Das macht - allerdings! - keinen Sinn. Ich finde, du vergleichst hier auch Äpfel mit Birnen. Nach anfänglichem Rumgenörgel an dieser Kamera gebe ich jetzt zu, dass ihr 10-bit im Grunde nichts zu wünschen übrig lässt.wolfgang hat geschrieben:Der Shogun ist noch da, wird aber kaum mehr genutzt. Mit der FS7 macht der auch relativ wenig Sinn. Die Sauerei, dass man ewig lang auf die versprochene Firmware warten muss - ist schon schlimm.
Das macht dann genauso wenig Sinn. Der ganze Witz dieses internen Codecs ist, dass er intern ist. Wie ich bereits weiter oben geschrieben habe, ist die zukünftige Datenrate von 400 Mbps dieselbe wie bei ProRes. Aber der Codec ist effizienter (davon gehe ich bei Panasonic zumindest aus), also dürfte er in der Qualität eher ProResHQ entsprechen, das mit etwa 600 Mbps zu Buche schlägt (VBR beide, daher schwanken die Datenraten).wolfgang hat geschrieben:Kann ja gut sein dass man mit diesem high profile 10bit Material der GH5 dann reuhmütig zu den Shoguns zurück kehren wird.
Also rein aus Sicht der Bildqualität ist der internen XAVC-I codec derart gut, dass ich keinen echten Vorteil mehr von ProRes sehe. Darum sage ich ja dass der Shogun im Hinblick auf die FS/ eher ungenützt herumliegt. Bei der GH4 ist das anders.Axel hat geschrieben:Das macht - allerdings! - keinen Sinn. Ich finde, du vergleichst hier auch Äpfel mit Birnen. Nach anfänglichem Rumgenörgel an dieser Kamera gebe ich jetzt zu, dass ihr 10-bit im Grunde nichts zu wünschen übrig lässt.wolfgang hat geschrieben:Der Shogun ist noch da, wird aber kaum mehr genutzt. Mit der FS7 macht der auch relativ wenig Sinn. Die Sauerei, dass man ewig lang auf die versprochene Firmware warten muss - ist schon schlimm.
Genau, siehe oben. Von der Qualität erwarte ich wie gesagt keinen Vorteil der ProRes Rekorder - aber wie gesagt eventuell vom Verhalten des Materials in der timeline.Axel hat geschrieben:Das macht dann genauso wenig Sinn. Der ganze Witz dieses internen Codecs ist, dass er intern ist. Wie ich bereits weiter oben geschrieben habe, ist die zukünftige Datenrate von 400 Mbps dieselbe wie bei ProRes. Aber der Codec ist effizienter (davon gehe ich bei Panasonic zumindest aus), also dürfte er in der Qualität eher ProResHQ entsprechen, das mit etwa 600 Mbps zu Buche schlägt (VBR beide, daher schwanken die Datenraten).wolfgang hat geschrieben:Kann ja gut sein dass man mit diesem high profile 10bit Material der GH5 dann reuhmütig zu den Shoguns zurück kehren wird.
Für mich irrelevant. Wenn ich ProRes will, setze ich in FCP X ein Häkchen. Letzteres zeigt auf meinem Rechner aber keine wirklich deutlichen Performance-Unterschiede im Vergleich zu XAVC.wolfgang hat geschrieben:Was allerdings noch zu beachten ist, dass ist der Umstand dass sich das XAVC-I in manchen Schnittsystemen nicht gerade sehr performat verhält. Da kann - je nach Schnittsystem - ProRes leichter zu editieren sein. Es gibt etliche Leute die deshalb doch gerne zu ProRes aufzeichnen.
Zugegeben - schönes Teil! Aber für meine bescheidenen Zwecke wird wahrscheinlich die Dual IS 2- Stabilisierung der GH5 vollkommen ausreichen. Mit einem kleinen Einbein drunter geschraubt und ein bisschen Gefühl wird man wahrscheinlich auch im Gehen einigermaßen weiche shots hinbekommen...wolfgang hat geschrieben:Im Übrigen lebt dieses sehr gute Beispielvideo ja wohl eher vom Zhiyun Crane
https://www.marcotec-shop.de/de/zhiyun- ... Gwod-J0JTw#
der eben eine fantastische Kameaführung erlaubt.
....
Besteht - für dich - die theoretische Möglichkeit dass das für Andere sehr wohl relevant sein könnte??Axel hat geschrieben:Für mich irrelevant. Wenn ich ProRes will, setze ich in FCP X ein Häkchen. Letzteres zeigt auf meinem Rechner aber keine wirklich deutlichen Performance-Unterschiede im Vergleich zu XAVC.wolfgang hat geschrieben:Was allerdings noch zu beachten ist, dass ist der Umstand dass sich das XAVC-I in manchen Schnittsystemen nicht gerade sehr performat verhält. Da kann - je nach Schnittsystem - ProRes leichter zu editieren sein. Es gibt etliche Leute die deshalb doch gerne zu ProRes aufzeichnen.
Wieder so ein Schr..., den man sich nicht ansehen - oder besser gesagt - anhören kann.CameraRick hat geschrieben:
stimmt das, was einer in den Kommentaren schreibt:CameraRick hat geschrieben:Anscheinend in h265: https://vimeo.com/198883121
Ich verstehe aber auch nicht, wieso man nicht einfach in diesem Modus aufnehmen sollte, also wieso es nicht so groß beworben wird? Ist ja vielleicht schon spannend (für Plates zB)
MediaInfo sagt folgendes:iasi hat geschrieben:
stimmt das, was einer in den Kommentaren schreibt:
Code: Alles auswählen
Video
ID : 1
Format : HEVC
Format/Info : High Efficiency Video Coding
Format profile : Main 10@L6@High
Codec ID : hvc1
Codec ID/Info : High Efficiency Video Coding
Duration : 40 s 541 ms
Bit rate : 192 Mb/s
Width : 5 184 pixels
Height : 3 456 pixels
Display aspect ratio : 3:2
Frame rate mode : Constant
Frame rate : 29.970 (30000/1001) FPS
Original frame rate : 59.940 (60000/1001) FPS
Color space : YUV
Chroma subsampling : 4:2:0
Bit depth : 10 bits
Bits/(Pixel*Frame) : 0.358
Stream size : 928 MiB (100%)
Encoded date : UTC 2017-01-08 10:01:54
Tagged date : UTC 2017-01-08 10:01:54
Color range : Full
Color primaries : BT.709
Transfer characteristics : BT.709
Matrix coefficients : BT.709
...der frühe Vogel fängt halt den Wurm... es sei denn, Robert Pilsner hätte bereits alles weggekauft ;)Funless hat geschrieben:Ist das echt wahr???
Die GH5 ist noch nicht mal erhältlich und schon werden für die Kamera LUTs vertickt??
420 - das hat mich auch gewundertCameraRick hat geschrieben:
Obs stimmt weiß ich natürlich nicht, aber 10bit macht natürlich Sinn für "High-Quality Photos". Was ich spannend finde ist das geringe Coloursubsampling bei 10bit, das habe ich noch nie gesehen. Und spannend, weil ja selbst JPEGs in der Regel schon mindestens 422 sind.
Bitrate ist leider nicht ganz so hoch für die Auflösung, trotz h265
Neumann kam, wie er in dem über eine Stunde langen Podcast, den ich weiter oben verlinkt habe, sagt, zur GH5 wie die Jungfrau zum Kinde. Eines Tages stand eine Bande von Anzugträgern in seiner Blockhütte, und er und seine Frau im Holzfällerhemd - Lumix-PR Männchen. Seit dem eigentlich unaufgeregten Beyond wurde er mit Anfragen bombardiert. Er merkte, dass Leute auf der ganzen Welt nach GH5-Infos hungerten. Seine Frau, schon lange der Flanellhemden überdrüssig, sagte dann wohl etwas in der Art, wenn du schon den ganzen Tag im Internet hängst statt Holz zu hacken für unseren Kamin, lass dir das wenigstens von Panasonic bezahlen. Wie er dann auf den Gedanken kam, LUTs zu verkaufen, ist nicht allzu schwer nachzuvollziehen. Wenn man als GH5-"Botschafter" erst einmal bekannt ist, liegt es nahe, zum gehypten Videoblogger zu werden.Funless hat geschrieben:Ist das echt wahr???
Die GH5 ist noch nicht mal erhältlich und schon werden für die Kamera LUTs vertickt??
Find' ich irgendwie abgefahren und kann's nicht glauben. Da bin ich baff
CameraRick hat geschrieben:Obs stimmt weiß ich natürlich nicht, aber 10bit macht natürlich Sinn für "High-Quality Photos". Was ich spannend finde ist das geringe Coloursubsampling bei 10bit, das habe ich noch nie gesehen. Und spannend, weil ja selbst JPEGs in der Regel schon mindestens 422 sind.
Bitrate ist leider nicht ganz so hoch für die Auflösung, trotz h265
Das ist ja nicht als Videomodus gedacht. Als solcher kommt er später. Warum nicht jetzt, da er ja mit diesem 6k-Foto-Modus schon fast implementiert zu sein scheint? Ich schätze, er muss schnittfreundlich gemacht werden.iasi hat geschrieben:420 - das hat mich auch gewundert
Für einen Codec wie h265 mit GOP sind die Datenraten OK - obwohl es bei 10 bit gerne auch mehr sein könnte.
Die Hardware wird wohl schnell in die Knie gehen, wenn natv geschnitten werden soll.
h265 macht doch gar kein Intra.iasi hat geschrieben: Für einen Codec wie h265 mit GOP sind die Datenraten OK - obwohl es bei 10 bit gerne auch mehr sein könnte.
Die Hardware wird wohl schnell in die Knie gehen, wenn natv geschnitten werden soll.
Lad doch das originale File herunter, da siehste was der Modus im Moment macht...?Ein bisschen unklar ist, welche Dimensionen der bereits verfügbare Modus hat, vermutlich komplett gecroppt, sodass wir auf 2880 x 2160 kämen (nur die Bildhöhe entspräche UHD). Beim späteren "6k" Modus wären es dann wohl diese 5184 x 3456 (rechnerisch wären 5120 x 3840 zu erwarten). Dem Vernehmen nach dann H.265.
Wenn es nach dem Entzerren hochstehend ist, kann es vorher nicht rund gewesen sein, sondern ist einfach noch schmaler.wird aber beim Entzerren in der Post zum hochstehenden Oval).
Axel hat geschrieben:Neumann kam, wie er in dem über eine Stunde langen Podcast, den ich weiter oben verlinkt habe, sagt, zur GH5 wie die Jungfrau zum Kinde. Eines Tages stand eine Bande von Anzugträgern in seiner Blockhütte, und er und seine Frau im Holzfällerhemd - Lumix-PR Männchen. Seit dem eigentlich unaufgeregten Beyond wurde er mit Anfragen bombardiert. Er merkte, dass Leute auf der ganzen Welt nach GH5-Infos hungerten. Seine Frau, schon lange der Flanellhemden überdrüssig, sagte dann wohl etwas in der Art, wenn du schon den ganzen Tag im Internet hängst statt Holz zu hacken für unseren Kamin, lass dir das wenigstens von Panasonic bezahlen. Wie er dann auf den Gedanken kam, LUTs zu verkaufen, ist nicht allzu schwer nachzuvollziehen. Wenn man als GH5-"Botschafter" erst einmal bekannt ist, liegt es nahe, zum gehypten Videoblogger zu werden.Funless hat geschrieben:Ist das echt wahr???
Die GH5 ist noch nicht mal erhältlich und schon werden für die Kamera LUTs vertickt??
Find' ich irgendwie abgefahren und kann's nicht glauben. Da bin ich baff
Für mich ist höchstens rätselhaft, wer LUTs für 30 Dollar kauft, bloß, um fünf Rohschnippsel damit zu normalisieren.
Hmmm ... meine persönlichen Erfahrungen da sind etwas anders. Bei all meinen mit LUT als Ausgangsbasis gegradeten 8 Bit XAVC-S (aber nicht S-Log 2 wohlbemerkt) Hobby-Filmchen meiner A7s hatte ich bisher noch kein einziges Mal Banding.Axel hat geschrieben:LUTs waren ja ursprünglich nie zum Graden gedacht, sie verhindern die Bearbeitung in Floating-Point insofern, als sie Werte beschneiden. In 8-bit taucht Banding in Verläufen mindestens doppelt so schnell auf, wenn man eine LUT verwendet.
Ja, da ist was dran. Unlogisch. Muss ich mal recherchieren. Jedenfalls ist das der Effekt, hochstehend verzerrt. Das betrifft übrigens nicht nur Lichtkreise, wie man denken könnte, sondern, relativ dazu, wie unscharf sie abgebildet sind, auch die Motive selbst, die dann hochstehend verzerrt erscheinen:CameraRick hat geschrieben:Wenn es nach dem Entzerren hochstehend ist, kann es vorher nicht rund gewesen sein, sondern ist einfach noch schmalerwird aber beim Entzerren in der Post zum hochstehenden Oval).
natürlich besitzt h.265 auch intra fähigkeiten. die sind so gar herausragend gut, weshalb sie im im BPG bildformat genutzt werden.CameraRick hat geschrieben:h265 macht doch gar kein Intra.
Ist mir neu dass LUTs nicht zum Graden gedacht sind, woher stammt diese Information? Im Standardwerk Color Correction Handbook ist das Graden mit LUTs eine Standardmethode, die gleichberechtigt mit dem händischen Graden dargestellt wird.Axel hat geschrieben:Für mich ist höchstens rätselhaft, wer LUTs für 30 Dollar kauft, bloß, um fünf Rohschnippsel damit zu normalisieren. LUTs waren ja ursprünglich nie zum Graden gedacht, sie verhindern die Bearbeitung in Floating-Point insofern, als sie Werte beschneiden. In 8-bit taucht Banding in Verläufen mindestens doppelt so schnell auf, wenn man eine LUT verwendet.
Wir produzieren relativ häufig anamorph, zT sogar für Produktionen die auf volles 16:9 abgeliefert werden. Dann natürlich idR nicht mit so günstigen VorsätzenAxel hat geschrieben: Ja, da ist was dran. Unlogisch. Muss ich mal recherchieren. Jedenfalls ist das der Effekt, hochstehend verzerrt. Das betrifft übrigens nicht nur Lichtkreise, wie man denken könnte, sondern, relativ dazu, wie unscharf sie abgebildet sind, auch die Motive selbst, die dann hochstehend verzerrt erscheinen
Mit war so als ob er das nicht machte, weils aufgrund der Technik keinen Sinn ergäbe. Hab ich mich wohl geirrt :)natürlich besitzt h.265 auch intra fähigkeiten. die sind so gar herausragend gut, weshalb sie im im BPG bildformat genutzt werden.
gewisse vorbehalte gegnüber LUTs sind immer angebracht, trotzdem ist es in wahreheit ein ziemlich komplexes thema, das sich nicht so einfach pauschal beantworten lässt. wenn es richtig umgesetzt wird, hinterlassen LUTs keineswegs zwingend die genannten begleiterscheinungen. aber, weder interpolieren alle entsprechenden softwareumsetzungen ausreichend sauber, noch wird hier immer klar zw. 1D und 3D LUTs sauber unterschieden...CameraRick hat geschrieben:Was LUTs zum Graden anbelangt: ich denke, das bezieht sich eher auf LUTs zum Konvertieren von Farbräumen, was ja zu Film-Zeiten auch nicht unbedingt unüblich war.
LUTs, die nun einen eindeutigen Look drin haben, fallen da aber etwas raus; ist ja nichts anderes als ein Instagram-Filter, am Ende des Tages. Ein eingebrannter Look.
ist ja auch keine weltbewegendes problem. wichtig ist es nur, weil sich hier doch einiges getan hat und h.256/BPG qualitäten zeigt, die weit über das hinausreichen, was ProRes zu bieten hat. ich würde also zu gegenwärtigen zeitpunkt letzteres eher als vergelichsweise antiquiertes mittel belächeln, wenn es um die tatsächliche zu erzielende bildqualität geht. ein blick auf die entsprechenden bildvergleiche im netz verdeutlicht einem das ohnehin ganz unmissverständlich.CameraRick hat geschrieben:Mit war so als ob er das nicht machte, weils aufgrund der Technik keinen Sinn ergäbe. Hab ich mich wohl geirrt :)natürlich besitzt h.265 auch intra fähigkeiten. die sind so gar herausragend gut, weshalb sie im im BPG bildformat genutzt werden.
Das war erst mal nur eine Klarstellung ohne Wertung. Ich habe fabelhafte Coloristen mit Einsätzen von LUTs gesehen, und grauenhafte die keine LUTs anfassen wollen. Und natürlich auch andersherum.mash_gh4 hat geschrieben: gewisse vorbehalte gegnüber LUTs sind immer angebracht, trotzdem ist es in wahreheit ein ziemlich komplexes thema, das sich nicht so einfach pauschal beantworten lässt. wenn es richtig umgesetzt wird, hinterlassen LUTs keineswegs zwingend die genannten begleiterscheinungen. aber, weder interpolieren alle entsprechenden softwareumsetzungen ausreichend sauber, noch wird hier immer klar zw. 1D und 3D LUTs sauber unterschieden...)
Prores ist sicher irgendwie antiquitiert, wenns um die Qualität geht aber ja doch nicht unbedingt schlecht. Ich bin kein Fan der 422 Formate, bislang konnte ich noch keine h265/Prores Vergleiche sehen die unmissverständlich gegen letzteren sprechen, eher im Gegenteil. Hast Du welche parat?mash_gh4 hat geschrieben: ist ja auch keine weltbewegendes problem. wichtig ist es nur, weil sich hier doch einiges getan hat und h.256/BPG qualitäten zeigt, die weit über das hinausreichen, was ProRes zu bieten hat. ich würde also zu gegenwärtigen zeitpunkt letzteres eher als vergelichsweise antiquiertes mittel belächeln, wenn es um die tatsächliche zu erzielende bildqualität geht. ein blick auf die entsprechenden bildvergleiche im netz verdeutlicht einem das ohnehin ganz unmissverständlich.
das sehe ich natürlich ganz ähnlich...CameraRick hat geschrieben:Ich bin als Comper ja auf LUTs irgendwo auch ein wenig angewiesen, bin aber nicht so der Freund von Look-LUTs wie sie heute tendenziell eher verkauft werden...
ja -- z.b. http://xooyoozoo.github.io/yolo-octo-bugfixes/mash_gh4 hat geschrieben:Prores ist sicher irgendwie antiquitiert, wenns um die Qualität geht aber ja doch nicht unbedingt schlecht. Ich bin kein Fan der 422 Formate, bislang konnte ich noch keine h265/Prores Vergleiche sehen die unmissverständlich gegen letzteren sprechen, eher im Gegenteil. Hast Du welche parat?
Eben. Darum wundern mich pauschale Aussagen dass LUTs schlimm seien weil die Bereiche einschränken würden. Und wenn das so sein mag, dann hätte ich gerne mehr darüber gewußt.CameraRick hat geschrieben:Das war erst mal nur eine Klarstellung ohne Wertung. Ich habe fabelhafte Coloristen mit Einsätzen von LUTs gesehen, und grauenhafte die keine LUTs anfassen wollen. Und natürlich auch andersherum.
das passiert, wenn man wirklich hoch komprimiert, was ja bei bildsequenzen bzw. video in der regel passiert. h.265 bzw. BPG wird normalerweise gerade unter diesen prämissen genutzt, weshalb auch die meisten vergleiche eher diesen aspekt herausheben. bei vergleichbar niedrigen datenraten nimmt sich JPEG u.co. natürlich wirklich unerträglich aus.CameraRick hat geschrieben:Also mal im Ernst, hast Du je bei einem von Dir hergestellten JPEG so miese Makroblöcke gesehen, wie in diesem Vergleich schon bei "Large"? Das das wirkt etwas fingiert.
naja -- wenn man sich die differenz zw. ausgangsbild und prores näher ansieht, bekommt man schnell ein gefühl dafür, wo auch bei diesem format bandbreite eingespart wird bzw. informationsverluste zu finden sind. im konkreten fall ist das ein ziemlich enger gleichmäßger raster der blöcke, denn man durchaus auch in der realen anwendung erkennen kann, wenn man dafür sensibilisiert ist. auf grund der relativ hohen benutzen datenraten ist es zwar tatsächlich nicht sehr ausgeprägt, trotzdem erinnert es mich immer wieder ein wenig an die begleiterscheinungen von seidenmatten farbfotoabzügen, die ja irgendwann auch schrecklich en vogue waren.CameraRick hat geschrieben:Prores 4444 hat solche Makroblöcke halt auch gar nicht, in den 422 Formaten bekommst Du das schon eher (so groß aber auch nur im Proxy)
:-) Kann man die Ernst nehmen?Bruno Peter hat geschrieben:Oh je..., die neue GH5 hat es nicht in die aktuell veröffentlichte Bestenliste in Videoaktiv geschafft...