ja, dass ist auch der korrekte zugang. normalerweise kalibriert man displays auf 120 od. 100cd/m2. das hängt auch ein bisserl von der intensität des umgebungslichts am arbeistplatz ab. wenn man hier aber sehr weit von den üblichen einstellungen abweicht, muss man auch den gamma wert bzw. die kontrasteinstellungen ändern, damit man einigermaßen ähnlich wirkende resulate erzielt (=würde ich persönlich nicht empfehlen!)Silerofilms hat geschrieben:Wenn ich versuche darüber zu Googeln, findet man nur die Helligkeitsangaben von Monitoren mit diesen cd/m² bzw. Kalibrierungsinformationen.
da wäre ich sehr vorsichtig -- die genannten angaben können nämlich auch bei einem völlig falsch eingestellten monitor erfüllt sein...dosaris hat geschrieben:das Stichwort (zum suchen ) ist Graukeil-RGB.
Für die vorgegebene Arbeitsumgebung soll die erste und letzte Helligkeitsstufe noch erkennbar sein. Bei allen Grundfarben.
Kalibrieren kann man auch mit unterschiedlichen Helligkeiten, ist allein also genauso nutzlos.mash_gh4 hat geschrieben:entweder nimmt man die sache ernst, dann führt in diesem fall vermutlich kaum ein weg an entsprechender kalibrierungshardware herum, oder man lässt es besser ganz bleiben...
sicher! mit dem nötigen aufwand kannst du geräte auch ganz bestimmt dazu bringen, sich von allen konventionellen vorgaben möglichst stark zu unterscheiden... :)dienstag_01 hat geschrieben:Kalibrieren kann man auch mit unterschiedlichen Helligkeiten, ist allein also genauso nutzlos.mash_gh4 hat geschrieben:entweder nimmt man die sache ernst, dann führt in diesem fall vermutlich kaum ein weg an entsprechender kalibrierungshardware herum, oder man lässt es besser ganz bleiben...
wobei es durchaus sinn macht, vielmehr das umgebungslicht so zu gestalten, dass die gebräuchliche helligkeit (120 od. 100cd/m²) und farbtemperatur (6500K) einen sinn ergeben! alles andere macht die ganze geschichte nur unnötig komplizierter und nicht wirklich besser, wenn man möglichst korrektes material abliefern will.Jost hat geschrieben:Das Umgebungslicht ist zu berücksichtigen.
Jost hat geschrieben:Das Umgebungslicht ist zu berücksichtigen.
Hallo Mash_gh4,mash_gh4 hat geschrieben:wobei es durchaus sinn macht, vielmehr das umgebungslicht so zu gestalten, dass die gebräuchliche helligkeit (120 od. 100cd/m²) und farbtemperatur (6500K) einen sinn ergeben! alles andere macht die ganze geschichte nur unnötig komplizierter und nicht wirklich besser, wenn man möglichst korrektes material abliefern will.
Mit Verlaub, ich zweifele nicht, doch dieses Wissen ist mir unheimlich.ps: entgegen WoWus angaben weiter oben, werden normalerweise etwa 10% der helligkeit der weißdarstellung am schirm für die helligkeit der ausleuchtung des hintergrunds im raum empfohlen. (quelle: SMPTE RP 166 -- wobei diese empfehlungen ausgesprochen alt sind und gegenwärtige überarbeitet werden. allerdings verzögert sich dieser prozess schon länger, da genau über diese frage der raumhelligkeit bisher keine einigkeit erzielt werden konnte -- siehe: meeting reports sep2015 s.4 http://www.theiabm.org/image/catalog/do ... er2015.pdf )