Darth Schneider hat geschrieben:.. Was würde passieren wenn man an die Ursa eine billige Kitlinse schraubt ?
Gar nix, würde passieren. Die Linse hat quasi keinen Einfluss auf den DR.
Was die Auflösung betrifft, eventuelle Unterschiede gehen in der YT Kompression sowieso aus dem Fenster.
Aber HALLO!!! Was passiert denn bitte bei Streu- oder Gegenlicht?!?!
Der Kontrast im Bild nimmt ab, je nach Konstruktion, Intensität und Einstrahlwinkel zudem erheblich!!! Wo wir hier in Bereichen von 13-15 Blenden messen kann sowas schon eine gewisse Beeinflussung ergeben, immerhin ballert links die volle Intensität rein, welche zwischen den ganzen Linsenoberflächen und auch zwischen rückwärtiger Linse und
Bwahaha! Du weißt aber schon wie ein Ultracon Filter funktioniert?
Ich weiß zwar was er macht, weiß aber nicht, was das mit dem Thema zu tun haben könnte.
...ich auch nicht, zudem war zumindest auf der Sony auch überhaupt kein Filter zu sehen.
Ultra Contrast filters work with ambient light from surroundings, lowering contrast uniformly throughout the scene. Shadow areas reveal more detail without any flare or halation from light sources or bright reflections, even direct shooting into the sun.
Ist bekannt, allerdings keine Ahnung was das mit meinem Kommentar bzgl. Messung des DR mit "irgendwelchen" Scherben zu tun haben soll.
Haben wir mit dem Filter den wir nicht drauf hatten plötzlich kein Problem mehr mit internen Reflexionen *HAHAHAHA* ???
Roland Schulz hat geschrieben:Ist bekannt, allerdings keine Ahnung was das mit meinem Kommentar bzgl. Messung des DR mit "irgendwelchen" Scherben zu tun haben soll.
Haben wir mit dem Filter den wir nicht drauf hatten plötzlich kein Problem mehr mit internen Reflexionen *HAHAHAHA* ???
Ein Ultracon, macht genau das selbe, wie Streulicht in einer schlecht beschichteten Linse, er erweitert den DR.
Deshalb ist die Behauptung eine besser beschichtete Linse hätte auf der Kamera mehr DR erzeugt Blödsinn. Kontrast verringert den DR.
klusterdegenerierung hat geschrieben:Hallo Roland, darf ich Dich mal eben schnell wegen der Sony offtopic was fragen, weiß nicht wie ich Dich sonst erreichen kann? ;-)
Roland Schulz hat geschrieben:Ist bekannt, allerdings keine Ahnung was das mit meinem Kommentar bzgl. Messung des DR mit "irgendwelchen" Scherben zu tun haben soll.
Haben wir mit dem Filter den wir nicht drauf hatten plötzlich kein Problem mehr mit internen Reflexionen *HAHAHAHA* ???
Ein Ultracon, macht genau das selbe, wie Streulicht in einer schlecht beschichteten Linse, er erweitert den DR.
Deshalb ist die Behauptung eine besser beschichtete Linse hätte auf der Kamera mehr DR erzeugt Blödsinn. Kontrast verringert den DR.
Totaler Quatsch!! Bei Streulicht wird der Kontrast des ganzen Bildes kleiner, dunkle Partien werden so schlechter differenzierbar, der Tonwertumfang der Kamera wird nicht mehr ausgenutzt, du kannst gar kein "Schwarz" mehr erfassen/erzeugen!! Streulicht kannste eher mit Rauschen vergleichen, verkleinert auch den DR, aber den der Kamera.
Glaube Du hast da nen Denkfehler...
klusterdegenerierung hat geschrieben:Hallo Roland, darf ich Dich mal eben schnell wegen der Sony offtopic was fragen, weiß nicht wie ich Dich sonst erreichen kann? ;-)
was denn?!
Ach hat sich eigentlich erledigt, aber dann trotzdem noch ne Frage dazu.
Es gibt doch diese MM Warnung im Display, die zeigt das man bei manueller Belichtung über dem Wert des Cam gemessenem Wertes liegt, jedoch geht dieser nur bis +2 was ich eben erst geschnackelt habe und deswegen schon einige Fehlbelichtungen hatte, weil die Anzeige sich ja bei entsprechender Belichtung von 400Iso bis 25000 nicht ändert.
Jetzt weiß ich aber bescheid, auch wenn ich es nicht kappiere was das soll, aber jetzt habe ich vergessen, wie man diese Anzeige auf dem Display ausblendet.
Du kennst ja das alberne Menü und ich habe es schon 6 mal durchstöbert, kann es aber nicht finden. Weiß Du noch mal gleich wo das zu finden ist?
klusterdegenerierung hat geschrieben:Hallo Roland, darf ich Dich mal eben schnell wegen der Sony offtopic was fragen, weiß nicht wie ich Dich sonst erreichen kann? ;-)
was denn?!
Ach hat sich eigentlich erledigt, aber dann trotzdem noch ne Frage dazu.
Es gibt doch diese MM Warnung im Display, die zeigt das man bei manueller Belichtung über dem Wert des Cam gemessenem Wertes liegt, jedoch geht dieser nur bis +2 was ich eben erst geschnackelt habe und deswegen schon einige Fehlbelichtungen hatte, weil die Anzeige sich ja bei entsprechender Belichtung von 400Iso bis 25000 nicht ändert.
Jetzt weiß ich aber bescheid, auch wenn ich es nicht kappiere was das soll, aber jetzt habe ich vergessen, wie man diese Anzeige auf dem Display ausblendet.
Du kennst ja das alberne Menü und ich habe es schon 6 mal durchstöbert, kann es aber nicht finden. Weiß Du noch mal gleich wo das zu finden ist?
Bin in Englisch unterwegs: Live View Display - Setting Effect ON. Die Menunummern passen von meiner 6500 aber vermutlich nicht mit Deiner 6300 überein. Bei mir im zweiten Kameramenu (Video), da 7/9.
EDIT: Anzeige/Bildkontrolle2 - Anzeige Live-View - Alle Einstellung. Ein
An Iasi. Ich schau der Frau nur auf die Brüste und auf die Beine, ich kann ja nicht anders. Die ist zu hübsch. Die Ursa meistert das wirklich am besten, ich bin aber, wirklich überrascht wie klein der Unterschied ist und wie gut schon das Video, beziehungsweise die schöne Frau, gefilmt mit der kompakten scheiss Canon schon aussieht. Ich könnte mir vorstellen das die GH5 die Ursa vielleicht sogar übertrumpfen wird oder mindestens ihr ebenbürtig ist. Die GH4 hat das schon fast geschafft. Aber es ist schwierig zum sagen, bei den langen Beinen, die lenken schon heftig ab. Also die Ursa macht das beste Bild,aber der Unterschied empfinde ich als zu vernachlässigen, solange ich keinen Kinofilm machen darf, brauche ich wirklich keine Cinecam. Ich denke es dürfte den meisten von uns so gehen. Oder drehen alle Ursa Besitzer Kinofilme ? Nein ?, Warum den eine Cinecam ?? Ich ziele auf die GH5, oder eine GH4 zum Schnäppchenpreis, habe keine Lust zum schleppen und ich mag die Firmenpolitik von Black Magic überhaupt nicht. Dynamik Range hin oder her. Was ich bei dem Test nicht verstehe, ist die Kameraauswahl. Wo sind die Canon c100, c300, die Sony A7r ? Und wenn die schon Kompakte Kameras auswählen, warum nicht die Rx Serie von Sony, die sind schliesslich allesamt Testsieger in ihren Klassen ? Aber nein, die nehmen lieber so eine scheiss Canon. So gesehen kann ich den Test nicht zu ernst sehen. Dazu kommt noch die unglückliche die Linsenwahl.
Eine richtige Kamera bietet eben enorme Vorteile bei der Bedienung. Dafür musst du keine Kinofilme drehen, es reicht, wenn du keine Lust auf das ständige Gebastel und Gefummel hast. Und eine URSA Mini kann sich wirklich jeder leisten, der das mit dem Filmen ernsthaft betreibt...
Gut, dass es mittlerweile genug Auswahl gibt. Ich persönlich mag die Sony-Menüs und die Haptik der FS7 gar nicht. Erinnert mich zu sehr an die EX3. Und die C100 oder 5D sind mir zu fummelig. Mit ner F55 oder C700 könnte ich mich aber anfreunden.
Also mir geht es immer auch darum, was ich mit dem Material, das aus der Kamera kommt, in der Post noch machen kann.
Gerade die Post-Möglichkeiten sind für mich der größte Fortschritt, den die Digitalisierung im Filmbereich gebracht hat.
Und da hast du mit dem Raw der BM-Cams eben weit mehr Möglichkeiten, als mit mit den kleinen anderen hier getesteten.
Was nützt es mir denn, wenn Lichter und Schatten schön in den DR der Kamera passen, ich aber die Mitten bzw. Hauttöne nicht anheben kann, weil´s mir sonst mein 8bit-Material zerreisst.
Eigentlich müsste man den Test hier weiterführen und das Material beim Graden richtig ausreizen und das Optimale rausholen, dann sieht man den Unterschied deutlicher, den eine Cine-Digi-Cam ausmacht.
Der DR der GH5 wird wohl keine Bestmarken setzen, aber das 10bit-Material lässt mich den DR dann auch richtig schön in der Post ausnutzen.
7nic hat geschrieben:Gut, dass es mittlerweile genug Auswahl gibt. Ich persönlich mag die Sony-Menüs und die Haptik der FS7 gar nicht. Erinnert mich zu sehr an die EX3. ..... Mit ner F55 oder C700 könnte ich mich aber anfreunden.
Das ist für mich ein wenig wiedersprüchlich. Denn die FS5 ist wohl in der Menüführung gar nicht soo unterschiedlich wie die FS7, kann aber standalone in Wirklichkeit alsl 8bit Kamera eben viel weniger. Und wenn man dann erste wieder einen 7Q+ oder Shogun dran hängt um das raw zu bekommen ist man mindestens genauso fummelig unterwegs. Aber jeder wie er mag.
Und zum Test selbst: es ist schon fast merkwürdig wenn man 8bit Geräte mir raw Geräten vergleicht und dann zum großartigen Schluß kommt, dass man mit dem raw Gerät (drehfertig wohl mindestens € 6.0000) mehr kann als mit kleinen Kameras unter €1.500?
7nic hat geschrieben:Gut, dass es mittlerweile genug Auswahl gibt. Ich persönlich mag die Sony-Menüs und die Haptik der FS7 gar nicht. Erinnert mich zu sehr an die EX3. ..... Mit ner F55 oder C700 könnte ich mich aber anfreunden.
Das ist für mich ein wenig wiedersprüchlich. Denn die FS5 ist wohl in der Menüführung gar nicht soo unterschiedlich wie die FS7, kann aber standalone in Wirklichkeit alsl 8bit Kamera eben viel weniger. Und wenn man dann erste wieder einen 7Q+ oder Shogun dran hängt um das raw zu bekommen ist man mindestens genauso fummelig unterwegs. Aber jeder wie er mag.
Nicht FS5, F55...
zu iasi:
Das mit der 8bit in der Postproduktion ist tatsächlich ein Problem, das wir hier gerade erleben. Hätte ich so gar nicht für möglich gehalten. Haben ein Projekt mit der DVX200 150mbit 50p bekommen... wir sollen es jetzt retten... zum Teil falsch belichtet, falscher WB, Überbelichtungen, Rauschen, das volle Programm. Kaum zu retten. Es bricht, sobald du die Kurven grob anpackst... Hätten sies wenigstens in RAW oder 10 bit so verhunzt, wären wir längst fertig.
8Bit setzt halt Leute voraus, die ein Projekt eben nicht so versemmeln. Es gibt sie da draussen, sie können was und sie sind teurer als die DSLR-Wollmützen. Die bringen auch mit einer C100 tolles Material. Raw oder meinetwegen auch 10Bit ist oft nur die Rettung für all die anderen Vollpfosten da draußen. "Grading" bedeutet oft nur Sch... zu Gold machen, und nicht etwa gestalten. Harte These, Stich ins Wespennest, aber aus dem prallen realen Leben! :-)
Jott hat geschrieben:8Bit setzt halt Leute voraus, die ein Projekt eben nicht so versemmeln. Es gibt sie da draussen, sie können was und sie sind teurer als die DSLR-Wollmützen. Die bringen auch mit einer C100 tolles Material. Raw oder meinetwegen auch 10Bit ist oft nur die Rettung für all die anderen Vollpfosten da draußen. "Grading" bedeutet oft nur Sch... zu Gold machen, und nicht etwa gestalten. Harte These, Stich ins Wespennest, aber aus dem prallen realen Leben! :-)
7nic hat geschrieben:
zu iasi:
Das mit der 8bit in der Postproduktion ist tatsächlich ein Problem, das wir hier gerade erleben. Hätte ich so gar nicht für möglich gehalten. Haben ein Projekt mit der DVX200 150mbit 50p bekommen... wir sollen es jetzt retten... zum Teil falsch belichtet, falscher WB, Überbelichtungen, Rauschen, das volle Programm. Kaum zu retten. Es bricht, sobald du die Kurven grob anpackst... Hätten sies wenigstens in RAW oder 10 bit so verhunzt, wären wir längst fertig.
Es geht gar nicht mal um Rettungsmaßnahmen, sondern eben u.a. auch darum, den DR wirklich voll ausnutzen zu können.
Nimm mal eine Aufnahme, bei der du helle weiße Wolken im Hintergrund hast: Schatten und Lichter passen zwar in den DR-Bereich, den die Kamera meistert, aber die Personen bewegen sich im Schatten und ihre Gesichter bzw. die Mittentöne liegen in der linken Hälfte des Histogramms. Wenn die Hauttöne noch unberührt vom Rauschen sind, kann man hier bei entsprechendem Material die Gesichter schön hochziehen - bei 8bit geht dies dann nicht mehr. Ich rede hier nicht von vielen Blendenstufen, sondern von feinen Korrekturen.
Bei 8bit muss man während der Aufnahme die Gesichter so ausleuchten, wie man es am Ende haben möchte. Höherer Aufwand beim Dreh bei geringerem Gestaltungsspielraum in der Post.
Von mir ebenfalls +1 für Jott,
8bit für mich als Hobbyfilmer sind OK, ich filme keine plastinierten Leichen...
** S8-Hobbyfilmer seit 1970, Video seit 1988, Schmalfilmdigitalisierer seit 2007 **
** Aktuelle Hauptkameras: Sony ZV-1 & Zhiyun Crane M2 Gimbal plus DJI Pocket 2 Gimbal-Kamera** http://www.videoundbild.de/
7nic hat geschrieben:Die F5(5) ist etwas ganz Anderes als diese FS5/7 Prosumer-Camcorder.
Prosumer Camcorder war gut.
Ist doch die selbe Plage seit der überbewerteten PMW 150, dann die FX1, EX1/3, FS5/7... ich hab die alle nie gerne genutzt...
Nur warum vermischen wir das dann mit Geräten dieses Tests, die ab 1000 Euro Geräten los gehen? Es ist schon arg sinnleer eine mini Ursa mit einer 1000 Euro Kamera zu vergleichen. Geschweige dann aber mit einer F55 die dann drehfertig um die 25-30.000 Euro kostet?
Und ich bin mir nicht sicher ob Bruno die die Aussage von Jott verstanden hat: bei 8bit mußt die Aufnahme halt gleich bei der Aufnahme ausreichend gut hinbekommen. Denn die Korrekturmöglichkeit ist begrenzter. Die plastinierten Leichten entstehen ja eher durch die preiswerten Sensoren in Kombination mit den 8bit codecs (siehe anderen Thread).
Ich bin sicher, der Pianist zum Beispiel dreht keine plastinierten 8-Bit-Leichen. Als bekennender Freund des avidfreundlichen Broadcast-Formats XDCAM 422 dürfte er auch mit seiner neuen Amira in 8Bit drehen und trotzdem "den Alexa-Look" erzeugen. Richtig?
Zuletzt geändert von Jott am Sa 14 Jan, 2017 14:04, insgesamt 1-mal geändert.
7nic hat geschrieben:Die F5(5) ist etwas ganz Anderes als diese FS5/7 Prosumer-Camcorder.
Prosumer Camcorder war gut.
Ist doch die selbe Plage seit der überbewerteten PMW 150, dann die FX1, EX1/3, FS5/7... ich hab die alle nie gerne genutzt...
Nur warum vermischen wir das dann mit Geräten dieses Tests, die ab 1000 Euro Geräten los gehen? Es ist schon arg sinnleer eine mini Ursa mit einer 1000 Euro Kamera zu vergleichen. Geschweige dann aber mit einer F55 die dann drehfertig um die 25-30.000 Euro kostet?
Weil sich sich die Diskussion schon ein wenig vom Ursprungsthema entfernt hat? Und weil es mir darum geht zu verdeutlichen, dass, selbst wenn ein Fotoapparat irgendwann die Bildqualität einer "richtigen Cinekamera" erreicht, es immer noch Gründe gibt sich gegen diesen zu entscheiden. Und das ist doch das Schöne an der URSA Mini, sie spielt fast in der Preisklasse der DSLMs aber ist eben doch noch etwas mehr als diese.
wolfgang hat geschrieben:
Und ich bin mir nicht sicher ob Bruno die die Aussage von Jott verstanden hat: bei 8bit mußt die Aufnahme halt gleich bei der Aufnahme ausreichend gut hinbekommen. Denn die Korrekturmöglichkeit ist begrenzter.
Kannst Gift darauf nehmen, ich habe Jott sehr wohl verstanden!
** S8-Hobbyfilmer seit 1970, Video seit 1988, Schmalfilmdigitalisierer seit 2007 **
** Aktuelle Hauptkameras: Sony ZV-1 & Zhiyun Crane M2 Gimbal plus DJI Pocket 2 Gimbal-Kamera** http://www.videoundbild.de/
Jott hat geschrieben:Ich bin sicher, der Pianist zum Beispiel dreht keine plastinierten 8-Bit-Leichen. Als bekennender Freund des avidfreundlichen Broadcast-Formats XDCAM 422 dürfte er auch mit seiner neuen Amira in 8Bit drehen und trotzdem "den Alexa-Look" erzeugen. Richtig?
Aber mit welch einem zusätzlichen Aufwand während des Drehs ... dafür dürfte auch ihm dann letztlich die Zeit fehlen.
Den großen Gestaltungsspielraum in der Post, hast du nunmal nicht mit 8bit.
Die Aufnahmen bei dem DR-Test hier sind für die 8bit Cams eben schon das Ende - mit dem BM-Material beginnt aber nun erst die Arbeit in der Post.
Jeder der die Postings von Pianist auch nur halb aufmerksam durchgelesen hat, wird festgestellt haben, dass es gerade bei seinen Aufnahmesituationen in der Regel an Zeit für irgendwelchen Aufwand der Vorbereitung fehlt.
Zudem macht er auch keinen Hehl daraus, dass er kein Freund davon ist stundenlang in der Post rumzugurken um das "bestmögliche an Gestaltungsspielraum herauszuholen".
Er investiert vorab seine kostbare Zeit um seine Kameras optimal einzustellen (eben weil die Geräte diese Möglichkeiten der Einstellungen auch bieten) und weiß wie er beim Dreh richtig zu belichten hat.
Als schnöder und banaler Hobbyfilmer finde ich persönlich seine Vorgehensweise weitaus professioneller als manch "fix it in Post"-Gradingporn-Vertreter hier zum Besten gibt.
Was hier beim 8Bit gebashe so gerne unterm Teppich gekehrt wird, ist die Tatsache dass eben die ganzen GH4'er/5'er, Sony FS'er, Sony A7'ner, Canon C100'er und wie sie nicht alle heißen eine extreme Vielfalt an Einstellungsmöglichten für Ihr 8Bit Bild bieten.
Man muss natürlich auch in der Lage sein, diese nutzen zu können plus das 1x1 des Belichtens beherrschen.
Jott hat geschrieben:Ich bin sicher, der Pianist zum Beispiel dreht keine plastinierten 8-Bit-Leichen. Als bekennender Freund des avidfreundlichen Broadcast-Formats XDCAM 422 dürfte er auch mit seiner neuen Amira in 8Bit drehen und trotzdem "den Alexa-Look" erzeugen. Richtig?
Erst mit einer FS7 und jetzt mit einer Amira? Wohl kaum.
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