Bin zwar nicht Jott, aber es geht hier einfach darum, das Material in höherer - mindestens doppelter - Auflösung gegenüber der Zielauflösung zu drehen. Wenn Du z.B. 4K-Material in einer 1080p-Timeline liegen hast, kannst Du im Schnittprogramm bis zu 200% vergrößeren, ohne dass das Bild verpixelt. Das geht einfach mit den Bildgeometrie-Einstellungen Deines Schnittprogramms (z.B. in Premiere im "Motion"-Tab). So kannst Du im Schnitt den Wechsel von zwei Einstellungsgrößen simulieren und im Material z.B. von Halbnah auf Großaufnahme schneiden, ohne dass es zu Bildsprüngen kommt.M0ki hat geschrieben:Danke Jott, wo finde ich mehr infos zu "Bildausschnitt-Wechsel" ?
Es gibt keine Arri (zu kaufen), die 4k auflösen kann.cantsin hat geschrieben: Allerdings hat dieses Verfahren den Nachteil, dass ausschnittsvergrößertes Material mehr rauscht und 4K-Aufnahmen unterhalb der RED/Arri-Oberklasse nicht wirklich 4K auflösen und daher in der 1:1-Pixelauflösung unschärfer wirken als auf 1080p runterskaliertes Material. Bei Webvideo sollte dieser Effekt aber nicht dramatisch sein.
Ich finde es okay. In diesem speziellen Fall. Es passiert so oft, dass es als hemdsärmelige Methode durchgeht und unterschwellig signalisiert, das das Video auf das Wesentliche gekürzt wurde. Ganz nebenbei ein guter, grundlegender Tip, wie man mit wenig Aufwand und ohne doofe Luts Bilder aufhübscht. Ein gespeicherter Grade in Resolve ist wie eine Lut, bloß eine, die genaue individuelle Anpassungen für jeden individuellen Clip erlaubt.Starshine Pictures hat geschrieben:Ich würde es hart aneinander Schneiden, so wie der hier. Das ist zwar nicht ideal aber besser als irgendwelche Blendenexperimente allemal.