Hab deine Idee versucht aufzuzeichnen, damit ich es dann auch richtig umsetze.Auf Achse hat geschrieben:Hab schon etliche Konferenzen gefilmt und kann beiti in allen Punkten nur Recht geben.
Meine zusätzlichen Empfehlungen: Kamera hinten im Saal, im Bild die Leinwand und der Redner (der muß nahe der Leinwand stehen). Weißabgleich auf Tageslicht wg Beamer. Einzelner waagrechter Spot auf den Redner, Spot von etwas seitlich der Kamera damit die Ausleuchtung nicht zu platt ist. Kein Licht vom Spot auf die Leinwand, am besten diagonal dem Redner gegenüber aufstellen (wenn Redner rechts der Leinwand, dann Spot links der Kamera).
Der Redner ist dann im Verhältnis zur Leinwand gut ausgeleuchtet, Spot als Tageslicht, dann paßt's zur Leinwand. Deckenbeleuchtung stark gedimmt damit das Publikum noch genug Licht hat. Da ist Farbtemperatur egal, weil wenn das Publikum eh fast im Finsteren sitzt ist auch der Rotstich wurscht.
Alles andere, mit Redner Picture in Picture, PP als Export usw. ist vollkommen unnötiger Aufwand wenn man's gleich richtig macht.
Grüße,
Auf Achse
Also ich bin da völlig bei Wolfgang. Würde sogar noch einen Schritt weitergehen. Wer muss den Vortragenden sehen, wenn die Folie gut ist? Ist die Folie jedoch nicht gut, dann muss man sie auch nicht einblenden. Das ist Abstimmungssache mit dem Kunden. Hab sowas schon oft gemacht, seit Anfang der 90er (damals noch Amiga, später PP) und es gibt immer ein wenig Diskussion aber klappt am Schluss doch.wolfgang hat geschrieben:Der Ansatz erscheint mir unsinnig.
Man kann ja aus Powerpoint die Folien als Einzelbilder exportieren, und diese qualitativ viel besser an der geeigneten Stelle in die timeline legen. Den Präsentator kann man dann als PiP ja an diesen Stellen klein einblenden und zwischen Powerpoint Foliendarstellung und Moderator wie bei einem Mehrkameraschnitt hin und her schalten.
Genau, man darf nur einem glauben und vertrauen und es auf keinen Fall so wie andere machen, da kommt nur Mist heraus ;-)Lutz Dieckmann hat geschrieben: Mach es so wie Wolfgang sagt und Du hast kein Problem.
Servus Lutz!Lutz Dieckmann hat geschrieben:Mach es so wie Wolfgang sagt und Du hast kein Problem. ....... Ich weiß also - ebenso wie Wolfgang - wovon ich spreche.
Schon OK Lutz, kann passieren daß man im Eifer seine Idee zu sehr favorisiert. Ist mir sicher auch schon passiert.Lutz Dieckmann hat geschrieben:Ja, OK, seh ich ein. Ich hab mich da etwas derb ausgedrückt. Entschuldigt bitte.
Meiner Meinung nach seid ihr zu sehr auf eine Ausleuchtung mit mehreren Lampen fixiert. In eurer Situation aber mit Verlaub unnötig.unwissender hat geschrieben: Mir ging es aber hier primär um die Beleuchtung, da keiner von uns auch nur ein fünkchen Ahnung davon hat. Wir haben nur mal was von der klassische 3-Punkt Beleuchtung gehört, jedoch konnten wir uns nicht vorstellen, diese hier anzuwenden.
Nachdem ich in bildender Kunst maturiert habe ist mir noch ein Tipp unseres Malerprofessors von damals in Erinnerung: um das adaptive Vermögen des Auges auszubremsen, einfach ein Auge bis auf die Wimpern zusammenkneifen bis es auf der Netzhaut ziemlich dunkel wird. Dann gibts keine Adaption durch das Auge mehr und man erkennt auch ohne Kamera sofort wo was absäuft und ev. aufgehellt werden muss.Auf Achse hat geschrieben: ... denkste ... das funktioniert nur mit unseren Augen mit deren quasi adaptiven automatischen Belichtung.
Doch, so idiotisch ist das fast immer. Blendender Projektor, Redner im Dunkeln. Macht man selbigen mit einem oder zwei Spots wahrnehmbar (nicht nur für die Kamera, sondern vor allem auch für's Publikum) geht das Geschrei los: DAS BLENDET! Der sanfte Hinweis, dass man halt einfach nicht reingucken soll in die Spots, wird als Frechheit abgebürstet. Nicht auszurotten auch das urtümliche 4:3-Format der Folien vollgestopft mit winziger Typo, die kein Mensch im Saal lesen kann.domain hat geschrieben:Aber die Raumbeleuchtung kann doch nicht so idiotisch dimensioniert sein, dass sie nicht auf die Helligkeit des Beamers abgestimmt ist bzw. umgekehrt, der Beamer in seiner Lichtstärke auf die vorhandene Raumbeleuchtung, bei der die Teilnehmer sicher noch lesen und schreiben können.