Dir ist schon bewusst, dass diese Kamera KEIN 5 Achsen Optisches System beinhaltet? Auch ist sie nicht 4K tauglich, vom LowLight Verhalten mal ganz zu schweigen ;--)kommt die Bolex H8 DS-8 wieder zum Einsatz
....und etwas feinkörniger.Kodachrome wäre interessanter gewesen
Naja so selten war das auch noch nie das man auf Farbumkehrfilm gedreht hat. Tarantino und andere bekannte Filmemacher haben den Look immer wieder mal als Stilmittel benutzt, haut mich jetzt also nicht vom Hocker wenn jemand ein ganzen Film darauf gedreht.cantsin hat geschrieben:Es gibt übrigens einen Kinofilm, der auf Ektachrome gedreht wurde (allerdings 160T, nicht 100D):
Valentino hat geschrieben: Sind nicht auch die ganzen 35mm Kinokopien auf entsprechenden Farbumkehr aus belichtet bzw. kopiert worden?
Für Printfilm ja, für Diapositiv-/Umkehrfilm definitiv nein.Für die Emulsionen hat Kodak auch noch definitiv eine laufende Produktion
Bis du dir sicher das Printfilm ein Negativ ist, bin mir nicht ganz sicher, war aber immer der Meinung das dieser näher am Postivfilm ist.cantsin hat geschrieben: Printfilm ist doch qua definitionem Negativfilm!?!
Gestern habe mal wieder den Film "Blow up" geschaut..... (kommt im März auch auf Bluray), mich dann an diese Kodak Meldung erinnert (Ektachrome kommt zuerst als Diafilm) und gerade eine gut erhaltene Analog-Nikon aus den 60er Jahren für kleines Geld ersteigert. 750 Gramm massives Nikonstahl mit extrem lauten Auslösegeräusch, rein mechanisch ohne den ganzen Elektronik Schnickschnack, ich freue mich drauf.So gesehen ist jeder heutige Filmer im Vorteil, wenn er noch gelernt hat, auf anlogem Film korrekt zu arbeiten...
Es geht mir nicht um das Aufnahmeformat und als ehemaliger Kameraassistent für 16 und 35mm ist auch klar das das Negativformat der Standard beim Film ist!Rudolf Max hat geschrieben:Üblicherweise wurde im Profibereich immer auf Negativmaterialien gedreht... Umkehrfilm hat in Hollywood nei eine Rolle gespielt...
Nein, ich war zu dieser Zeit völlig Beaulieu fixiert.Erinnerst dich an das alte Bolexstativ mit der Halbkugel...?
Es gab nie eine Nikon F1, sondern nur eine Nikon F. Später eine F2 usw.. Eine explizite F-1 gab es später (1970) nur von Canon.ruessel hat geschrieben: *In Blow Up wird eine Nikon F1 gezeigt, die wäre mir heute nur zum spielen auch zu teuer (mit Pilz ab 300 Euro). Ich habe eine Nikkormat FTN gekauft, der kleine abgespeckte Ableger der F1. Natürlich mit kleiner Seriennumer aus 1967..... gut "Blow Up" stammt von 1966 ;-)
Habe aber keine Dunkelkammer...und extra eine Einrichten....was denn noch ;-)Wäre was für Ruessel, der farblichen Entfremdungen von der Realität ja nicht abgeneigt ist :-)
Das ist richtig, suchst Du aber eine alte Gebrauchte, musst du nach F1 suchen ;-) Mir haben die aufgerufene F Preise allerdings die Sprache verschlagen.Es gab nie eine Nikon F1, sondern nur eine Nikon F.
Angeblich prüft Kodak das zur Zeit auch, Meldung von gestern:Kodachrome wäre interessanter gewesen,
Ach, nicht so geizig. Ein echter Fotograf sieht so aus:ruessel hat geschrieben:Ich glaube aber die wesentlich billigere Nikkormat sind eine gute Alternative zur echten F. ...
Na, so teuer verglichen mit einer E6 Entwicklung bei einem Fachlabor war die Kodachrome Entwicklung auch nicht. Ich meine die Kosten für einen Kodachrome mit Entwicklung lagen bei 13 Euro. Weiß jemand das noch genauer?hexapilots hat geschrieben:Problem an Kodachrome ist halt, dass das entwickeln des Filmes im Vergleich zu E6 oder C41 unglaublich aufwendig, giftig und teuer ist. Aber wahrscheinlich wären viele tatsächlich bereit dafür zu zahlen.
Gilt das auch für meine rein mechanische FM2, braucht die beizeiten auch eine Shottky-Diode?ruessel hat geschrieben:
Ich werde die SR44 Batterie benutzen und eine BAT43 Schottky-Diode im Batteriehalter einbauen, dann stimmen auch mit 1,55V die internen 1,35V für den Belichtungsmesser.
NEIN, ist schon zu neu ;-)Gilt das auch für meine rein mechanische FM2
http://nikonclassics-michalke.de/blog/?p=2050FM2 läuft mit einer 2L44-Lithiumbatterie oder aber zwei Knopfzellen S76 (Silberoxid) oder A76 (Alkaline).
Das hast du wohl recht. So viel kostet mittlerweile schon alleine der Film (Provia oder Velvia). Aber das ist halt in den letzten Jahren alles wesentlich teurer geworden.TonBild hat geschrieben:Na, so teuer verglichen mit einer E6 Entwicklung bei einem Fachlabor war die Kodachrome Entwicklung auch nicht. Ich meine die Kosten für einen Kodachrome mit Entwicklung lagen bei 13 Euro. Weiß jemand das noch genauer?hexapilots hat geschrieben:Problem an Kodachrome ist halt, dass das entwickeln des Filmes im Vergleich zu E6 oder C41 unglaublich aufwendig, giftig und teuer ist. Aber wahrscheinlich wären viele tatsächlich bereit dafür zu zahlen.
Das giftigste aller Verfahren war Cibachrome im Hobbylabor (zwar exzellentes Positiv- zu Positiv-Verfahren).hexapilots hat geschrieben: Bleibt das Problem dass vor allem der Magenta Coupler (4-Nitrobenzyl Cyanide) nicht gerade ungiftig ist.
Hab noch Ilfochrome Chemie, aber kein Papier...domain hat geschrieben:Das giftigste aller Verfahren war Cibachrome im Hobbylabor (zwar exzellentes Positiv- zu Positiv-Verfahren).hexapilots hat geschrieben: Bleibt das Problem dass vor allem der Magenta Coupler (4-Nitrobenzyl Cyanide) nicht gerade ungiftig ist.
Nach Abguss waren meine Syphons etc. immer für einige Wochen keimfrei und ohne Pilzbildung.