Geht auf Vimeo - also rec709.Frank Glencairn hat geschrieben:Einfach im Menü (Vorschau) von "Video" auf "Full" umstellen, und beim raus rechnen auch auf "Full", es sei denn du lädst es auf Vimeo/YT hoch, die erwarten "Video" (rec709).
Verstanden. Luma Range muss ich nachlesen.dienstag_01 hat geschrieben:Prinzipiell wird alles auf einem (Computer-) Monitor in sRGB angezeigt, auch Video. Für die Konvertierung von 709 nach sRGB sind die Player, auch die im Browser zuständig. Also wird Video im NLE oder in der Farbkorrektur in 709 bearbeitet und ausgegeben. Was dabei immer wieder Schwierigkeiten machte/macht, ist die Luma Range, die je nach Codec von den Portalen (YT und Co.) unterschiedlich verarbeitet wird (Kann man aber auch am Desktop erleben).
Das ist mal sehr verkürzt ein Überblick.
In welchen Einstellung?In Resolve kann man die Range fürs Monitoring in den Einstellungen unter Monitoring ändern ;)
Ich bin nicht sicher, ob ich das verstanden habe? Zumal es die Unterscheidung Legal und Full Range mittlerweile nicht mehr gibt in Resolve. Die Begrifflichkeiten haben sich geändert.dienstag_01 hat geschrieben:Luma Range:
Es gibt Legal und Full Range, entspricht 16-235 und 0-255 oder 64-940 und 0-1023 in 10 bit.
Sind wieder mal nur Grundzüge, sehr verkürzt.
Nichts zu tun hat die Luma Range des Videos mit dem Anzeigebereich des Computerdisplay (natürlich doch, aber man kann es nicht gleichsetzen). Der Computer zeigt 0-255. Egal welche Range das Video hat, auf dem Display sollte es korrekt in 0-255 angezeigt werden.
Auch Kurzfassung ;)
Zuletzt, man ahnt es:
Full Range ist nicht sRGB, das wird fälschlich in einen Topf geworfen.
Man kann sich das nicht wirklich *zu nutze machen*, es geht darum, dass am Ende das Video auf Vimeo genau so aussieht, wie das in Resolve. Wenn man Fehler macht, ist es entweder zu flau oder clipped. Merken wird man das in erster Linie bei Bildern, die die Range von Schwarz und Weiss wirklich ausnutzen.Ganz ehrlich: Ich hab nicht die leiseste Ahnung, wie ich mir den Unterschied zunutze mache, wenn ich am Ende in Vimeo ausrendere?
Ok, vergessendienstag_01 hat geschrieben:In Resolve: Legal Range ist Video Level und Full Range ist Full ;)
Man kann sich das nicht wirklich *zu nutze machen*, es geht darum, dass am Ende das Video auf Vimeo genau so aussieht, wie das in Resolve. Wenn man Fehler macht, ist es entweder zu flau oder clipped. Merken wird man das in erster Linie bei Bildern, die die Range von Schwarz und Weiss wirklich ausnutzen.Ganz ehrlich: Ich hab nicht die leiseste Ahnung, wie ich mir den Unterschied zunutze mache, wenn ich am Ende in Vimeo ausrendere?
Genauso fatal sind hier Fehler, wenn man mit dem Material zwischen Resolve und einem NLE wechselt.
Aber wenn es auf YT und Co. (und im NLE, falls man den Roundtrip mit Avid oder Premiere oder ... macht) genauso aussieht, wie es aussehen soll, kann man dieses Thema auch vergessen ;)
Leider nicht. Denn was auch immer man in YouTube, Vimeo und diversen Softwareplayern sieht, hat niemals identische Farben, sondern weicht immer irgendwie und irgendwo voneinander ab. Deshalb ist die Vorschau in Resolve (aber auch in Premiere und allen anderen Programmen) immer nur eine Annäherung.dienstag_01 hat geschrieben: Aber wenn es auf YT und Co. (und im NLE, falls man den Roundtrip mit Avid oder Premiere oder ... macht) genauso aussieht, wie es aussehen soll, kann man dieses Thema auch vergessen ;)
Du hast natürlich vollkommen recht - wenn du die Aussage so aus ihrem Zusammenhang reisst ;)cantsin hat geschrieben:Leider nicht. Denn was auch immer man in YouTube, Vimeo und diversen Softwareplayern sieht, hat niemals identische Farben, sondern weicht immer irgendwie und irgendwo voneinander ab. Deshalb ist die Vorschau in Resolve (aber auch in Premiere und allen anderen Programmen) immer nur eine Annäherung.dienstag_01 hat geschrieben:Aber wenn es auf YT und Co. (und im NLE, falls man den Roundtrip mit Avid oder Premiere oder ... macht) genauso aussieht, wie es aussehen soll, kann man dieses Thema auch vergessen ;)
Daher eben auch die ständigen Hinweise auf externe Monitorkarten und per Hardware in standardisierte Farbräume kalibrierte Monitore, wenn man wirklich farbverbindlich arbeiten will.