsehn auf einen auf dem Dachfirst stehenden singenden Vogel auszurichten.

Wäre das möglich?

Und welches Mikro würdest Du dafür empfehlen?



ruessel
Beiträge: 9759

Re: Vogelgesang aufnehmen

Beitrag von ruessel »

Dann kann man dort hin fahren und inmitten der Beton-Parabolspiegel ein Mikrofon zu positionieren um singende Vögel an der Küste aufzunehmen?
Ja, und das nahe HIFI Qualität, weil auch kräftigen Bass.....
Könnte man auch einen Parabolspiegel für den Sat-Empfang mit einem Mikrofon versehen?
Theoretisch ja, leider ist aber die SAT Schlüssel nur ein Parabolausschnitt, der Brennpunkt liegt außerhalb der Schüssel und nahe am Rand. Ich vermute du bekommst deshalb auch unerwünschten Schall von der Seite her.

Auch ist mir die Oberfläche der Schüssel nicht ganz klar, schallhart muss sie sein - ist klar, aber ich hörte auch akustische Fehler wie Inferenzen heraus. Vielleicht wäre mit der Materialwahl noch weiter Optimierungen möglich, ich habe das nicht weiter verfolgt. Beim Spiegel backen im Backofen hat mich meine damalige Freundin mir die erste Abmahnung gegeben.... es stinkt dabei in der Küche gewaltig nach Plastik. vielleicht wäre was zum aufschäumen besser?
Gruss vom Ruessel



domain
Beiträge: 11062

Re: Vogelgesang aufnehmen

Beitrag von domain »

ruessel hat geschrieben: Nein. Ab 1kHz gibt es eine Richtwirkung bis weit in den Ultraschallbereich. Das Problem sind immer die unteren Frequenzen - weil langwellig.
Ich habe das m.E. schon richtig beschrieben, denn so abrupt ab 1000 Hz tritt die Richtwirkung nicht auf, sondern mehr gleitend, siehe:
https://www.film-tv-video.de/technology ... portarten/

"Das Parabolmikrofon zeigt in Sachen Bündelungsmaß einen Anstieg mit zunehmender Frequenz. Ab ungefähr 500 Hz übersteigt des Parabolmikrofon die Werte des AT895. Somit kann das Parabolmikrofon im auf den Störschall bezogenen, »wichtigen« Frequenzbereich zwischen 250 Hz bis 2 kHz eine bessere Dämpfung der diffusen Schalle erzielen. Das Bündelungsmaß erreicht einen konstanten Maximalbereich zwischen 3,5 kHz bis rund 10 kHz. Es beträgt hier knapp 16 dB."



TonBild
Beiträge: 2070

Re: Vogelgesang aufnehmen

Beitrag von TonBild »

domain hat geschrieben:
ruessel hat geschrieben: Nein. Ab 1kHz gibt es eine Richtwirkung bis weit in den Ultraschallbereich. Das Problem sind immer die unteren Frequenzen - weil langwellig.
Ich habe das m.E. schon richtig beschrieben, denn so abrupt ab 1000 Hz tritt die Richtwirkung nicht auf, sondern mehr gleitend, siehe:
https://www.film-tv-video.de/technology ... portarten/
"Das Ziel des Projekts war es, ein Mikrofonsystem zu entwickeln, das die Spielgeräusche bei Feldsportarten wie Fußball möglichst selektiv erfassen kann."

Könnte man dazu nicht einfach ein Funkmikro in den Fussball einbauen?



Auf Achse
Beiträge: 4031

Re: Vogelgesang aufnehmen

Beitrag von Auf Achse »

TonBild hat geschrieben:Könnte man dazu nicht einfach ein Funkmikro in den Fussball einbauen?

... dann würde "Trittschall" eine völlig neue Bedeutung erhalten :-))

Auf Achse



domain
Beiträge: 11062

Re: Vogelgesang aufnehmen

Beitrag von domain »

Hehe ...
Tonbild ist ja ein Scherzkeks.
Aber im Grunde ist eine andere Idee gar nicht so abwegig, kennen wir von der Formel-1 und Moto-GP: die Onboardkamera direkt am Akteur. Jeder Spieler ist life mit Bild und Ton direkt mit der Regie verbunden.
Bei einem Bauchfleck kann man dann auch schön das sich auflösende Bild beobachten :-)



mikroguenni
Beiträge: 216

Re: Vogelgesang aufnehmen

Beitrag von mikroguenni »

domain hat geschrieben: ...
Von vorne darf eigentlich gar kein Schall aufs Mikro treffen, alles nur über Reflektion vom Parabolspiegel, in dessen Brennpunkt sich das Mikro befindet. Also sind zumindest theoretisch alle Wege gleich lang.
ruessel hat geschrieben:Hauptsächlich klingen die Parabolmikrofone sehr hell.
...

Dafür verstärkt das Parabolmikrofon wirklich die Schallwellen aus der Entfernung und ist für Geheimdienste das Gerät der Wahl um Gespräche aus der Entfernung mitzuhören. Im Gegensatz dazu ist ein Richtrohr nicht für entfernte Schallquellen geeignet, bzw. es ist keine Verstärkung zu einem Kugelmikrofon messbar - im Gegenteil, ein Richtrohr ist 6 dB leiser als ein Kugelmikrofon. Es wird zwar von Amateuren als "Zoommikrofon" genannt, was es eigentlich nicht ist, es werden nur hinterer und seitlicher Schall je nach Frequenz stärker unterdrückt. Es zoomt aber gar nix ran..... nur das Parabolmikrofon (und Flächenmikrofon) besitzt die Eigenschaft den Schall zu verstärken, bei meinen DIY Spiegel waren das mind. 12dB - rein mechanische Verstärkung - ohne weiteres Rauschen. Deshalb ist diese Mikrofonart auch bei Vogelstimmenjäger so beliebt, der Vogel muss nur über 1kHz piepen.



So, ich habe etwas gerechnet. Meine Annahme daß die Schall Laufwege bei einem Parabolreflektor unterschiedlich sein könnten, war falsch. Da hatte ich etwas verwechselt.

Wenn im Reflektor ein gerichtetes Mikrofon mit Nierencharakteristik eingesetzt wird, so nimmt dieses Mikrofon nur den reflektierten Schall auf und es kommt zu keinen Interferenzen mit dem direkten Schall.
Dafür wird aber Schall der seitlich auf des Mikro auftrifft (also außermittig refektiert) erheblich schwächer aufgenommen.
In der Grafik von Domain:
Bild
sind das die Schallanteile die z.B. bei P reflektiert werden. Es werden bei dem skizzierten Spiegel etwa 15% der Spiegelfläche voll genutzt (also mittig bis zu den Schallwellen die auf der Grafik waagerecht auf das Mikrofon auftreffen), die restlichen 85% kaum.

Nimmt man allerdings ein Mikrofon mit Kugelcharakteristik, so wird wirklich die gesamte Spiegelfläche genutzt. Hier aber mit dem Nachteil daß auch der direkt auf das Mikro auftreffende Schall aufgenommen wird. Hier gibt es dann Interferenzen mit dem refektierten Schall bei einem Laufzeitunterschied der 2 x der Strecke A-F entspricht.

Daß ein Richtrohr keine Verstärkung macht, ist leider falsch. Der Vergleich mit einem Kugelmikro hinkt, weil die Kapseln von der Konstruktion und auch Membrannachgiebigkeit völlig verschieden sind.

Sinnvoll ist der Vergleich zwischen einer Nierenkapsel mit und ohne Richtrohr. Das (kurze)Richtrohr wie z.B. beim MKE600 macht eine akustische Verstärkung von etwa 6 dB ohne das Rauschen zu erhöhen, und das breitbandig.
So ist mit relativ geringem Aufwand was Bau und (später Transport) angeht schon eine sehr hohe Qualität erreichbar. Mit Parabolspiegeln läßt sich bei großen Entfernungen bzw. sehr leisen Signalen noch etwas mehr herausholen,der Aufwand wird dann aber auch groß.
Einer der bekanntesten Vertreter seiner Zunft Walter Tilgner hat anfangs auch Richtmikrofone und Parabolspiegel verwendet, nimmt heute aber mit einem Neumann Kunstkopf auf.
https://de.wikipedia.org/wiki/Walter_Tilgner sehr interessanter Artikel!




Das was üblicherweise als "Zoom Mikrofon" verkauft wird wie z.B. so etwas: https://www.conrad.at/de/dv-20-mini-zoo ... 02865.html
hat außer der Optik meist gar nichts mit einem Richtrohr zu tun. Der Schalter "Zoom" bewirkt lediglich eine Verstärkungsänderung von laut zu leise ohne etwas an der Richtcharkakteristik zu ändern.



Rudolf Max
Beiträge: 852

Re: Vogelgesang aufnehmen

Beitrag von Rudolf Max »

Eine echt schöne und sehr anschauliche Zeichnung, die der mikro**** da angehängt hat...

Ich selber hatte viele Aufnahmen mit einem Parabolspiegel aufgenommen... etwas besseres habe ich nie gefunden. Auch das beste Richtmikrofon kommt nie an einen solchen Spiegel ran.

Wobei ich sagen muss, dass mein Spiegel (Vakuumtiefgezogenes PET Material), nicht dermassen steil war, auch nicht ganz mathematisch perfekt, aber trotzdem sehr gut funktioniert hat.

Damit nicht zu viel seitlicher Schall aufgenommen wurde, da bei mir das mikro ja auch reltiv weit vorne im "ungeschützten Bereich" war, habe ich vorne am Spiegel einfach einen zylinderförmigen Wellkartonring angbaut. So lange, dass das Mikro seitlich nicht mehr direkt beschallt werden konnte.

Mein Spiegel sah eher wie ein Teleskop aus...

Rudolf



domain
Beiträge: 11062

Re: Vogelgesang aufnehmen

Beitrag von domain »

Für typische Vogelstimmen gibt es ja genug qualitativ hochwertige Konserven. Warum sollte man diese mühselig selbst aufnehmen wollen?
Interessanter wäre da schon ein wissenschaftlicher Ansatz, z.B. Abweichungen von der Norm durch Imitation und Integration von neuartigen Umweltgeräuschen festzuhalten.
Gibt es bei uns auch. Eine Krähe in meiner direkten Umgebung z.B. äußert gänzlich artfremde Geräusche und zwar nervtötend den ganzen Tag über.

https://www.nabu.de/news/2005/03960.html



Rudolf Max
Beiträge: 852

Re: Vogelgesang aufnehmen

Beitrag von Rudolf Max »

Hallo domain,

Es gibt Situationen, in denen du den gesuchten Piepmatz in voller Grösse mit dem Tele auf dem Screen hast... da nützen dann Konserven nicht sonderlich, da man die Schnabelbewegungen sehen kann, die synchron sein sollten...

Abgesehen davon: Es gibt Vögel, die findest auch auf Konserven nicht... ich denke da an Galapagos mit seinen endemischen Vogelarten... mein Fachgebiet damals...

Ich habe recht viele Aufnahmen von sehr seltenen Vögeln auf Galapagos als Auftrag machen dürfen, wo es sehr auf die Synchronität ankam. Kaktusfinken und solche Arten, die sich sogar auf Galapagos von Insel zu Insel sehr unterscheiden. Nicht bloss im Aussehen...

Gottseidank haben die Vögel auf Galapagos kaum Angst, sodass man recht nahe herankommt, bevor sie ein kleines Srück zurückweichen. So musste ich nicht immer mit extremem Tele arbeiten, oftmals reichte sogar ein Normalobjketi (immer auf KB bezogen...).

Beim Ton sah es eher schlecht aus: Rundum Laute von verschiedenen Tieren, insbesonders am Strand die Seelöwen, die machen einen gewaltigen Krach. Dazu auch das dauernde Rauschen des Meeres, das zwar nicht stört, solange man es ins Bild integrieren kann, aber oftmals doch sehr störend. Flugzeuge und sonstige Motoren eher keine, dafür aber oftmals amerikanische Touris, die laut quatschend wie Micky Maus in der Nähe herumliefen...

Da war mein Spiegel, auf einem kleinen Bodensstativ hingestellt, sehr hilfreich. Da die Vögel eher ruhig sind, und nicht dauernd wie verrückt rumfliegen( wie z.B. die Kolibris im Urwald... *stöhn), hat man ein bisschen Zeit. Stativ hinstellen, ungefähr ausrichten, Minidisc Recorder auf Aufnahme und danach filmen. Hat meistens gut geklappt. Das Synchronisieren war zwar nicht immer ganz einfach, aber kurz mal in die Hände geklatscht, schon hatte ich meine Synchronklappe.

Meine Kamera und auch mein Recorder liefen sehr oft durch, Akkus und sowas ist ja kein Problem, später kann man immer noch rausschneiden, was man nicht braucht (6,5 Std. Rohmaterial ergaben damals 72 Minuten Reportage...).

Also, lieber die Aufnahme zuerst starten, dann beim Starten der Kamera kurz klatschen, dann findet man den Synchronpunkt spielend... da ja die Kamera auch den Ton aufnimmt... im Gegensatz zu früher bei analogem Film, da war es deutlich komplizierter...

Der Spiegeldurchmesser war etwa 30cm, die Länge mitsamt der Kartonröhre etwa ebensoviel, eher etwas mehr, aber alles recht leicht, also kein Problem... damals war ich noch relativ jung (51) und habe wegen ein paar Kilos nicht gleich meine Hosen vollgemacht...

Nicht so wie manche Leute von heute wegen ein paar Gramm... *smile
(das musste noch raus...*grins)

Rudolf



domain
Beiträge: 11062

Re: Vogelgesang aufnehmen

Beitrag von domain »

Rudolf Max hat geschrieben:Ich habe recht viele Aufnahmen von sehr seltenen Vögeln auf Galapagos als Auftrag machen dürfen, wo es sehr auf die Synchronität ankam. Kaktusfinken und solche Arten, die sich sogar auf Galapagos von Insel zu Insel sehr unterscheiden. Nicht bloss im Aussehen...
Na also, da haben wir ja schon einen sinnvollen wissenschaftlichen Hintergrund.



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