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Der hat die Ruhe weg



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7River
Beiträge: 3742

Der hat die Ruhe weg

Beitrag von 7River »

Das hat einen gewissen Unterhaltungswert.

„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“



Benutzername
Beiträge: 2535

Re: Der hat die Ruhe weg

Beitrag von Benutzername »

ihm einfach mal die stütze für ein halbes jahr komplett verweigern. wie schnell der dann arbeiten geht. so schnell kann der gar nicht sagen "ich brauche ein paar neue socken".
Ihr seht mich vielleicht, ´nen toten Rottweiler Gassi führen, im Park, ohne Kopf, aber mit Nietenhalsband, wie ich ihn anschreie, weil das Mistvieh nicht zu bellen aufhören will.



thsbln
Beiträge: 1662

Re: Der hat die Ruhe weg

Beitrag von thsbln »

Muß ja ganz schön anstrengen, 30 Jahre arbeitslos und dann solche Augenringe...
損したくないあなたはここで買おう



Alf_300
Beiträge: 8011

Re: Der hat die Ruhe weg

Beitrag von Alf_300 »

Inzwischrn ist der bestimmt 35 Jahre Arberitslos ;-)



Axel
Beiträge: 16293

Re: Der hat die Ruhe weg

Beitrag von Axel »

Was "die Loide" wütend macht ist die Infragestellung der eigenen Moral. Arbeit hat historisch gesehen keinen Wert aus sich selbst heraus. Sie wurde erfunden als Mühsal, Plackerei, Fron für andere. Der Begriff taucht erstmals auf im Zusammenhang mit organisiertem Ackerbau durch Leibeigene (schöner paradoxer Begriff, denn der "Leib" gehörte natürlich den Großgrundbesitzern, die die Arbeit veranlassten). Die abendländische Kultur machte als erste eine moralische Verpflichtung daraus, begründet durch die Vertreibung aus dem Paradies: Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot verdienen!

Wer könnte es schöner sagen als Gablers Wirtschaftslexikon?
In der Antike und im Mittelalter waren die Begriffsinhalte von Arbeit negativ und abwertend: Arbeit galt als unwürdige Tätigkeit, deren sprachliche Synonyme Mühsal, Plage, Last und Not waren; sie wurde dadurch zur Angelegenheit der unteren sozialen Schichten. Erst durch die christliche Religion erhielt Arbeit eine positive Bestimmung; bes. in der protestantischen Ethik ist Arbeit identisch mit Pflichterfüllung und gottgefälligem Tun, und in einer asketischen, durch Arbeit geprägten Lebensweise wird bereits im Diesseits die Vorbestimmtheit für die ewige Seligkeit sichtbar. Die positive Bewertung von Arbeit hat sich in den sich früh industrialisierenden westlichen Gesellschaften durchgesetzt;
Da wundert es mich nicht, dass der Jesuit Geißler (die Geißel Gottes) den nicht-armen, harmlosen, freundlichen Arbeitslosen als psychisch Kranken beleidigt. Er verstößt damit eklatant gegen Artikel 1 des Grundgesetzes. Die wahren Armen sind die, die für einen "Lohn" (ebenfalls historisch gesehen ein moralischer Begriff) knapp oberhalb, meist unterhalb des ALG II Regelsatzes ihre Körper schinden. Sehet die Vöglein auf dem Felde. Sie säen nicht, sie ernten nicht, aber unser Vater im Himmel nähret sie doch!

Echte Workaholiker sind krank. In Japan ist das eine gültige Diagnose, für die es hunderte Suchtkliniken gibt. Bei uns arbeitet man entweder "gern" oder weil man kein Parasit sein möchte. Nach dem Motto: Wenn das (nämlich nichts) alle täten!

Aber wir sind alle Parasiten. Selbst wenn wir Baumrinde kauten und Käfer fräßen wären wir für diese Parasiten. Erbärmliche Selbstgerechtigkeit, seinen Wert für die Gesellschaft an irgendeinem obskuren "Beitrag" zu messen!



Jott
Beiträge: 21812

Re: Der hat die Ruhe weg

Beitrag von Jott »

Auch wenn ich ihn zähneknirschend mitfinanziere: wenn er weiß, dass er unterm Stich als Arbeitsloser mehr Geld zur Verfügung hat als erwerbstätig im Niedriglohnbereich, dann ist er letztlich ein schlaues Kerlchen.

Dass er außer Fernsehen und den Hund kacken zu lassen nichts aus dieser Situation (Zeitluxus!) zu machen weiß, steht auf einem anderen Blatt.



nic
Beiträge: 2028

Re: Der hat die Ruhe weg

Beitrag von nic »

Wie immer ein sehr guter Beitrag, Axel. Du hast meiner Meinung nach nur den Wandel des Arbeitsbegriffes durch die industrielle Revolution, also von - nach Ende der Fronarbeit - selbstbestimmter Arbeit als freier Handwerker etwa, hin zur erneut fremdbestimmten Arbeit als Teilarbeit eines großen ganzen industriellen Prozesses übergabgen. Und mit ihm die schleichende Umkehrung der Bedeutung der Begriffe Arbeitgeber und Arbeitnehmer als eine Pervertierung der gesellschaftlichen Stellung der Arbeit selbst.



Axel
Beiträge: 16293

Re: Der hat die Ruhe weg

Beitrag von Axel »

Hinzu kommt, dass Gesellschafts-Vertreter im Wortsinne (Politiker) arbeitsunwillige Arbeitslose stigmatisieren, obwohl sie keine menschenwürdige Beschäftigung für jedermann garantieren können. Arno Dübel ist eigentlich ein leuchtendes Vorbild für all diejenigen, die von der Haltung her längst in einer Neid-Parallelgesellschaft leben und Populisten auf den Leim gehen, obwohl sie eigentlich den Arsch hinterher getragen kriegen. Er sagt: Armut? Wo? Mir geht es gut, macht doch um mich nicht so einen Wind. Diese Haltung würde viele Zeitbomben zu entschärfen helfen.

Dummheit ist die Regel. Sokrates unterschied zwischen Demokratie und Demagogie. Er sagte sinngemäß, um wahlberechtigt zu sein, müsse man erst nachweisen, dass man lesen könne und die zur Wahl stehenden Alternativen begriffen habe, sonst kämen Neid und Dummheit zur Herrschaft. Es ist natürlich unpopulär, das zu sagen, aber angesichts vieler populärer Trends in letzter Zeit frage ich mich, ob er nicht Recht hatte.

Eine Psychiaterin erklärte mir mal, Arbeitnehmer seien geneigt, einen ganzen Komplex von psychischen Fehlhaltungen zu entwickeln, an dem unmittelbar auch die meisten erkrankten. Psychohygienisch sei echte Selbständigkeit empfehlenswert. Oder das Gegenteil, der freiwillige Verzicht auf Arbeit.



dienstag_01
Beiträge: 13472

Re: Der hat die Ruhe weg

Beitrag von dienstag_01 »

Axel hat geschrieben:Dummheit ist die Regel. Sokrates unterschied zwischen Demokratie und Demagogie. Er sagte sinngemäß, um wahlberechtigt zu sein, müsse man erst nachweisen, dass man lesen könne und die zur Wahl stehenden Alternativen begriffen habe, sonst kämen Neid und Dummheit zur Herrschaft. Es ist natürlich unpopulär, das zu sagen, aber angesichts vieler populärer Trends in letzter Zeit frage ich mich, ob er nicht Recht hatte.
Das würde bedeuten, dass diese *populären Trends* auf Dummheit beruhen. Und das Kluge die *richtigen* Alternativen träfen. Und das Neid mit Bildung zu bekämpfen wäre.
Naja, wenn man keine andere Hoffnung hat, vielleicht die ;)

Zum Video (und den Reaktionen) fällt mir ein: Schlimm ist es, wenn ich auf der sozialen Leiter absteige. Ich mag die nicht, die mich herunterstoßen. Aber ich beneide sie ein wenig. Und ich bin eher eine Spur zu freundlich zu ihnen, sie könnten mich ja möglicherweise wieder heraufziehen. Richtig hassen werde ich aber Menschen wie diesen zufriedenen Arbeitslosen, der mich absteigen lässt, einfach weil er unten zur Seite tritt und damit Platz macht. Er verweigert mir sozusagen den Bückling, die Anerkennung. Und steigert meinen Selbsthass.
Is so ;)



Axel
Beiträge: 16293

Re: Der hat die Ruhe weg

Beitrag von Axel »

Es gab Anfang der 90er (oder so) mal eine TV-Gegenüberstellung eines Konsumsüchtigen aus der Arbeiterklasse, der sich für einen Sportwagen und (tatsächlich!) eine große CD-Sammlung hoch verschuldet hatte und einem Sohn reicher Eltern, der das Erbe ausgeschlagen hatte, von ein paar Stunden Mathe-Nachhilfe die Woche lebte, einen Bibliotheksausweis (aber keinen Fernseher) hatte und ein möbliertes Zimmerchen für 200 Mark im Monat. Dreimal dürft ihr raten, wem die Publikumsgunst galt. Besonders aufreizend war das Verhalten des asozialen Asketen. Er sagte, brauch ich alles nicht und hatte "die Ruhe weg", worauf die Studiokameras immer wieder das missbilligende Kopfschütteln im Publikum bannten.



nic
Beiträge: 2028

Re: Der hat die Ruhe weg

Beitrag von nic »

Axel hat geschrieben: Dummheit ist die Regel. Sokrates unterschied zwischen Demokratie und Demagogie. Er sagte sinngemäß, um wahlberechtigt zu sein, müsse man erst nachweisen, dass man lesen könne und die zur Wahl stehenden Alternativen begriffen habe, sonst kämen Neid und Dummheit zur Herrschaft. Es ist natürlich unpopulär, das zu sagen, aber angesichts vieler populärer Trends in letzter Zeit frage ich mich, ob er nicht Recht hatte.
Wobei für Aristoteles ein "herrschender" Demagoge dem Volk nach dem Munde redet und so das Volk selbst wiederum zum Despoten werden lässt.
Die Verirrungen moderner Demokratien sind meiner Meinung dem Problem geschuldet, dass die "besitzende Schicht" als Investiotion in den Erhalt und Ausbau der Privilegien Korruption und Propaganda betreibt und betreiben lässt. Und Propaganda sehe ich in jeglicher Ausprägung der gesteuerten Informationsverbreitung.
Das ist natürlich alles sträflich verkürzt dargestellt.
Als Beispiel sei aber die amerikanische Präsidentschaftswahl angeführt, bei der der Wähler nicht etwa über die Frage zu entscheiden hatte, ob die Pfründe einer privilegierten Klasse zu verteidigen seien, sondern lediglich wie...
Auch unter einer AfD-geführten Bundesregierung würde es den Wohlhabenden sicher nicht schlechter gehen als heute...

Die Welt wird immer komplexer und den Menschen dürstet nach einfachen Antworten? Kein Wunder, dass man an der Nase herumgeführt wird...

Ich sehe es ein, ich bin auch ein großer Vereinfacher... ;)



domain
Beiträge: 11062

Re: Der hat die Ruhe weg

Beitrag von domain »

Schon seit längerem stört mich der Begriff Arbeitslosigkeit, weil er so negativ besetzt ist, dabei wird Arbeitslosigkeit ein Phänomen sein, mit dem wir in Zukunft noch extrem viel mehr konfrontiert sein werden. Die negative Besetzung hängt wohl mit der Vorstellung von zu wenig Einkommen, sozialem Abstieg und Sinnlosigkeit des Lebens zusammen.
Davon müssen wir uns lösen.
Mit der zunehmenden Digitalisierung und Automation in der Produktion i.w.S. durch Roboter können einfach nicht alle Menschen "Arbeit" haben, aber dennoch wird ihnen ein Grundeinkommen und ein Auslangen zugestanden womit sie vielleicht auch zufrieden sein können (Finanzierung durch Wertschöpfungsabgaben, da führt kein Weg vorbei).
Gibt jetzt schon genug Menschen die einen alternativen Lebensstil als durchaus glücklich empfinden und das wird noch weiter zunehmen (müssen).
Wer sagt, dass alle Menschen Arbeit haben sollten?



Pianist
Beiträge: 8405

Re: Der hat die Ruhe weg

Beitrag von Pianist »

domain hat geschrieben:Mit der zunehmenden Digitalisierung und Automation in der Produktion i.w.S. durch Roboter können einfach nicht alle Menschen "Arbeit" haben.
Da muss ich widersprechen: Das wird immer mal wieder behauptet, aber alle wissenschaftlichen Studien zum Thema sagen das Gegenteil aus, und zwar unabhängig davon, ob die Studien von wirtschafts- oder gewerkschaftsnahen Instituten gemacht wurden. Die gleiche These ist ja schon in der Arbeitswelt 3.0 nicht eingetroffen, und auch in der Arbeitswelt 4.0 scheint sie sich nicht zu bewahrheiten.

Man geht eher davon aus, dass sich die Arbeit in einigen Bereichen etwas verlagert. In einigen Branchen und Sektoren wird sie tatsächlich abnehmen, aber dafür in anderen Branchen und Sektoren steigen, teilweise sogar stark steigen. Es hat auch nicht immer etwas mit "hochqualifiziert" und "weniger qualifiziert" zu tun. Und das, was unter dem Strich an Beschäftigung wegfällt, wird durch die demografische Entwicklung überkompensiert. Das bedeutet: Die Tendenz wird eher so aussehen, dass es insgesamt zu wenig arbeitende Menschen in Deutschland gibt. Und da muss man dann eben über qualifizierte (oder zumindest qualifizierungsfähige) Zuwanderung nachdenken.

Also in einem Satz: Auch diesmal ist kein Ende der Arbeit in Sicht. Es wird jeder gebraucht, der zupacken kann, und daher ist es heute so wichtig wie nie zuvor, die Leute fit und arbeitsfähig zu halten.

Wer wirklich nicht kann, dem wird auch geholfen. Aber das ist eben die Ausnahme, und nicht die Regel.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



domain
Beiträge: 11062

Re: Der hat die Ruhe weg

Beitrag von domain »

Ja ok,
aber denken wir mal an die Beschäftigungspolitik im alten Ägypten. Glaube versetzt Berge und damit ließen die Pharaonen in den Trockenzeiten ganze Berge auf der einen Seite des Nils (inkl. der Marmorsteinbrüche in Assuan) abtragen und auf der anderen Seite des Nils in Form der Pyramiden wieder aufbauen. Diese intelligente Beschäftigungspolitik habe ich auch in Indien erlebt: Verbot von maschinellen Reisanbaumethoden, alles noch mehr oder weniger Handarbeit.
Wenn du dann aber die riesigen Pflanz- und Erntemaschinen in den USA siehst, dann kann Arbeitslosigkeit speziell bei der Basiswirtschaft, also der Landwirtschaft eigentlich nicht ausbleiben.



Pianist
Beiträge: 8405

Re: Der hat die Ruhe weg

Beitrag von Pianist »

domain hat geschrieben:Diese intelligente Beschäftigungspolitik habe ich auch in Indien erlebt: Verbot von maschinellen Reisanbaumethoden, alles noch mehr oder weniger Handarbeit.
Also Moment mal bitte... Ich kann nichts Gutes daran finden, wenn irgendwo eine Politik betrieben wird, bei der Innovationen verhindert werden, nur damit alles so bleibt, wie es ist. Und in Indien ist es ja wohl keinesfalls (nach unseren Maßstäben) gut, wie es ist.

Dann bin ich doch eher für eine Politik, die Innovationen aktiv begleitet und darauf achtet, dass die soziale Gerechtigkeit dabei nicht auf der Strecke bleibt.

Auf Deutschland übertragen würde das ja bedeuten, dass immer noch Unmengen an Bergarbeitern das Ruhrgebiet durchwühlen würden und wir keine regenerativen Energiequellen nutzen würden. Wollen wir das wirklich?

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



dienstag_01
Beiträge: 13472

Re: Der hat die Ruhe weg

Beitrag von dienstag_01 »

Wer Produktivitätssteigerung und Demographie zusammenbringt, aus dem spricht schon Verzweiflung ;)



Pianist
Beiträge: 8405

Re: Der hat die Ruhe weg

Beitrag von Pianist »

dienstag_01 hat geschrieben:Wer Produktivitätssteigerung und Demographie zusammenbringt, aus dem spricht schon Verzweiflung ;)
Nein, finde ich gar nicht. Das sind zwei verschiedene Faktoren, die in einem Zusammenhang gesehen werden müssen, um eine vorausschauende Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik zu betreiben.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



vaio
Beiträge: 1064

Re: Der hat die Ruhe weg

Beitrag von vaio »

"Es wird jeder gebraucht, der zupacken kann..."
… und sich mit geringer Entlohnung zufrieden gibt.
Sorry, so könnte man den Satz auch ergänzen. Die, die was werden, studieren BWL. :)
Ganz witzig dazu:
http://www.med.uni-magdeburg.de/fme/prm ... Ameise.pdf

Für mich liegt die Wahrheit wieder einmal irgendwo mittendrin.
Gruß Michael
Zurück in die Zukunft



domain
Beiträge: 11062

Re: Der hat die Ruhe weg

Beitrag von domain »

@ Pianist
Nein das wollen "wir" nicht wirklich, aber mit diesem Gedankengut werden automatisch noch Generationen von Arbeitslosen generiert werden, denn Spezialisten werden schon heute über Headhunter verzweifelt gesucht.
Aber ich finde nichts Schlimmes an Arbeitslosen, ist halt ein anderes Lebensmodell und hat mit Glück oder Unglück im Leben nur wenig zu tun.



dienstag_01
Beiträge: 13472

Re: Der hat die Ruhe weg

Beitrag von dienstag_01 »

Pianist hat geschrieben:Nein, finde ich gar nicht. Das sind zwei verschiedene Faktoren, die in einem Zusammenhang gesehen werden müssen, um eine vorausschauende Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik zu betreiben.
Produktivitätssteigerung gibt es so oder so, Demographie läuft so ODER so. Jetzt beschäftige dich mal nicht nur mit der einen sondern auch mit der anderen - weniger hoffnungsfroh aussehenden - Variante. Aber klar, man darf hoffen ;)

Und dann heb mal den Blick über den Tellerand von D hinaus.
Oder besser nicht ;)



Pianist
Beiträge: 8405

Re: Der hat die Ruhe weg

Beitrag von Pianist »

vaio hat geschrieben:… und sich mit geringer Entlohnung zufrieden gibt.
Sorry, so könnte man den Satz auch ergänzen. Die, die was werden, studieren BWL. :)
Nein, gar nicht. Im Gegenteil: Wenn etwas knapp wird, wie in diesem Fall die Arbeitskräfte, dann steigt der Preis, also in diesem Fall die Entlohnung. Wer seinen Leuten künftig keine guten Arbeitsbedingungen bietet, zum Beispiel die Vereinbarkeit von Beruf und Familie nicht ausreichend berücksichtigt, oder einfach zu schlecht zahlt, dem werden die Leute davonlaufen, oder er findet eben keine mehr. Unternehmen, die den Schuss noch nicht gehört haben, werden über kurz oder lang vom Markt verschwinden.
domain hat geschrieben:Aber ich finde nichts Schlimmes an Arbeitslosen, ist halt ein anderes Lebensmodell und hat mit Glück oder Unglück im Leben nur wenig zu tun.
Das wäre meiner Meinung nach nur dann in Ordnung, wenn jemand andere Einnahmequellen hat oder über genug Vermögen verfügt. Wenn er der Allgemeinheit dauerhaft auf der Tasche liegt, dann ist das nicht in Ordnung, und das trägt auch nicht gerade zum gesellschaftlichen Frieden bei. Denn dadurch fühlt sich die arbeitende Bevölkerung schlichtweg verschaukelt.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



nic
Beiträge: 2028

Re: Der hat die Ruhe weg

Beitrag von nic »

Pianist hat geschrieben:
domain hat geschrieben:Aber ich finde nichts Schlimmes an Arbeitslosen, ist halt ein anderes Lebensmodell und hat mit Glück oder Unglück im Leben nur wenig zu tun.
Das wäre meiner Meinung nach nur dann in Ordnung, wenn jemand andere Einnahmequellen hat oder über genug Vermögen verfügt. Wenn er der Allgemeinheit dauerhaft auf der Tasche liegt, dann ist das nicht in Ordnung, und das trägt auch nicht gerade zum gesellschaftlichen Frieden bei. Denn dadurch fühlt sich die arbeitende Bevölkerung schlichtweg verschaukelt.

Matthias
Bist du denn so sehr in den ökonomischen Denkstrukturen verfangen, dass es deiner Meinung nach zwei differnziert zu betrachtende Formen des Nichtstuns gibt? Die desjenigen, der Kapital besitzt und deshalb nichts tut und desjenigen, der kein Kapital besitzt und trotzdem nichts tut? Beide tun doch offensichtlich das Gleiche.



domain
Beiträge: 11062

Re: Der hat die Ruhe weg

Beitrag von domain »

Pianist hat geschrieben: Wenn er der Allgemeinheit dauerhaft auf der Tasche liegt, dann ist das nicht in Ordnung, und das trägt auch nicht gerade zum gesellschaftlichen Frieden bei. Denn dadurch fühlt sich die arbeitende Bevölkerung schlichtweg verschaukelt.
Die "arbeitende" Bevölkerung kann sich nur dann verschaukelt fühlen, wenn ihnen ihre Arbeit als Last erscheint sie aber gleichzeitig neidig auf die nicht Belasteten sind, die sich etwas weniger leisten können, dafür aber frei sind.
Diese Freiheit aber können wir ihnen doch durchaus gönnen, ist halt eine neue Gesellschaftsgruppe mit anderen Wertprofilen, nicht die unseren, aber auch nicht die Schlechtesten.



Rudolf Max
Beiträge: 852

Re: Der hat die Ruhe weg

Beitrag von Rudolf Max »

Ach du grüne Scheisse...

Dreissig Jahre lang mit einem absoluten Minimum an Geld leben, zu faul um arbeiten, keinerlei Hobby pflegen, keinerlei Interessen an irgend etwas haben, ausser vielleicht mit ein paar Saufkumpels selbiger Denkweise stumpfsinnig anhängen...

Wenn der nicht einen an der Klatsche hat....

Na ja, er wird wohl vom Fernsehen für seine dümmlichen Auftritte gesponsert... gottseidank muss ich nicht GEZ für solche Sachen zahlen...

Nun gut, ich kenne das Gefühl, Ende Monat einfach stets Geld aufs Konto zu erhalten, ohnen dafür etwas tun zu müssen, das nenne ich in meinem Fall Altersrente. Trotzdem, ich hätte nicht mein halbes Leben ohne etwas zu tun verbringen müssen, irgendwie wäre mir dabei doch etwas langweilig geworden.

So arbeite ich also auch heute noch, obwohl ich eigentlich gar nicht müsste und es macht mir riesigen Spass...

Rudolf
Zuletzt geändert von Rudolf Max am So 18 Dez, 2016 19:52, insgesamt 1-mal geändert.



domain
Beiträge: 11062

Re: Der hat die Ruhe weg

Beitrag von domain »

Das ist ja direkt ein Glücksfall.
Erinnert mich eine ein Doku aus NY, wo im ersten Stock Präzisionsinjektionsnadeln von sehr alten Menschen hergestellt wurden.
Erst wenn die meist über 80-jährigen die Stiege nicht mehr hochkamen, wurden sie gekündigt, ansonsten hatten sie ein tolles und lebensverlängerndes Betriebsklima dort oben.



vaio
Beiträge: 1064

Re: Der hat die Ruhe weg

Beitrag von vaio »

" Im Gegenteil: Wenn etwas knapp wird, wie in diesem Fall die Arbeitskräfte, dann steigt der Preis, also in diesem Fall die Entlohnung."
Ich denke man muss es auch etwas differenzierter sehen. Es gibt, wie immer, für "alles und jeden" ein Beispiel. In welchem Bereich werden die Arbeitskräfte knapp?
Auf der anderen Seite werden durch die weitere Automatisierung auch weiterhin Arbeitsplätze wegfallen. Darunter auch welche, die vor 10-20 Jahren als sicher galten. Sicherlich werden dadurch auch andere Berufsfelder geschaffen, bzw. weiter an Bedarf zunehmen. Nur werden diese Berufe eine anderen (Aus-) Bildung voraussetzen. Das hilft denen, die gerade ihre Jobs verlieren, nicht weiter.

Das Thema ist sehr komplex und ich frage mich manchmal, wieviele User bei Slashcam keinen Job haben, bzw. gerade auf Aufträge warten (müssen). In Anbetracht der zahllosen Beiträge und damit verbundener "Onlinezeit". Diese Teilnehmer werden ja nicht alle schon im Ruhestand seien. Vielleicht reicht das verdiente Honorar ja für Monate. Wer weiss...
Gruß Michael
Zurück in die Zukunft



Pianist
Beiträge: 8405

Re: Der hat die Ruhe weg

Beitrag von Pianist »

domain hat geschrieben:Die "arbeitende" Bevölkerung kann sich nur dann verschaukelt fühlen, wenn ihnen ihre Arbeit als Last erscheint sie aber gleichzeitig neidig auf die nicht Belasteten sind, die sich etwas weniger leisten können, dafür aber frei sind.
Diese Freiheit aber können wir ihnen doch durchaus gönnen, ist halt eine neue Gesellschaftsgruppe mit anderen Wertprofilen, nicht die unseren, aber auch nicht die Schlechtesten.
Ich gönne Dir wirklich Deine Meinung und finde es beneidenswert, dass Du da so entspannt bist. Aber ich sehe das nicht so. Letztendlich nehmen Leute, die nicht arbeiten, obwohl sie könnten, den anderen durchaus etwas weg, und zwar unabhängig davon, ob man selbst mit seiner eigenen Arbeit zufrieden ist oder nicht. Denn jeder Euro, der in Deutschland für Sozialausgaben aufgewendet werden muss, steht ja nicht für andere Aufgaben zur Verfügung, zum Beispiel für Bildung, Infrastruktur und öffentliche Sicherheit. Das sind aus meiner Sicht die drei klassischen staatlichen Kernaufgaben. Die Sozialausgaben sind aber viel höher als die Ausgaben für diese drei Kernaufgaben zusammen. Von daher besteht da schon ein gewisses Ungleichgewicht.
vaio hat geschrieben:Nur werden diese Berufe eine anderen (Aus-) Bildung voraussetzen. Das hilft denen, die gerade ihre Jobs verlieren, nicht weiter.
Genau so ist es. Deshalb muss das Thema "Qualifizierung" in den Mittelpunkt. Davon wird es abhängen, ob wir in Deutschland den Strukturwandel schaffen oder nicht.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



nic
Beiträge: 2028

Re: Der hat die Ruhe weg

Beitrag von nic »

Pianist hat geschrieben: Ich gönne Dir wirklich Deine Meinung und finde es beneidenswert, dass Du da so entspannt bist. Aber ich sehe das nicht so. Letztendlich nehmen Leute, die nicht arbeiten, obwohl sie könnten, den anderen durchaus etwas weg, und zwar unabhängig davon, ob man selbst mit seiner eigenen Arbeit zufrieden ist oder nicht. Denn jeder Euro, der in Deutschland für Sozialausgaben aufgewendet werden muss, steht ja nicht für andere Aufgaben zur Verfügung, zum Beispiel für Bildung, Infrastruktur und öffentliche Sicherheit. Das sind aus meiner Sicht die drei klassischen staatlichen Kernaufgaben. Die Sozialausgaben sind aber viel höher als die Ausgaben für diese drei Kernaufgaben zusammen. Von daher besteht da schon ein gewisses Ungleichgewicht.

Matthias
Das ist nicht wahr. Wie viel spart der durchschnittliche Sozialhilfeempfänger oder Arbeitslose im Monat? Sozialausgaben fließen fast in ihrer Gänze sofort wieder in die Binnenwirtschaft. Und sind dem Kreislauf mitnichten entzogen. Sie generieren Einnahmen, Steuern und Umsatz in allen Teilen der Gesellschaft. Zusätzlich halten sie die untersten Schichten bei Laune.
Die Ärmsten nehmen dir nichts weg. Sie sind einfach da.



Pianist
Beiträge: 8405

Re: Der hat die Ruhe weg

Beitrag von Pianist »

7nic hat geschrieben:Wie viel spart der durchschnittliche Sozialhilfeempfänger oder Arbeitslose im Monat? Sozialausgaben fließen fast in ihrer Gänze sofort wieder in die Binnenwirtschaft. Und sind dem Kreislauf mitnichten entzogen. Sie generieren Einnahmen, Steuern und Umsatz in allen Teilen der Gesellschaft. Zusätzlich halten sie die untersten Schichten bei Laune. Die nehmen dir nichts weg. Sie sind einfach da.
Messerscharfe Analyse. Aber welches Erklärungsmodell hast Du denn parat, warum dennoch (wenn auch nicht immer öffentlich, dann doch aber zumindest im engeren Umfeld) über SGB-II-Leistungsempfänger hergezogen wird?

Ich behaupte jetzt einfach mal: Du kannst mit Kamera und Mikrofon auf jeden beliebigen öffentlichen Platz in Deutschland gehen, und wird, wenn Du die Leute in ein entsprechendes Gespräch verwickelst, sehr deutliche Stellungnahmen erhalten. Die wenigsten werden das so sachlich betrachten wie Du. Und wenn man das, was man dort hören wird, mit der jeweiligen parteipolitischen Präferenz korrelieren lässt, dann wird man wohl feststellen, dass das bei Sympathisanten aller Parteien (incl. der Linkspartei, sofern die Umfrage in Ostdeutschland oder Berlin stattfindet) gleichverteilt ist.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



Rudolf Max
Beiträge: 852

Re: Der hat die Ruhe weg

Beitrag von Rudolf Max »

Hallo domain,

Ich sehe meine Situation (als Rentner noch arbeiten zu können...) nur insofern als Glücksfall an, dass ich dankbar bin, körperlich noch so fit sein, dass ich meine Arbeit problemlos machen kann. Ansonsten ist es kein Glücksfall, Spass an seiner Arbeit zu haben, das sehe ich eher als die (wünschenswerte) Normalität.

Wie sagte mir vor etwa fünfzig Jahren ein alter Herr, der sich "Aussteiger" nannte und in Athen in einem billigen Studentenzimmer lebte...?

Ein Mensch, der bloss ein Tagesziel (den Feierabend...)
und bloss ein Monatsziel (den Lohn...)
und bloss ein Jahresziel (den Urlaub...)
und bloss ein Lebensziel (die Rente...) hat,
der kann keinesfalls ein interessanter Mensch sein...

Ist mir hängengeblieben... die schweigende grosse Masse eben...

Siehe Chaplin "Modern Times", wie da die einfachen Arbeiter wie Schafe jeden Morgen in die Fabrik rennen, ohne Freude, ohne Spass... Herdenvieh eben...

Ach, ich könnte ein Buch darüber schreiben, was deine angesprochenen "Werteprofile" und was "Freiheit" angeht... würden aber die meisten eh nicht verstehen, die hören eben auf andere Werte, Mammon... Neue Kamera haben muss.... *hä hä... Herdenvieh eben...

Mag hart klingen, ist ja auch bloss meine Meinung...

Das heisst aber nicht, dass ich nicht gearbeitet hätte, ich habe bloss stets mit grossem Spass gearbeitet... der kleine Unterschied...

der herr Dübel aus dem Video ist aber eben bloss eine stinkefaule Sau, die keinerei Wertprofile hat...

Rudolf



vaio
Beiträge: 1064

Re: Der hat die Ruhe weg

Beitrag von vaio »

"der herr Dübel aus dem Video ist aber eben bloss eine stinkefaule Sau, die keinerei Wertprofile hat..."
Der freut sich über die 100,00 EUR die er für den polarisierenden "Auftritt" erhalten hat. Quotenfernsehen eben...
Gruß Michael
Zurück in die Zukunft



domain
Beiträge: 11062

Re: Der hat die Ruhe weg

Beitrag von domain »

Ich mag solche Typen, kommt immer was raus dabei.
Eben diese Menschen demonstrieren einem im näheren Kontakt entscheidende Schritte in einer u.U. dramatischen Weise, nämlich dass sie gar nicht mehr so am Leben hängen und ihnen vieles egal geworden ist und das ist ein Zeichen von Freiheit.
Ich habe schon viele aus der Sandler-Szene verloren und da waren wirkliche Freunde dabei.



Rudolf Max
Beiträge: 852

Re: Der hat die Ruhe weg

Beitrag von Rudolf Max »

Du erlaubst, dass ich absolut kein Verständnis dafür habe, was du da erzählst...?

Aufhängen kann sich jeder, jederzeit... das soll dann Freiheit sein... für Geisteskranke mag das ja gelten, nicht aber für mich...

Zudem geht es dem faulen Kerl aus dem TV ja nicht darum, dass er keine Lust mehr am Leben hat, sondern schon eher darum, wie man die arbeitende Gesellschaft ad absurdum führt., sie jahrelang schamlos ausnutzt und missbraucht...

Es gab oder gibt da doch irgendwo strenge Arbeits- und Umerziehungslager...?

Könnte mir sowas für diesen Typen ganz gut vorstellen...

Rudolf



SirRollingVonShutter

Re: Der hat die Ruhe weg

Beitrag von SirRollingVonShutter »

Rudolf Max hat geschrieben:
Es gab oder gibt da doch irgendwo strenge Arbeits- und Umerziehungslager...?

Könnte mir sowas für diesen Typen ganz gut vorstellen...

Rudolf

Du nimmst das zu persönlich. Der Typ hat keinerlei Einfluss auf dein Leben, warum also so einen Blödsinn schreiben?
Dein Leben ist im Vergleich zu irgendeinem Typen aus Irgendwo sicher auch völlig belanglos in seiner Ausführung, dennoch bist du sicherlich zufrieden.



Axel
Beiträge: 16293

Re: Der hat die Ruhe weg

Beitrag von Axel »

Rudolf Max hat geschrieben:Es gab oder gibt da doch irgendwo strenge Arbeits- und Umerziehungslager...?

Könnte mir sowas für diesen Typen ganz gut vorstellen...
Autoritäre Sprüche von satten Rentnern, da stand ich ja schon immer voll drauf.
Rudolf Max hat geschrieben:Ach, ich könnte ein Buch darüber schreiben, was deine angesprochenen "Werteprofile" und was "Freiheit" angeht... würden aber die meisten eh nicht verstehen, die hören eben auf andere Werte, Mammon... Neue Kamera haben muss.... *hä hä... Herdenvieh eben...
Ach, seufz nicht, Unverstandener. Setz ich ja hin und schreib dein Buch über Werte. Titelvorschlag: Arbeit macht frei.
Rudolf Max hat geschrieben:Zudem geht es dem faulen Kerl aus dem TV ja nicht darum, dass er keine Lust mehr am Leben hat, sondern schon eher darum, wie man die arbeitende Gesellschaft ad absurdum führt., sie jahrelang schamlos ausnutzt und missbraucht...
Es gibt augenblicklich natürlich nicht ungefähr drei Millionen Arbeitssuchende, sondern vielleicht fünf (bekannte Rechentricks, wurden oft dokumentiert). Da müsste eine Gesellschaft aber schon ziemlich große Arbeitslager bauen, um die alle unterzubringen.

Also mit Mathe hast du es nicht so, mit Geschichte ja auch nicht. Fast bewundernswert, dass du es trotzdem bis zur Rente geschafft hast ohne Altersarmut ...



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